S6 fJvmnen* cber@d)ct&ctimufc{)cln. Tab. f, Fig. 38-40.
Chama, f$a b a n n e jtrtn Mufcuia. © ie mehreren halten it)n für efite
©elline. 33et)tn g i n n e tfi ed ein Solen, ©iefe Idttglicht epfèrmigetbim
fchel fielet att.bcgben ©eiten offert/ unb ift bafelbff mie abgenmbet. 31)«
(Schale tfl b tinne, buvcftftchttg, gläitjenb, g la tt unb jerbrechlid). ©ie
toit'b oieltnald über brei) S oll breit, unb tff aldbann bod) nur etmad toe#
ntged über eilten Soll lang, © ie i(T bet)bed innerlich unb aufferlid) oiolet#
blaft gefärbet, unb » ir b burd) o.ter meiffe, oom W irb el auölaufenbe
© tral)lcn , meld)e immer breiter merben, unb und an bad ?J3ilb ber aufs
gehenden ©otrne erinnern, nicht menig oerfd)önert. © a d @d)lofi lieget
gänzlich auffer ber rölitte. 3 e b e ©d)«le hat jrnet) flehte fpt|tge Sühn*
d)en, (miemohl g i n n e in ber einen ©d )ale nur eined mill gefunden haben)
unb einen flemen Caiium marginalem. Unter bem lebten ©otinettffraf)!
ber Jpinterfeite lieget innerlich in bet)ben ©chalen eine meiffe, breite, oom
©dfloffe bid §um äufferfien fHanbe herablaufenbe fdmeemeiffe 9libbe, bereit
grnecf, ©ebrauch unb Slbfultr mohl fo leid)te nicf>t ju beftimmen fepn mödp
te. . -£>ier erhalten mir biefe oioletblauen ©onnenftrahfmufcheln -Oon ber
trangitebarifcheit Svüfie. g e f f e r behauptet, bah fie rar mären, ©ad
mögen fie and) an manchen .Orten fepn. -g)ier befotnmen mir fte juttt
öftern, aber große unoerfehrte © tü cfe, bet) meldfen bet)be ©chalen nocft
recht mohl $ufammenf)ängen, finb bennoch nid)t gemein. 95et> Fig. 34.
habe id) biefe Sföufchelald oerfchlojfen, aber bei) Fig. 39. bet)be ©chaleit
t>on ber inneren © eite abbilbett lanen, bamit man ed beffo deutlicher tu
fennen möge, mie ihre innere © efïalt ber duffem oöllig gleiche. Shumpl)
fd)reibet, man fiitbe © tü d e in ber ©röfse oon fü n f Soll. @ ie fiünben in
feinem © an be gerabe in bie ^)öl)e. 3 h t Safet)tt unter bem © a n b e, merbe
gtt einer flehten © efttu n g, melche einem ©dflüffelloche gleiche, bemerfet.
Tab. 5'. Fig. 40.
E x mufeo Spengleriano.
JDer blaue @onnenftraf)l mit jtoeen »eiffen ©frafylett.
Solen radiatus, tella fragiliflima duobus radiis albidis in fundo
violaceo diftinóla.
Slnfängltd) glaubte ich, bief? fönne mohl bed g i n n e Solen diphos,
ber Smet)firahl fepn, beffen er in feiner Mantiflü ermehnet. Slbec
Solen diphos muß innerlich feine 9ltbbe haben, ©iefe SfJlufchel aber h«t
eine flehte meiffe 5iibbe. © d ijl folglich nur eine fleine Abänderung ooitt
■ blaft«» ©onnenfirahl. S e r ganse Uttterfchieb begehet alleine bartmtett,
«nftatt
ctii.vi.