■ Sc h a e f j e r Icon Inf. Ratisb. Tab. 252. Fig. 3, 4. T ä n z e r Enamer. Tcon.
Scliaeff. p. 204. Chenopodiata. - (Sicemann ^eptc. Tab«37). .
P a n z e r .Fauna Germ. 77» Tab. 24. Chenopodiata. fDcc Qicfettrefpfpamier.
k ü h n e r 2fbMib. Lepid. V. Geom. II. Aequ. B. Tab. 37. 'Fig. 193, Menfurata,
(«nas.). Unftr bem SRapnicn Chenopodiata, ifl Tab. 58. Fig. 299. eine gahj. Pct!
fd;)ebenc ©nttimg '»ougeffeftt worben.
■ Pilinc hat biefe in bei» inetfieti Sdrtbetn tmfereS flBelrrfjeiiS Betbteifefe
©pannerp’&aieite feljr genqu befdjrieben, unb boef) flat es beSflatf» m | B Tim
flanbe gegeben, fie wutbe mit anbetn Berroecflfeit ober für jweifelflaft geflai,
«n . @0 Berjcflieben bie angegebenen fiennjefften auf!) na cf) «Ken li&dnberum
gen finb, fo feflr sergnügte es miefl, }ut Söefldtigung, ein örigfnaf
in brr Sam m lung unferes aber nt ^cdflbentens »c-rt © d jtt’bcr, mit Simte’6
eigener Jjianbftflrift bejetcfjnet ju feflen. ©s mutbe ihm bamaflls unter mefl*
receo neuen ö.epgebradflen Sattungen/ Bon bem $ e ttn Seither Borgelegt. Sie*
fes ©pempiar fommt mit bet fedjflen Sigur biefer Safei als bet gew.öfmtidp
flen litt, auf bat* genauefle überein, Sinne benennte fee pan bem spflanjenge)
fdfled)t, bem Chenopodiutn, et flat aber webet non bet ©afftrng biefer Vi! T
je/ noefl Bon ber IRaupe, bfe minbefte SSemjerfung bepgefügt. @0 flauflg biefe
^JJFjafene tep uns in SBdfbern flefl jetgt, fo {jabe id; bod; nad; atiet Betroenbei
ten SOiüße / bie Staupe noefl nieflt entbeefen fönnen. S aS Chenopodium,
weiche ©pecieS es aud; fepn mochte/ ifl woflf nicht bie einige gutterpflanje,
man ttift bie fl>flalene, bie fn fnrjen abgefetjten ging (td> iin ©rafe itteben
lägt, unb nidjt weit Bertrret,- auf ‘Plagen an, wo im weiten Umfang feine
biefer ^bfTanjen wafjrgenommen wirb, unb ge-rabe an benen, wo pe am fjau,
figfien wadjfl, fafl gat nidjt erirfleint. Ilud; Bient biefe« jaflireiefle, nad; Ben
©aften feinet ©attungen fefjr Betflfliebene ^flanjengefdfletfjr., mehreren Stau«
pen jut Slaflrung. fpett »on 0 fottem,burg § a t nad; ber o6en b.epgefügtea
©rieuterung, unb nadj fjjtn mehrere @d;tiftfleiler, bfe Bon jfleemcuin auf bef<
fen X X X V II ?afef mit ihrer Siaupe Borgefteilte, unb nad; bet 3 1 3tert ©eite
befcfjtiebene QSflalene, für bie Sintteiflbe Ph. Chenopodiata etflatt, als bie fiel)
auf gleichet gutterpflanje aufjuflalten pflegt, ©r glaubte/ bie gatben wdteit
nur aUjubunfef aufgettagen. ®od) urtfleilte et felbflen, bafl fie baBon Ben
fdjiebe« wäre, unb einiger Waffen ber Ph. prunata gliche. ©inem M w W
ifl aber nid;t bet CBotroutf ju mad;en, fo weit bie ©enauigfelt bet iBorfleb
iung oetfefjit ju |aben, wenn et {mar, burci) eben btefes Uufjeil bewogea
worben, in bem Siaupen ?Äaienber biefe ^flafene für bie ad)te Chenopodiata ju
etfidten. ®te 5Berg1eid;ung ergfebt ben auffaiienbflen Jibflanb, oflne bafl icö
nôtflig flabe, tfm umfldnbliu* anjugeben. € s fommt bie geieflnung bet Sin»
ben unb gfeefen nidpt im minbeflen überein, unb noci) weniger ifl anjunefl»
men, bafl bie gatben nur ju bunfef aufgettagen wüten, es ifl feine berfeibett
an bet Ph. Chenopodiata wabtjunefmen, fie ifl eine ganj eigene ©attung.
îiud; Bon bet Ph. prunata ifl fie fowofli, ais ifjte Staupe ganj Betfcfjiebcn.
® a jene eînmafll fût biefe ©attung ttflüret wotben; fo fiat man feine
weitete Shicffltflt auf iflre. genauere SBeflimmting genommen. @fe fiat übet*
biefl nad; bepberfep ©tpuS, wie jfleemattn felbflen angegeben, fabenfonttige Iin*
teimen. ©ine naflere îleflnlidjfeit "würbe id) ned; mit bet in §rifd) 'Sefdjr. bec
§nf. V. $f). Tab. 14 gejeidjneten'Pflalene, wenigflenS uatfl feiner Ißcfdjretfimg,
flnbett, ba fflet -feine grofle ©énauigfcit ju forbern war. Sflo$ wirb fld) and)
fn ben ©pflfemen, auf bie Ph. M enfurata ©copofi, unb bes Söienet ißetj.
bfjogen, bie abetmafds eine g«nj Betfcfjiebeue © attung ergeben.
3 n bem ©pflem beê Sittfet-é Bon Sinne würbe biefe ^'flafene bet H6tflef»
fung mit fabenfôrmigen SÛ^Î^üftiern bepgeotbnet, ofingeacfltet er felbflen nad>
bem Söetidjt bes fbetr» SBergmcmn 6emetfte, bet münnlitfle galtet fade geflebet*
te Iliitennen ; et flatte oljnfefflbat bie eigene dßerglctdjung eines mdnnlidjen ü tig t*
twfs ab warten wollen. S)et © tief ifl licpfgtau, bas ©efleber a6et braun,
unb fdflteflt getrange an. S5Me SSorberfïûgel flnb jwijd)en bem auflern unb bem
boibern Slanb fpfflig geflaftet unb etwas merfiid) auSgeflfliueift. 3|>re ©tunb*
falbe ifl ein licfltes, jjin unb wiebet ins Stütiniitije Betiofitenes Odjergelb.
Sie wefentficfjfle dt'cmijeidjcn, flnb bet an bet Botbern glügelfpife fcfltege pdj
ein^ieflenbe fcflwatibraune © ttic fl, ber jwat juweilen fefjr Betbfifflen if l, bann
bie btep gel61id)btaune, flatfi auSgefdjweifte Stuben, nefimlid) eine natpe an
bet ©tunbfladje, bie anbere in weiteret ©ntferming, unb bie btltte, als bie
Idngfle, etwas naflet an -jener. Sepb« lefltere jît'b öfters m it efnanöet Ben
bunben, obet butd) einen bunfiet gefärbten gwifeflenraum, in einaitbet Betlof»
ten. Hud) bie erfle an bet ©tunbflüd;e, ^efgt fld) juwefien nur afs ein feinet
Streif. -sDtefe fdtmlidje Sinben, flnb mit ©ttnfeibtamiem gefdumt, bas fld;
aud) butef; bie mittlere fleflef. 3 n g(cid;bteftet ©ntfetnung fleflet gegen ben
-dufletn Slanb, nod; eine berg(eid;en Sinte, beten gwifdjenraum Bon iidjtetec
gatbe ifl, unb eine bergieidjen Sinbe hübet. - @ie flnb fdmtlid; nadj Beriete*