nis recurvatis fcäbra, ftriisque obfoletis longitudinalibus: vulva plana
ftriis annotinis fcabriufcula: margines angufti, rotundati, fubcompreffl I
prominuli, antrorfum ftriis ann'otinis fquamofo fcabri. Nates redlae ]
incurvacae et inflexae. Striae tenuiflimae longitudinales obfoletae a
natibus ad peripheriam. Striae annotinae verftis margines teftae com.
preffke membranaceae parallelae, approximatae, fcabrae. Margines
laeves craffi. Habitat in mari Zeylonenü.
Fav. de M ontcerv. Edit. 3. Darg. tab.47. fig.F? Came.
33isf)er F>abc ich immer geglaubet, jene ‘XRitfchel, welche bet) figj
*42— 244. abgebilbet WOrbett, fet) Ct)nfef)(bai' Donax Scortum LinnaeiJ
Set) warb itt meiner 23ermttthung bttrd) bie flaren SBorte ber sehentetf
uttb swölften 2ütSgabe beö gittneißhen fßaturfpßentS beßärfet, barinnett
er teftam cordatam glabram unb vulvam planam JUttt fOlerftttale aitgiebet, 1
unb foIcE>e gigitven auS bem S a r g e n e i l l e unb © t t a l t i e r i etttretj
toelche eine glatte fßorberfante haben; wenn and) gleich biejettige gtgurl
int © u a l t i e r i , b arau f er fiel) berufet, eine gan j anbere 2Jtufd)e!, tttej
lieb Maftram ftriatulam, oorßellet. 21 uS biefem allen machte ich mir]
ben fieberen (Schluß, » 0 bet) biefer 2ftufcl)elart S o r n e n , ©pißen, gacfeit]
unb Schuppen au f bem -Sßcrberranbe beftnblich fin b, ba heißt berglei#j
cl)en bepnt ginne donax pubefeens — tt>o hingegen, wie bet) biefer erd
ßeren fig. 242 feq: alle bornierte Unebenheiten fehlen, unb ein glatter!
S 3orberranb gefehen w irb , ba iß , nach hem g i n n e / d o n a x Scortunl
oorßanbett. S o urtheilte auch wein treuer greu n b, ber in ber $ottiM
Jiologte fo bewanberte S p e n g l e r , unb mir hielten nun bepbe foMjej
5)repedmufc!)eln, bie feine S p u r oon S o rn e n unb gaefen auf ihrem j
Sßorberranbe hatten , unb u n s nur wunberfeltett in bie Jjänbe fielen,]
beßo höher unb weither. Scboch nunmehr, ba ich bet) meinen fdjvift*]
ßellcrifchcn 2lrbeiten bet) biefem fjfonchplienwerfe, alle fßforte beö Jituj
n e lange genauer betrachtet, unb alle feine auöfühtlid)eren 58efcM
. bungen auß bem Muf. Regfnae L . v . bamit t>erglicf>ett, fo feße ich mtd)
gebrungen, meine §uoot fo oeße geglaubte M ein u n g jurfiefäunehwett,
unb frei) |u befennen, jene bet) fig. 248- abgebilbete wufchel oerbtene
es alleine donax pubefeens Linnaei su heißen, hingegen bep fig. 242. w j
bet) fig. 245:. fet) feine anbere a ls Donax Scortum $u ftnben.
g i n n e behauptet im Mufeo Reginae g a n j au S b rü d lid j, ber löorberq
theil bep ber äSftufdtel, bie itt feinem Sp ften t ber fß atu r Donax Scori
tum heiffe, hübe einen angulum redtum, Uttb ber fep verfus exteriora w I
jentatus fquamis. h in g e g e n bep ber Donace pubefcente fep biefer an-
jmius mit eben folchett © pißen uttb S)ornen befeßet, tote bep ber 23e#
mtöitutfchel, bie bep ihm Dione heiffe. SEßemt folglich bep biefer ©at#
tttttg au f bem erhobenen Staube ber fOorberfcite, baburcf) fie oon bett
gtitettwänben gefchiebeit toirb, jahttförmige Schuppen »orljänben ftttb,
M beißt begleichen SJlttßhelart Donax Scortum. 2Benn aber a u f bie#
fein erhobenen 23orberrattbe folche fcharfe fDornen unb S p iß e n ßel)en,
tnie bep ber erffen ächten 23eituStmtfd)el, ba heißt fte bepra g i n n e donax
pubefeens. SEBenn ftcl) nun aber bep biefer Sttufcpet ein glatter
jjorberranb geiget, toie bep ber hier oorgeßellten erffen 2(rt fig. 242,
metttt fte aller fchuppichtett ©rhehungen ermangelt, maS foll man als#
Mntt attS ihr mqd)en unb oon iß t benfen ? € S toirb hoch loenigßenS
eine feitette gBjpcfiart unb S p ie la rt biefer © attu n g fepn? 2lud) bieß
i(l fte md)t, ba fte in allen übrigen ©tücfen oollfonttneu mit ber 2Itt,
bie donax Scortum heißet, übereiufömrati iß nach m ein er.© n ß d )t
nichts weiter, als' ein gatts mitgeS fugenblichereS S t ü c f unb Syemplar
biefer © attu n g, toelcheS gleid)fam ttoef) .ein g lattes hfitttt fyat, unb bem
ber 3$art noch nicht gemachten iß. SteItete tooh lgejadte © tü cfe toer#
ben hep bett ^ ollän bern 23ennSbärte genannt.
5fttn biefe © a ttu n g , welche wir bep fig.24?— 247. antreffeu, wirb
wn t g i ß e r Jttr Ä ellin e, ootn ® a o ß a unb g a o a r t b’ ^ e r b i g t t p jur
Chama, Pont S a r g e I tOi l l e Jur Venerea Uttb Chama, OOtn Ä l e i t t Jltf
SBaßaithersmufchel, 00m g i n n e itt ber |ehente« 2luSgabe beS SJatur#
fbßentS jur 23enuS, unb itt ber jw olften 2luSgabe jur Soitaymufchel
gemacht. SSebürfen wir auch wohl mehrerer S3emeife uttb geugniffe,
baß bie §*onchpliologen äußerß oerlegen gewefen, ben gehörigen $Maß
für biefe iOlufchel auSsuftttbett ? 2lßeitt ßehet fte auch uutt im giititei.
fchen Sp ß em att ber rechten ihr Sttfoittmcnbeu S te lle , ba fie ben erßett
©laß unter ben Srepecfmufcheln befomntett? S i e ßheinet ja anbertt
jouarnutfcheltt fo uttgleid) |u fepn. S S fehlet it>r ja auch cm -Oaupt#
«ttterfcheibungSseid)en, weld>cS g i n n e bon feinen S o n ap n ü fd jein att#
giebet. S i e feilte nur einen einzelnen entfernten Seitettsafm unter bem
Elfter haben, aber fte ß a t auch einen eben fo ßavfeit Seiten saßn unter
her föttloa. S i e gleichet in 2lbßcht thter gähne bett ^)evsmttfd)e(tt. 3 n
Ihrer gornt hät ße oiele 2lehnlid)feit mit ben 23amtSmufd)eltt, toie
betttt auch hie gippen ber S3uloa unb beS 2lfterS ftd) üheretttattber le#
Seit. 2i(lein fo halb man ihre flache ßttmpfe 23orbetfette anftehet, fo
luirh man ihr eine S te ß e unter ben S)ottaymufd)eltt nicht oerfagen fönttett.
t«nd?pliene*bm«t VI. IbeH. 3 i S ie