ttnb übereirtanbet- ftccfen, bie fei) ab «, iu Slbftcßt tbreö dufferen
unb Umfreifcg immer meßr vergrößern unb erweitern. S ie Sat)| (s
Idngltd)te» Hibben belauft fiel) gemeiniglicß au f 35. S i e ßoßlett
pen , melcße a u f ißrern ^tiefen flehen, ftnb au f bet einen ©eite ettwj
, breiter, alö a u f bet anbern. ©inige berfelbett ftnb bureßfießtig, aitbetj
bagegett biefer unb compacter. S i e weiften ©cßuppen ftnb tvetg untj
fleifcßfdrbig, »tele aber aucl) purpurrotß geflecft, unb wie bewölfet unb
befprftijet. Stuf ben gegeueittanber gefehlten Sßitbelfpißett fielen bie
wenigsten © p u p p et», aber je ndßer bie »ott obeu ßerablattfenben
fen unb Hibben bem duffere« Sftattbe fommett, befto biefer werben &it.
H ib b en , unb befto größer t)öf>er unb ftärfer ftnb bie ©cßuppen.
ließ enbigen ftef) bie gureßen unb iftibbett in lauter fdgeförntige ©»
feßnitte unb Sd ßn e, welcße genau in bie Sdßne unb Serben ber gegen«]
fettigen ©cßale etngreifen. Sin ber fSorberfeite ftnb biefe gdßite wj
duffern üftanbeg noeß größer, aber ßier greifen fie nteßt genau in eilt
außer, fonbern laffen jwtfcße» fteß eine -Oefnuttg. 3m ©eßleffe (teßet
in ber einen ©cßale nur ein einiger ftarfer, etwaö fruntragebegeit«
SK itteljaßn , in ber außer« aber fteßen $meett $51ittel|dßtte; ßmtaef) ftt;l
bet man bie bep ben ^er^raufcßeltt gewößttlicßen ©eitensdßne, neiif
ißren ©rftbeßett. S i e Sippen bet) ber ?8itl»a unb bet) bem erhobenen j
sfianbe beg Slfterg ftnb rötßlicß gefdrbet. Sßon aujfen fteßet matt itt
Slbftcßt beg garbeufleibeg an biefer SOiufcßel nur eine matte w e i ß «
glrifcßfarbe, uu b einige purpurrötßlicße glecfen unb ‘äSolfett. Slicr tut
ben inneren glatten iJBdnbcn geiget fteß bie fcßöttße garbenntif^iittd
«Olatt crblicfct feafelbft ein glditjcttbeg göurpttrrotß. S i e Vielen gefpatej
«en Sdßtte beg dufferen Siaitbeg erfeßeinen gelblicß feßattieret. M
na t t t t i irret fielt, »erat er vorgieb t, biefe feßuppießten gleicßfeitfitj
Jjersmufcßeßt Wörben im perfifeßeu ‘öftrere gefttnben. S l e i n ßtoefid)
babttreß Hießt perfftßren laffen füllen,, biefe SJlttfcßel um befitriüeit Fm
gum Perficum^tt nennen. @ ie fteßet jw ar tut !Kumpßtfcßen f&erte, atiti
nießt wie eine M Ä l l bte J f tump ß felber in oftinbifeßen ©ewafferit;
" gefunben, fonbern a fe eilte Sttgabe feines ©bitorig beg — i
ber überall einige gfencßpliett, bie naeß feinem Urtßeile große
beiten gewefc«, $nr 3 a ß l ber ?Smttpßifcßen anßanggweife
Sßetttt eg baßer in ber erften uuterbrücften Sluggabe beg/wegenfuMt»
SBerfeg bet) biefer SRufcßd beßauptet, unb ßernacß.pom -perrn m
ratß » o n 58o r « ttt feinem gvößeren/cncßpltologifcßen ISSerfe, fe g § |
M uf. Caef. entßdlt, wieberßeßlet w irb , biefe .g>erjm«fcßel werbe»
K jj moludifcßen Snfela Sftuffatello unb -ftitoe gefunben — fo ifi biefe
laattse Sftacßricßt, baeön feine ©t)lbe im fftumpßifcßen Sffierfe fteßet, ums
IHcbttg unb falfcß. S aß er fte aueß in ber gtooten »erbefferten Slnggabe
löeö Seyteg jurn Sfegenfußifcßen 5Berfe gednbert toorbett. ©g woßnet
biefe Jiterpufcßel bet) ben weftinbifeßen gucferinfeln. ©ute Soubletten,
bie ttoci) ißre ©cßuppen unb fftdgel ttnoerfeßrt bepfammen ßabett, unb
I , r jern frifeßeften garbenfleibe bepbeg »on außen unb innen »erfeßett
Iftnb, geboren unter bie aeßtunggtoertßeften gfabinetgftftcfe. S ie beften
Ittttö größeften füllen an ben Ufern »on Suntaiea an&utreffen fepn. Siacß
|© rottoog SSericßt mirb biefe SJlufcßel aneß in ber Sftorbfee unb bep
Ijiett ßoildttbifcßen ©tranben gefunben, woran tcß faft jweiffe,
T a b . 1 7 . F ig . 1 7 7 .
Ex mufeo nöllro.
JDtc @ 4geribbe.
Cardium muricatum Linnaei.
IlisTER Hilf. Conchyl. tab. 322. fig. 159. Pe&unculus tenuis modo ruber,
modo citrinus, ftriis nunc ex parte nunc-ex toto muricatis. Ex Ia-
maica. 3« ben Sepfcbtiftett wirb aud) Sarolina uttb btt SPterbufen bep
Sampeebe alO ift Söaterlattb genannt, unb baö Mufeum Petiv. pag.837.
allegiret.
IbiNNiEi Sylt. Nat. Edit. 10. no. 69. pag. 68°.
I — — — — Edit, 12. no.8y. pag. 1123.
Ir- — Muf. Reg. L. Vir. no.41. pag.498. Cardium muricatum, tefia
fubcordata minus tumida, utroque margine laterali ferrata, extus den-
tata margine fanguineo, fulci acuti lateribus muricatis praefertim ad la-
tera teftae. Color extus albo-flavefcens rubro fafeiatus, intus albi-
■ dus fundo rubicundo. Nates reguläres. Rima patula, nymphis nu-
dis obtufis brevibus. Ani area margine prominens. Cardinis dentes
utrinque unus, marginis folitarii foflula diftincti. Habitat ad finum
Campechienfem.
I 56epbe ©cßalen unb ©eiten biefer Jütersmufcßel ftnb einanber »öHtg
■gleicß. 3ßre ribbettförmtgen ©treifen ftßen an ben ©eiten »oller feßnee»
■weifffett ftacßelicßten knoten , welcße aber »on ben ©tacßeln beg ©taeßel?
IN e n g , unb »on ben Sornen, Sftdgeln unb ©cßuppen beg üftagel? unb
Istegelßer^eng feßr merfUcß »etfeßieben ftnb. S e r duffere iflanb ßat fdge«
I tonebylifncabinet VI. itbeil. 2Cd förmig