fc^emtj in unfern ©egenben ’jwepmoßi bes ^äßreS. gu erß, gegen ©nbe beS 2(prtis
bis in bie S tifte bes .JuniuS, wo er feitener iß, bann in bem Ju liu s, in größerer
9)Jenge. ©r ßält ftd; a u f bem ©rafe ober anbern niebern ©ewäcßfen, in iicßten
®älbern auf. ößn e geßößrf ju werben, fliegt er feiten bet) ^age,
35ie S taupe näßtet fid) »on weidjen ©räfem unb berfcßiebenen nieberen @e=
wäcßfen, am meißen aber treffen mir fte auf bem, unfern ©egenben fo ßäußgett ®in=
ßer an. S ie erfdjeint gleichfalls jwepmaßl, nach früher ober fpäterer SSBitferiing,
ju Einfang bis ju ©nbe bes SJiai, unb bann in bem Julius unb 2iuguß, worauf
fie als ©ßt'ijfaltbe überwintert. Suweiien ßnbet man aud), wie bei; mehreren © ab
tungeh,' ben Raiter unb bie ausgewacßfene Staupe jugieid;. 35er Äörper iß gevtin«
bet unb feßr fcßlanf gebaut, er ßat »ot ben bepben erfreu Häutungen, fautn bie
©iefe eines gabens. 35a bie Staupe, im ©djreiten bie Sorbet-}.unb Hinterfüße ge«
brange aneinanberfeßf; fo hüben bie übrigen Stinge einen trn Verßäßntß ißres bün«
nen .Körpers, feßr großen S ogen, unb fte fann ftd) baburd; um fo gejeßroinbet be=
wegen. 35od; ßtertnnen unb in anbern ©tgenfcßaften, fommen ißt meßrere gieteß.
@te erreießt eine ©röße »on anbertßaib .Sotten. © ie glacße iß etwas rauß ober
runjlicßt, unb bie ©infd)nitte bet Stinge ßnb faum merfließ »ertieft. Unter ber
Vergrößerung, geigen fieß auf einem jeben ber tsorbern Stinge über bem fJtücfen, ein
9>aar fieine feßwatgiieße SBatggen, mit etngeln paaren befeft, 35ajmifd;en, ßeßett
weiße, braungeranbete ©ftieße, gut ©eite aber, eine Steiße btmf(er fünfte. © te
©runbfarbe iß (icßfbraun, ober meßrtnSÖcßerfarbige gemifeßt, unb juwetien fällt fie
meßr ins ©raue ober aueß ins gimmetfärbige, jur ©eite aber iß ber ganje .Körper
geibiieß gefaumt. © et ^ o p f iß Kein, mit bräunltcßen fünften nett paaren befeßf. unb feinen etngef*
© ie fertiget fteß ju ißrer Verwanblung-, ein gtemlicf; ßarfes ©ewebe, mit
eingemengten Siätfem . S ie C ßrpfalibe iß rotßbraun, unb ßat an bet
©cßwanäfgije, wie bie Vergrößerung ergiebf, jwep gerunbete äfnöpfgen, bie mit
fabenförmigen ©pißen befef t ßnb. : > brep bis »ier 2Bod;en erfolgt bes ©onti
m ers, bie ©iitmtcflung ber fPßaienen.
©er mönnltdje galtet, ßat braune feßr enge geßebetfe ffußljjäntet* mit einer
faßten ©nbfpife-, an bem weibiießen aber ßnb fie ganj gerunbet. ©ie S3orber=
ß u g d , ßnb an bem äußern ßßlnfel fpifig geformt, bie .f)interßußt[ aber bilben in
ber ÜSitfe bes äußern Stanbcs ein ßumpfeS ©cf. ©s iß öfters faum merfiieb, unb
wenn »ottenbs bie gra b en nteßt ißreVottßänbigfeit ßaben, ober bteglädje im 3 rocfe«
nen ungieieß ausgebreitet iß, fo fdjeinen fte ganj gerunbet ju fept'i, boeß es ßaben bie
meißen ©pempiare, einen beßo meßr verlängerten SSBinfei. ©ie ©runbfarbe bepbec
„ Siugel,
glü gel, iß blaß odjerfutbtg, ober meßr ins ©elbiicßfe gemifeßt. "2fu f ben Vorher*
ßugeln ßeßen in fa ß paralleler fage mit bem äußern Stanb unb einem bepnaße gletdj*
weifen 'dbßgtrb, brep etwas ausgefdjmetffe firnen »on ßoßen Sttsfenrotß. © te bepbett
gegen ben äußern Staub, fmb in ißrem gw ifdjenraum , baib ju r ö jä lfte , halb nur
etwas »erloßren ober aud; gattj mit gletcßet g a tb e überzogen, unb ßetten fonaeß
eine breite S in b e »or. ©tefe feßr mancßfalftge Veränberungen, jumaßl ttoeß in
ber ßärfern ober feinem Einlage ber fiftien unb tf rer g a r b e , ßnben fid) forooßl an
bem männfitßen als weibiießett Satter. Swtfcßen biefet unb ber brtften finte, ße*
ßef in ber ffltifte ein gietd;färbtger ß5u n ft, ober feßr furjer ©trteß. © te btitte
finie mangelt a u f ber Unterfette, bagegen iß bie ©runbßätße rofenrotß unb ber
»otbere Staub mit ßärfetem ©eib angeßogen. © te ^»interßugel ßaben nur jwep
paratteie finten naeß gieießer Verän beru ng; ba ißr Swißßenraum halb meßr eher
weniger mit jenem Stotß gefärbt iß .j © en Stanb (amtlicßer S ltigel, umgeben
breite rofenfärbige S o r b e n , © ie ffugen ßnb fcßwarjbraun, ber Körper unb bie
übrigen ©Heber mit ber ©runbfarbe übeteingefärbt,
fQerr ©fpfttec ßat unter bem Staßmen ber fmncifdjen Ph. v ib ic a ria , Pl,
L X X I . F ig . D , pag. i ia , , einen Saßet aus ©urinam »orgeßettf, welcßet
aber wegen bes feßregett an bie ©pi^e ßd; jießenben ©treifs, ber Ph. amataria
L in n . wett näßer fommt. ©r tß »on bepben, ba bie ^)interßügel gerunbet, bte
Vorbern aber eefigt ftnb, wefenfiitß uerfdjieben, ©r ßat eine rötßitcßgraue ©runbfar*
be. ©er ©treif tß od;ergeib unb mtt einem weißen ©aum begräbt. Ueberbtß
ßeßt eine bergleicßen Sitibe, gegen bie ©runbßäcße. ©er gaifer iß um uieies
grêflêrv
55tê 6 ptuincppÇaletiê.
Ph. Geom. caiabraria. fXotbbanbirte €5p<mnerpija(etttt mit gebcp*
peitec 35tnDe.
Tab. IV, Fig. i. S « rafaultefje, Fig.' 4. te* tttetBlïcbe $«fter.
Peainitornisi ali« Bavefcentibus ; fuperionbus acutis, faftiis tribus faturate rofeis; in-
ferioribiU, rotundatis fafciis duabus.
Vinc. Petacna ipecimett Itif. ult, W H pag. 38. fni-, 199. Fig, XXIII. Pha-
lama Calabra, feticornis, alis patentibus luteis, fafeia duplici commun! rofea, an-
rids VetÜis bafin ftftia tertia lineaîi. I l Videtur ha Ce fpecies aliquam Itmilimdinem
cum Purpurata Linnaei habere, quae fuit deferipta in Fn. fu. nr. 1302., fed révéra
nova fpecies. —- Alae patentes omnes lutcae. Fafeia marginalis latiof ; ante mar-
ginem fafeia. communis priori angutlîor : parum diftans a bafi alarum antice harum tertia
fafeia linearis lunata, quae progreditur per cotlam ad bails ufque; omnes rofeo
v . s f p î ; t