iröger, flgrfer, breiter unb merflieber, alß icf> if>tt bet) irgenb einer an#
jern Rinnen# unb ©cbeibenmufcbel gefefjen £>abe. Sr wirb oon einem
tiefen, jcbwar$braunen, »eit beeppiruKiibut leberartigett 33attbe ober
B-£tgamente umgeben unb bebed'et.
Ueber bie breite etwas gewölbte £>berfläd)e laufen feine ungleiche,
■ mit bem äußeren Üßattbe parallel gezogene bogenförmige Xlneerjfreifeit
■ hinüber. Sßom glatten Wirbel, beßett Snbfpipen ftd) genau gegen ein#
■ anher teilen, geben in febiefer Dichtung weiße unb blaßrötblicbe ©trab#
■ len biß junt dufferßett Sßanbe berab. SDiefe ©trabten, oornebmlid) bie
I rotben, werben immer breiter, je weiter fie fid) Dom Sßirbel entfernen.
■ Surdj bie.2lbwecbfelung ber weißen unb rötblicßen ©trabten, unb burd)
■ bie pielen weiffe« Sieden auf rötbliebem ©runbe wirb bie ©djale ganj
■ bunt gemacht. S ie inneren 2Bänbe ftitb weiß, bod) febinttnert bie rötb#
■ ließe garbe ber .Oberfläche ßinburd). S ie Farben ber SJluffelfTerfen ftttb
■ tief unb beutlicb- 3ßan bemerfet auf ben inneren SSSänben einen brep*
■ fließen Slnfaib oon ribbenförmigen länglichen Srhößungen.
Saß biefe «Ulitfcbel, befonberß bep einer fo anfebnlicben ©röße, ge#
■ miß nicht gemein, fonbern feßr feiten fep, werbe id) wobl nicht erjf erin#
■ item hülfen. 3bfe Sänge unb Breite, wie auch il)t ?ßaterlanb, iß fd)on
■ oben angejeiget worben.. 3 n <£ottd)t)Hologifd)en ©djriftßeflern wirb man
fie pergebenß fueben, ba fte $ur gaßl ber neuentbeeften, erß por far|em
■ befänitt geworbenen, gebötet.
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