
IIISTOIRK irr CULTÜRU.
Nous avons réuni ees ticiix variétés sur la même planche eroyaiit qu'il serait iniéressanl elc montrer iïinc à cñté de l'autre la variété la pltis
¡mcifiiiie ut l'imc clos plus notivc-lle», en niCmu temps que Ui plus foncée et la plus jrâk'. Elks rcpresenteiH ks deux cxiréiiics tic la longue
série de variétés eoninics ; toutes les autres se placent p;ir leurs nuances entre le pourpre foncé du liarkeriana et le blanc d'ivoire du Stella,
que seul stir|iiissc le L. anee;» albii, ce rare albiiios qui n'a pas niême lus ])ctitcs lignes teintées qu'on rencontre dans le labetle du Stclln.
Toiitcs les variétés dénonmiées du I-, anccps sont si belles qu'on ne saurait dire laquelle surpasse les ajtres ; aucune, toutefois, n'a atteint
ît la richesse de coloris <k cotle superbe Ikur qui vit k jour chez feu Mr. Barker h Birmingham. Voili» pris de cinquante ans qu'elle est
jiuroduile, et c'est un fait vraiment curieux que parmi les milliers de plantes introduites depuis lors et qui ont donné des variétés très
«listinctes auaine n'a le coloris comiwnible ît celui du liarkeriann ; de tein¡>s en temps il en fleurit d'aussi foncées mais elles n'ont pas la
forme particulière h celle de Barker, 11 est ilonc inutile de faire remarquer qtic le vrai Barkeriana est et restera probablement toujours une
des orchidées Ic.s plus rares. La variété Stella, introduite chez nous en 1885, est la plus récente des variétés découvertes. Notre planche
repnxluit parfaitement la beauté do ses Heurs bien qu'il soit très difficile do faire i-essortlr par la chromolithographie sa nuance blanc de cire,
1 >0 toutes les variétés du L. anceps celle-ci a les Heurs les plus larges, ce qui permet de le distinguer facilement do la variété Williamsiana,
sa proche parente par le coloris. Elle fleurit plus volontiers que les autres types et porte de cinq à six Heurs piir tige. Sa floraison est l'une
des dernières, elle a lieu généralement en mars, tandis que le Barkeriana est le plus hàiif et ileurit en décembre. Comme toutes celles des
autres types ses lleurs restent un mois à six semaines en parfait état. Ces deux variétés proviennent des eûtes montagneuses du Mexique.
D'après notre collecteur on trouve invariablement le Stella sur les arbres, t;mdis c[uc les autres croissent sur les rochers.
Nous avons donné il la planche 3t, " Lailia ancejjs Percivaliana," les détails du traitement qu'exige la culture de ces plantes.
it point rl'apris une plante d 1 du b,iron J. H. W. \f d'après o : qui appartient
. l iKSCHREIBUNG UND KULTUR.
Ixni-M wir diese.beiden Abarten auf derselben Tafel abbildeten, setzten wir voraus, dass es intcros.sant sein durfte, Seite an Seite die älteste
und die neueste, und zugleich die am hellsten und die am dunkelsten blHhende Abart von La-lia anceps vorzuführen. Man konnte sie die
äusserstcn Glieder in der langen Ketlc schOncr Abarten nennen, welche \vii- heutzutage besitzen, da die andern In Bezug auf die Färbung
jetle dazwischen liegende Schattierung von dem satten, tiefen Rot der IJarkerianii bis zu den^ elfenbeinartigen Weiss der Stella vertreten ;
imd andererseits können wir selbst Uber Stella nocli hinausgehen, denn jener seltene Albino L. anceps alba hat Blllten, bei welchen selbst
ilic zarten Striche, welche man auf der Lippe von Stella sieht, fehlen. Alle Iwnannten Abarten von L. anceps sind so schün, dass man von
keiner mit \'ollem Reclu behaupten kann, sie UbertrelTe die anilere, aber an I'arbenreichtum ist keine im Stande, sich mit der stolzen Abart
zu messen, welche zuerst durch den verstorbenen Merrn üarker aus Birmingham zur Blüte gebracht worden ist. Dies geschah vor nahezu
fünfzig Jahren, und es steht fest, dass unter den Tausenden von Exemplaren dieser Lalia, welche seitdem eingefllhrt worden sind
sind und die manche hervorrag'-'dc Abart hervorgebracht haben, keine einzige hinsichtlich der I'arbenschönheit sich mit Barkeriana vergleichen
kann, l-iin untl wieder wunle zwar eine otler die andere Abart zur Blüte gebracht, welche fa-st ebenso dtmkel war, wie die von
liai-ker, aber dann fehlte ihnen die ausgezeichnet schöne Horm der Blüten. Es ist daher unnötig, zu sagen, dass die echte Barkeriana noch
jetzt eine der seltensten aller Orchideen ist und es wahrscheinlich bleiben winl. Die Abart Stella bildet den neuesten Zuwachs zu den
Tormen dieser Lx-lia und wurde von uns 1885 eingeführt. Die Schönheit ihrer Blüten wird durch unsere Abbildung ausgezeichnet
veranschaulicht, obgleich unmöglich ist, dass reine, wachsähnliche Gewebe ihrer Blüten durch den Farbendruck wiederzugeben.
Von all den Abarten von L. anceps hat diese die grössten Blüten, und man kann sie daher von der ihr nahe verwandten Abart
Williamsiana an der blossen Grösse derselben leicht unterscheiden. Wild ist sie blütenreicher als die anderen Formen und tragt Tiinf oder
sechs Bluten auf einem Stiel. Sie ist eine der sm spatesten blühenden Abarten, da sie gewöhnlich nicht vor März blUht; dagegen ist
Barkeriana die früheste, da sie gewöhnlich im December blüht und wie alle diese Abarten einen Monat bis sechs Wochen in Blüte bleibt.
Beide Abarten bewohnen die be^igen Küstenstriche von Mexiko. Unser Reisender teilt uns mit, dass Stella stets nur auf Bäumen
gefunden wini, während es andere Abarten giebt, welche auf Felsen gedeihen.
Einzelheiten Ul)er die Pflege und Behandlung, welche L. anceps und ihre Abarten erfonlern, finden sich bei Tafel 3t, wclche
L. anceps l'ercividiana darstellt.
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