wäf)ft. ©te fommt feem bon Jgierrn ©eDitlerg befcf)rfebeiien unb abgebffbefen SfBcfbi
d;en bet-Ph. G.ilicaria, fn bet ®ro(;i, bem "Husfchnftt ber Sfügef unb ben Seiest
nungen fefjc nahe, jene fjat aber eine grünliche ober perffärbfge ©runbfarbe, unb
(ft babutef) bon bfefet becfdjtefcen. Um fo gewfffer aber ff} f?e bfe bon bem Jperrn
©. ’Zlffeffor 5Sorf[)aufetl, unter bem Seatnen bet Afociaria angegebene ^fjalene,
bon bet aber nur bet männliche Jaftet bem betbfenftbollen giertn Sßetfatjet be*
fannt mar. 3 « bem ©gflem beö Äetrn ^rofeffotS 5 abriciu8 fi'nben »oft fte nicf}t
bezeichnet.
SSBft fmben bfe ©ntbeefung bfefet {Raupe, welche fcf) fn bet gofge fn "JfbBi'f*
bung betjjubtfngen hoffe, ben ergiebigen SSemtifmngen bes betbfenflboffen .gerrit
ÖbercaplanS Suj ju ©unjenfmufen $u banfen. ©fe würbe $roar fefjon botfifi!
bon Jjerrn Suflifbttector 5 u n g fn llffenfiefm, nach efnfgen ©pempfaren gefum
ben, unb bemfefben jiit ©rjfefmng übetfenbet, nachgebenbo abet würbe fte auch
fn bet ©egenb bon ©unjenfjaufen fn mehrerer Tfnjahl borgefunben. ©tue bet»
fefben wutbe mit fn beinahe fefjon auSgemachfener © tofe, alb efn fchäfbatet Set)*
frag übetfenbet, fte hatte abet fchon unter SBegeS in einem angelegten ©efpfnnffe,
ihre ShrpfaübenPerwanblung angegangen. Sßotläuftg habe fcf) bähet bfe mit mit»
gereffte 3 »achtfd)ten hier anjujeigen.
©S fanben fich bfefe Staupen juXnfang bes XuguffS auf nfeberen ©cf)6äumen,
fn mehrerer Tlnjafjf bepfammen, unb hatten faum bfe etfle Lautungen überflatw
ben. @fe erreichten eine fange bon anbetthafb Sollen. ©fe weiblichen abet befta»
gen efn ©eboppefteS' mehr. 3 n ihrer S auart gleichet fte bet Staupe bet Pb. fes-
quiftria, fie hat efn ^ aar f feinere Suffe bot bem (egten f|)aac bet Sauchfüffe, unb
fomft jmolf fn boüet gafff. git bepben ©eiten bes Äorpets flehen bfe finge hfn
futje Jpaare, wie fte bfe Staupen bes B. quercifolia unb ilicifolia fuhren, bo<h
weit ffefner. ®te öberfefte tf} afchgtau, wie an ber Staupe bes Ph. B. populi
unb quercifolia, bfe untere ©eite abet blaulfcht, jeboefe ohne fchwatje Steifen,
©fe fertigt fich fn einem SBfufefobet auch jwffchen Sldtfetn efn feines häutiges
©ewebe bon wefjfet Satbe. ©fe Stfrhfali&e ff} rotbraun, unb an ben ©liebem
fchwarj gefäumt. @fe hat eine boppelt getheflte ©nbfptfje, mit fleinen Jgxücfcfeen.
©fe mit überfenbete Staupe hatte ftd) am a8. ©eptembet bes berwfchenen SahtS
In eine ©fwifaff&e betwanbelt. ©fe ?Pha^ ncn Pffegett ju Anfang beS ® ap aus*
jufommen, unb fonach etfehefnen bfe Staupen fm Jg>erbf} bon einer jwepten ©n
jeugung.
®en männlichen Saftet habe fch bereits nach obiger Xnjefge befchrfeben, unb
hier noch <fne Hbänbetung -bepgefügt. @fe hat eine lichtete mef>t fns Stotg/
gelbe fatlenbe ©tunbfatbe. ©fe ©treffe ftnb etwas feinet, unb bfe untere ©efte
ijl mft jätteten bräunlichen ^uncten befefjt, ©fe Sotbetffugef haben einen bert
gleichen ^tmef fn bet SRftte, bfe ^ifntecjTügel abet einen abgefürjfen ©ttetf. ®le
Sorben finb bep bem noch frffchen Saftet tothgelb gefärbt.
©fe erfle Sigut fiellet ben weiblichen Saftet bot. ©r nimmt fich burcf)
bfe fo f e betfehfebene ©tofje aus, auch bfeTluSfchnftte finb tiefet, unb bfe Äan*
ten fpfffger gehaftet. Tin bem Sltännchen enbfgen ftch bfe Jgfntetffügel fn jwep
fafl gletchfotmfge © pffen, an bfefem abet fn eine efnjfge, welche bagegen noch
mehr beclängett ff}, ©fe ©runbfatbe bet Ifuffenfefte ff} efn blaffeS Ochetgelb,
mft berfchfebenen efngefptengten tôthlfchbraunen îftomen; bfe ©treffe abet finb
bon gleicher gahf unb @ef}alf. ©fe untere ©eite ff} weffjlicht, tnS Stcf)fgraue
berlohten, unb mft bfelen fchwärjltchen îltomen beffreut. ©fe 0uetf}tetfe et*
fchefnen aus fchwatjen, gtofjeren unb flefneren fünften jufammengefe|f.
©en Jpfnterflügeln mangelt bet futje öuerfhief), unb ftnb nur mft feineren "21 to*
men befeft. © et Äorpet hat bfe Satbe ber Xuffenfefte bet ©otbetflägel, unb bfe
Stuf} ff} ffatf behaart, ©fe Sûhf&ôtnet finb fabenfôrmfg unb bon feinet bei ttächtlfchen länge, ©fefet weibliche Saftet ff} eine borjügffche ©eltenbeft, ba ftch
Ihre Staupe berbotgenet ju erhalten fefeefnt, unb mffjftcf)er ju ecjteften ff}, ©fe
; fchefnt ben ©etfofgungen bet Sthntbmons mehr als bfe männliche auSgefefjt ju
; f«D»-
© ie 6 3 flc e u r o p . © p a t t n e r p ^ a f e n e .
; Ph. Geom. pectinic. al. rotund. E x a n t h e m a r i a . 'ïïBeiffe Sulenphdene. gdhltC^ gejln’cfjtê
Tom, v . Tab.xxxm, Fig. 3. Ser mo'tmUc6e, Sg,4- ber treff liefe Satter, «if ten tSIàttem
t>er @c^J»flrj6uc5e.
Alis rotundatis albis, fuperioribus ftrigis tribus, inferioribus duabus, ciliis flavefcöntibusj
fubtus atomis fufeis obfeurioribus.
Sc o p o l i Entom. Carn. p. 218. nr. 542. Ph. Exanthemata. Long, lin/ 5J lat. 3fi —
Alba j ftrigis ut in priore (ftrigata), fed obfoletiffimis punctulisque copiofis ferrugineis utrin-
que variegatas alas gerens. In Salicetis. — In fpecimine quod coram habeo,' antennae
défunt; fed etiam fi forent pectinatae, diverfum videretur a priore, copia atomorum, fta-
tura etc. Variat puncto fub alis nigro.
©çfîem. 35e r 5. b. SBiett. © cbm e tte r ï. ©. 107. nr.5. Ph. G. Exanthemata. 3Beifj
feï bramtgelbltd) gefîrtdjter ©partner.
SntOltl. ^eptr. III. III. SB. ©. 405. nr.1231. Ph. Exanthemata.
DE V i l l e r s Entom., Linn. Tom. II. p. 362. nr 566. P h. G. Exanthemata (La pußuUe)t
Cnad) ©copolQ. — In loco, vulgo les Brutteaux» prope Lugdunum. V. —
îû n g 35erj. f. ©(^jnelferl. ©. 18Ç. nr. 1285 Ph. G. Exantb. ©er ©emniefaac&ffaffer.
C‘» auf Ph. fimilaria ^ufnagefö Sab. / rvelc^e babon nerfebieben ift.)
îftaturgefcf). V.Xb* ©.2^9. nr, 117. Ph. G. Exanthemaria* Söeijjer bratliu â^iblicb geflricb^p ©pann^r.