bitatjn Oceano Europaeo. Telia magnitudine extimi pollicis, gibba,'
ftriis fubfcabris.
3e mehr ich bicfe Wttfdgel betrachte, beßo nwlgr flute icl) mtcf> M
tcuaet, baß eg feine attbere alg teilina fragilis Linnaei fetgtt fönne. Sie ()nt
«jetiwifeits alle ©gettfdgaften berfclben. 3 h« Schale iß jerbred>lid) gt;
mta. Sljee SBirbelfpihen finb gelblidg gefarbet, welche garbe and) eit
ben inneren SÜSänben unter ber SBirbety6f)le 51t felgen tß. S ie hat eint
etgförmige, ractflidg erhobene Gilbung. Seine länglidgteStreifen geigen
een, ‘jßirbel herab, unb »erurfarfgen, baß ihre Äitecrßreifen, bie ftefg
mehr gegen ben ßßitbel alg dufferen Dlattb Igmfelgten, gang rauh ■
S ie Sßorberfeite iß mehr uerlängert unb fpißig, bie Tftnterfeite »erffirget
unb abgerunbet. S a g Sclgiof; ber linfen Schale lg«t einen einigen gt;
fpaltetten Wittelgalgn, in ber regten Sclgale ftelgen gtßeenjSlittelgaignt.
Seitengäfgne ftnb nicht twrlganben. <£g wolgttet btefe Wufdgel nach Dein
g in n e an ben Sttropäifchen Stvanbcn.
Tab. 10. Fig. 8v
Ex mufeo Spenglerianö.
£ gie bvetgfcittge £ e ü in f.
Teilina triangularis, tefta äntice obtufiflima, umbone glaberrimo, verfus
' margiuem inferiorem et angulum reflexum leviter .corrugata.
S te fe feltene SeHine gleichet einem imgleichfeitigen Sricmgel. Sit
fßerberfeite erfebetnet feigr ftumpf abgefdgnitten, wie bet) entern doiwce;
Sßenbe S ch alen finb giemltdg flach/ alg wären fte gufamraengepteßet iw
ben S i e Sänge betraget einen S o ll fieben Süden. S i e SSrette girttit
S o ll, gwo Sinien. S i e £lucctßreifen fdgeinen erfl burch bte & ergwM
runa 'unb ben 5Sad)Sf!gum ber S d g alen , etwa betg einem neuen S fttM
en tlau ben gu fern. S i e S ch ale ifl an ber SOorberfeite in etwag «m
bogen. S a fe lb fl ftelget man attclg spiele garte unb feine k u n geln , bte [4
aber mit einem wohlbewafneten ?(uge am beflen erlernten laßen. H
S ch lo ß Igat nur einen -fmuptgatgn, u n b b a , wofftcl> £>te «Spalte unb Vulv
enbtget, ließet noch ein Heiner Seitengalgn. S i e garbe M r b e p fog
Ijjnfchel ing. gelbliche, bodg iß bie m ;b e lfp t§ e weiß. SSetgbe S ^ I I
fdgließen feigr genau a u f einanber. S e r äußere h la n b tß fdgarf unb if® |
benb. S a g wahre Sßaterlanb berfelben iß mir nnbefannt.
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Tab. 10. Fig. 86.
Ex mufeo noftro.
$Dte bunne run&adgltge ^eßsne.
Teilina tenuis, tefta fuborbiculari, ancice inflexa natibus
flavefeentibus.
Slnfängltch glaubte ich an biefer Wufdgel tellifiam fragilem Linnaei
fgefuttben gu haben. S o n n ße iß gewiß bfmne mtb gerbrechlidg g e n u g .'
■ Sßre Sdgalen fittb auch fa ß w eiß, unb haben nates fiavefeentes. 3 h «
■ Streifen mödgte man auch gut üßotlg ftrias transverfas recurvatas nennen
■ föntten. SlUein ba fte feine teftam ovalem, fonbern fubrotundam ober
■ füborbicuiarem (gat, ba fte ferner mit feinen ftriis fubfcabris »erfehen iß,
auch tn feinen Suropäifdgen, fottbern ©uineifdgett unb SÖSeßinbißhen
■ Sfteeren gu Jßanfe gehöret, fo b arf ße auch a u f biefen Sinneißhen Flamen
■ feinen weiteren Slnfprnch machen. 3 m Sch loße ßelget eitt einiger, unb
■ in ber gegenfettigen S d g ale ein boppelter gäh n . Seitengdlgtte finb nicht
■ rorlgaabett. .
Tab. 10. Fig. 87.
Ex mufeo Spenglerianö.
SDte bünne lönglidgte SrcKtttc.
Teilina tenuis ovalis, tefta fragüiffima, flavefeente,
antice inflexa.
Stefe UTfufcfgel wirb in ber Spenglertfdgen S am m lu n g teilina carinata
I genannt, weil ihre SOorberede wie burch eine fletne S eitenw an b non ber
anbern Sch ale gefdgiebett wirb. S i e artbere S e ite iß wie abgerunbet.
J ©er ßßirbel fißet außer ber G litte , unb nälgert ftch rnelgr ber SSorber,
■ feite. S ie eine S ch a le hat nur ettten rfllittelgalgn, bie anbere aber
■ gween Wittelgähne, unb einen Seiten gah n unter bem Slfter. S ie fe bfin?
■ nen unb gerbreciglicigen S ch alen haben eine etgfßrratge 33ilbung unb gelb?
■ liebes garbenfleib, S ie wohnen in Suropäißhen ©ewäßern.
I €«n<h>>lienc4blmt V I. Ib«ä. Tab.