158 ©dr 9?ad)tfdf)tttttt. öierte -bothe. Pb. Geom.
L’ A dmi ra l Naaukeur. Waarnehm. Tab; XXI. Üîaupe uni bie ÿÇcilenett. De
Meeter-Toorn-Kop. (2 >ie 2 $urnfopf#©pannetvaupe).
R e a u m u r Mem. des Inf. Tom.II. p.383. PI.27* fig. 15. bie Dîaupe? fig. 16. bet bet*
grdgerfe 5?opf.
D è .g e e r Mem. des Inf. Tom. I. p.344. Tab. 17. fig. 18—-22, Grande Chenille arpen**
ttufe en baton3 à dix jambes, brune, dont la tête eft refendue profondément, et qui vit
fur l’orne. (£)ie «ftaupe, €&vt)fûl. unb M i6 lié e 'f|lre rO — Tom. II. P. I. p.344.
nr. I. Tab. V. fig. 18. (£>er mcfrmlidje goiter). Phalene blanche, tachetée de noir;
Phalene à antennes barbues à trompe ; à ailes horizontales blanches avec un grand nombre
<îe taches, de points, et de mouchçttires noires; a corcelet a raye noire. ■—
Ueberfefc. 1. 2&. II. Ouatt. ©. 98.. (gleic&e 2 ûfel). — © e r g r o j je b ï autre jet)«#
fu § ig ^ © (o c ï.fp an n e r/ mit t i e f g e fp a l t e n em 5^0p f / ouf Stütfern. —
©. 122. — 1. 2 b. 4* Ouate. ©.122. — IL 2 b- I.SB. ©• 250. nr. 1. (gleiebe 2 of.)
Jute tveifle fdjtnavjgeflecffe ^pb^^we.------- R e t z i u s Gen.Inf. Degeer p .41, nr.73.
Ph. G; B et nia ria Linn.
Ä lc cM O fln Septr. 1,2 f). e.329. Tab.XXXIX, fig. 1 — 7. ©ie jut gtadge. III.liS fe
gehörige, 6alt> braun, balb grau, ober aud) gelblicSgrgne, groge, agfitrmige Spann«,
»aupc/ mit einem gefpaltenen brepeefigten braungeiben $opf unb jepn gügen.
Scha ef fe r Icon. Inf. Ratisb. Tab. 88. fig. 4. 5. Ph. pectinic. alls plants 9.
S e p p Nederlandfche Inf. II.D. IV.St. IV. en V. Verhandeling over de Nacht Vlinders.
I. Gez. Der II, Bende. P, II, p, 15— 22. Tab. IV. V. De zwart gefgrtnkeldt Vlinder.
®ie Dfaupe näl>ret gef» hott berfdgebenen ^ganjen, w[ewof)t ge be(jfta(6
nfc^t unter bfe fcfiäblidjen geliert; fie wirb nur einjeln gefunben. 3ht« gewöhn»
Jlc&fle 3Jaf)rung gnb bei) uns bfe Blätter ber B itten, ber ©chwatjbudje,- ber 2Bei*
ben, Sicken unb ©den. © ong ift ge aud> auf ben 1iepfel.*Birn» gwetfdjgeit*
unb Ulmenbdumen gefunben worben, wfe nicht mfnber auf nfebeten ©egtduchen,
ben SoftanneSi unb @tad;dbeeten, ben Brombeeren unb bem ©inget. ©egeet
fegte ihr Siefen, unb .^oilunberbldtter her, bie fie gleichfalls mit größter Begfetbe
fraß, es wutbe bafjer auch bfe Stofe für eine ber gewöhnlichen guttetpganjen
angenommen. @0 Petfchfeben bfefe Siafirung fff, fo manehfaltfg fff auch bfe
gatbe bet Staupe. ©och entfielt bfefe Sßetdnberung eben nicht ton ben eigenen
Sfafirungefaften |fner ^ganjengattung, man hat fie auf einer ^'ftanje jugletch
hon Petfchfebenen färben et hatten, unb ben gattet barau« unhetanbett erjogen.
£ err@ ep p fiat bie« noch mehr 6e(fdtfget, ba er au« einet 6etrdcht(fehen Tfnäatit
®per, bfe efn einige« S£eibd>en abgefeijf hatte, bfe Staupen nach allen Berfcf>ie*
benheften etjogen, nur hat betfe(6e nicht beobachtet, ob nicht eine ober bfe anbece
in bfefer Berfchiebenljeit ben ©efcfjtecfjtsunterfcfjfeb }u etfennen gegeben. Stach
feinen genaueffen Beobachtungen, bfe fch hl«« anjufüfjren habe, famen bfe erfien
Staupchen am u ffen 3 uniu« 1791 au« ben ©pern hetbor. ' ©te waten, unter
bem Bergrögerung«gla« betrachtet, bon bräunlicher gatbe, über bem Stücfen
bunffer in« ©d>rodrj(iche berfol)ren, auf bet unfern ©eite aber heiler, unb nach
erobern auch w eihtet, ©c wählte ju ihrer 3t«hrung bfe Blatter ber ©den, chm
5ape©«tt. Tab. xxvil. Betularia. Sie SBMetifpattttei^Ijaktif. 159
aeachttt bfe ©per at» bem ©tamm eine« ©pbenbaum« (Ypenftam) waren abgefeft
motben. ©t (feilte einen 3»«f9 beffelben fn efn ©efäfj mit XBaffer, um ba« fo
(eichte Betttocfnen biefer Bfattet ju Perlnifen. ©fe häuteten (ich nach acht Jagen
m wj}<n, unb bann in fech« bf« acht bet fotgenben jum jweptenmaf, wo fte
fchon bfe gatbe fef>r Peränbetten: bfefe würbe bei) ber brftten H äutung, bfe beit
13, unb 14. Suffu« fich ereignete, noch weit merftfeher. ©fntge würben ga«4
gtirn, anbete hatten bet) gleichet gatbe einen braunen Stücfen, unb betriebene
waten gan$ braun, bepnahe fchwarj gefärbt. ®fefe gatbe behielten fte auci) in
öet tiietfen Häutung, unb erreichten Anfang be« lluguft« ihte boiifommene
©tbge, wo fie in bie ©tbe fich beifügten, ©ie erreichen öfter« eine fehr be«
ttächtfiche ©roge, we(cf)e bie in bortiegenber Borfteliung, at« nach ben ©pemptaf
reu bon imferer ©egenb, noch bet) weitem übertrift. ©« tiefen (ich noch mehrere
SBeränbetungen ber getrben angeben, man wirb aber fchon au« biefen bie übrigen,
in baib bunflerer, bat’b f)E>hfrec Sltifchung ber getbtichen ober fchwarjen gatbe
unb ber fieUeren ober büfteren Stücfenffreffe, fo wfe bep anbetn, bie weigtichte güw
teiförmtge gteefen über ben Stingen, (cd) gebenfen fönnen. ®en borjügtfd)(Ien
Untetfchieb bon anbetn ähntid;en Staupen, gtebt ber fonberbar gejiaitete Äopf, bet
unter ber ftebentett gigur bergtöfjert borgeffeiit woeben braune, juweflen bunfeirothgeibe gatbe. 11 n bem Borbeifrtt.h eif© ftf f h«erf «ftfani*h ,h «a^n
bem obern aber hersförmig eingefchnitten, unb bifbetan bepben ©efen fegetförmfge
Jpödet. Stad) f’libmtral« ©twähnung hat fie bon baher ben Sfamen bet $f)urtti<
taupe in ^otlanb erhalten. . ®och wtr ha6en beten mehrere bon ähnlicher ©e«
(tfeani r. 3 n bet SStitte fleh« «in winflichtet fchwatjet ©reich, ber einem umgefeh« v gleichet, ©ie bepben erfien Stinge ftnb um einige« mehr, at« bie jwet)
nächfifoigenben, berbieft. Unter ber Bergtögerung erfcheinf bie gtäche etwa«
tauh, ber Sörpet ifl auch hartticher, at« bep anbetn biefer ©atcungen, anjufiih*
len. * a n bemerff einige Härchen über bem Stücfen, unb jwlfchen ben botbetn
unb bem einjetnen $ aa t ber Sduchfüffe furje weigtich« gafetn. Bep einfgen bfe*
fer Staupen fff bte giädfe mit weiften ober auch getbtichen ^uncten bejireuf.
©a« britte ^ a a t ber Brufifüffe ift um efn bettächtftche« tanger, at« ba« erfie.
Huf bem adjten Sttng ftehen bep einigen bunfetbraune ober auch ochergefbe äBdry
«hen ju bepben ©eften, beggtefdjen auch auf bem etfften jwep etwa« fptffgere ©tu
höhungen, fehr nahe bepfamiuen. Itnbern mangeln ge gan^tfeh, unb man hatte
fie begwegen für eigene ©aftungeu angefehen, ge haben aber eineriep gattet er*
geben. # e tt fBorf^aufen betmuthet, bag au« ben fwcfetichfen weibliche gattet
entgehen, ba er ge au« jwepen blefer'Staupen erhalten hatte. Bep einem bon ihm
wiebetlioitett entfeheibenben Betfud) würben bte ©frepfaüben unfereinanber gebracht.
§etr © epp hat ge mit unb ohne Dörfer borgegeW, in ber Befchrefbung aber bie*
fen Urnganb unerwähnt getaffen. 3 ro tuh©en ben ©tanb gehen biefe Staupen ge« i