fcf>c © an bteifn e abbilben taffen. (Sie b at eine fbrefe ffmfe (Senate, tfek
d)e ruubad)tig geh übet iff, «nb »ottt £ im t e «Iß iinfenförmig befdjricbeii
Wirb. S i e Krümmung unb 23euguug ifjrei* föorbei-feite iff fattm mal;
lief). © e h r feine SHteerffrcifett geben über th u 4DberfIäcE>e f>tnüber, un&
»om fffiirbel laufen jarte feitfrccftrc Linien unb (Streifen herab, bie aber
oftm als bern biogen unberoafneten 3litge fattm fidjtbar ftnb. 3 b l’e ©raub
färbe iff w eiß , mit etwaß citrongelblid)en »ermifebet. S i e ©palte ip
iäuglifbt eifförmig. S a ß bitte leberartige Ligament tritt toeit f)eroor.
S i e -iCubflfpiflen febren ftef> aufß genatteffe gegen einanber. S ie vedjte
(Schale iff ein wenig größer unb gewölbter, alß bie lin fe, weld)£ flacbcr
iff. 3(u ben inneren glatten citrongelblicl) geförbtett S£äitben fteljet matt
»abe bepm dufferen % m b e feine fenfreebte S treife n . S a ß @d)Ioß bat
in feber @d)afe sween Witre(ää[)ne, bauen ber eine gefpaltett iff. Si&
bamt flehet man noct) in einer febeu jioeen ffarfe ©eitensdbne, bauojt
ber bttttere 3«f)it (dens poilicus ) unter bem Slftcr gar nicht toeit toi
beit -Stäupt* unb Wittel$al)neit entfernet iff. E ß wohnet biefe Wufcfjtl
baufenweife an ben weffinbifc()en ©tranbett. W ein größteß Syettipi«
iff sweett S oll acht Linien la n g , unb brep Soll eine Sittie breit.
33ep fig. 113, iff bie offütbifebe ©anbtclline abgebilbet toorben,
Siefe fömmt'in ber SMIbung unb 33au«rt mit ber »origen »eilig fite
ein. 33ei>m ©äjioffe unb in ber Stellung ber gettjne geiget fiel) cutclj
bie größte ©leicbförmigfeit. S ie linfe Schale iff ebenfallß »iel ftacber,
unb bie rechte bagegett erhobener unb gewölbter, fffur »ermijfet itwit
bet) ber offinbiffben bie citrongeJbiicbe garbenmifebung. S ie bat utti
gleich ffdrfere Äueerffrdfeit, bie ben 9?unjeltt gleichen. S ie SBirbeb
fpifj'cn ftnb. mebrentbeilß glatt, unb wie abgericben unb abgefcßliffeit.
Ilm bie »ieleit feinen fenfred)ten ginieu m eutbeefen, muß man eitt
guteß SJorgrößermtgßglaß gu -£)ulfe nehmen. S ie ginneiffbe SBeff^reb
bung febeinet mehr biefer offinbiffben alß jener weffinbiffbett angemcp
äu fepn. S a ß biefe Wuftbel bet; Slmboina gefunben werbe, bat unS
Sffumpb gemelbet. S ie meinigett fommen »ott ben nicobarifcben
lanben.
S er -f)err fprofeßbr Wttrrap febeinet ftcb in feinen Fundaments
Teftaceoiogiae ju irren, wenn er bet; ben Seilinen pag. 41. no. g. bi<f
alß ein Unterfcbeibungßfenn^eidjen »efffeßet, eß müßten bret) -fbatwt
ober Witteljdbne »orbanbest fepn, ba man bod) gufriebett fepn tnttfir
wenn öfterß nur ein einiger gefpaltentr Wittelpabn im ©cblojfe t f l
fßoit
Xinnaei Sylt. Nat. Edit. 10. no. 44. pag. 673.
.— — Fauna Suec. 110.2133. Habitat in Oceano Norwegico. pag.317.
L— — 1 — — Edit. 12. no. 57. pag, t i l g . ' TeÜina trifafciata, tefta
ovata laeviufcula fanguineo- triradiata, pube rugoia. Habitat in Oceano
Etiropaeo. Telia magnitudine unguis pallida, radiis 3 fanguineis
a cardine ortis, antice tnagis obtüfa, vu-lva ovata.
Siefe fleine faff brepeefigt gebilbete Seiline wirb bureb brep rötb?
Iließe ©trabten, welche auf ihrem weiffen ©rnnbe »om üßirbel herab*
■laufen, fef)t fenntbar gemacht, lieber ihre S)berfTdcf>e geben ungleiche
Ißueerffreifen hinüber. S ie feinett fenfredffeti Streifen berfelben fann
I man nur mit einem bewafnetett 3luge red)t erfentten. S ie etw iß »er?
I Eirffe fOorberfeite fdjemet tote abgeffumpfet ju feptt. S ie epförniigc
■ Vulva tff rauf) unb etwaß ruitjelbaft. ; S ie tSSirbelfpißen febren ftcb
I gegen einanber. S ie Tffntcrfeite iff etwaß flad>er, geffreefter unb »er?
Ilditgerter. 3m ©cbloffe flehet ein gefpaltener Wttteljabn, unb hernach
ftebet man in einiger Entfernung bie ©eitenädbne. 31 ad) bem Berichte
;beß Sinne wohnet biefe Wufcbel an ber normegifd)ett Äüffe unb an
ben ©tranbett ber europdifdjen Weere.
Tab. 12. Fig. i i j . unb 116.
Ex mufeo noftro.
SDer S5laufiraf)JTellina
ex viotaceo radiata.
Siefe Selline iff ber »origen in ber SStlbung unb SSauart »öllig
Sleid), auch jeiget ftcb bet) ben 3fibnen beß ©cblojfeß nicht ber geringffe
<Q 2 Unter?