
H I S T O I R E i r r c u i . t u r c .
H n A U r n u p c l ' o r c l i i c l o p h l i t s consl.tèrcni ccl Onciiimni comme Tunc clos [jliis gracieuses Orchidées introcUiitcs jusqu'ici en Europe ; ils estiment
que clans le grand nombre (jui compose ce genre 11 y en a peu qui peuvent rlv^iliscr de beauci avec lui, Il si.i|)poric sans crainte la comparaison
avec les splcnclitles O. varicosuni RogeR.i, Mai-sh:illlaiium, et d'aulrts encore, car II a im cachet qui Iji est tout à fait pai-ciculier.
Son porl est gracieux et ¿légjuit, ses fieurs sont d'un jaune si pur et si beau que l'art du peintre ne peiii en surpasser l'éclat, I! y a
(pielques années ce ¡jciit Oiicidiuin ¿tait encore l'un des plus rares de nos cultures, mais maintenant, aux premiers beaux jours, Il anime
la plupart de nos serres de ses brilbnLs raeimcs de fieurs d'or, et nous avons l'espoir que cette planche que nous lui consacrons étendra
encore SH popularité. El cependant, c'est une bien vieille Orchidée; Introduite en 1837, ¡1 y a un dcn^i-siècle, elle fut cultivée et llourit en
premier lieu chez le duc de Uedford, h Woburn ; les plantes y avaient ¿té envoyées, croit-on, des montagnes des Orgues, au Brésil, par feu
Mr. Gardner, l.e HolaiiUalMagazine en 1840 en donna une gravure, mais cette planche fait mal ressortir la plante.
Celte Orchidée se distingue de tous les autres Oncidiums, et quiconque l'a vue en fleurs dans de bonnes conditions n'en perdra pas
racilcinent le souvenir. Les racèinc-s bien venus mesurent 3 0 centimètres et davantage ; Ils portent un si grand nombre de fleurs que leurs
grappes pendantes forment des thyrses bien fournis. Quand les jjlantes sont cultivées en corbeilles suspendues, ou sur bois, comme cela
<loit itre, ces nicèmes retombant« produisent un charmant effet ; aussi est-ce une erreur d'attacher les tiges h un tuteur vertical, comme on le
fait quelquefois, c'est enlever i la plante la moitié de sa lieauté.
On Ciiltivera, do préférence, cette Orchidée sur bols, attachée avec du fil d'archal ; un peu de terre fibreuse autour des bulbes suffira
ix)ur entretenir l'humidité aux racines. Pendant la période d'activité, qui dure d'avril h octobre, on ne saurait, si la plante est sur bois, lui
donner trop d'eau ; on la serlnguera, donc, oti on la bassinera deux fois par jour. Elle aime, alors, im traitement froid et pas trop d'ombrige,
la serre ^ Odontogiossums lui conviendra parfaitement. Mais pendant la période de repos, d'octobre à mars, on la transi>ortera dans la
partie la pins froide de la serre à Cattleyas, et en hiver on ne lui donnera que peu d'humidité. Elle fleurit en avril mai, et reste un mois ati
Il il'apris m te du Jardin botiniquc de Zurich (E. Ortgics, Dircctcur),
B E S C H R E I B U N G U N D K U L T U R .
NICHT wenige Orchideenliebhaber huldigen der Ansicht, dieses in Brasilien helmische Oncidium sei eine der reizendsten Orchideen, die
noch je In europäische Garten eingcfllhrt worden. Unbestreitbar aber giebt es, wenn Uberhaupt, so doch nur wenige Oncidlen, welche Ihm
unter der graben Menge derselben den Rang streitig machen könnten. Es ware unnütz, wollte man einen Vergleich zwischen ihn^ inid so
herrlichen Manzen, wie O. varicosum Rogersi, Marshalliaiium und anderen ziehen, und zwar aus dem Grunde, weil es seine gnnz
eigenartige Schönheit besitzt. E.s ist von zierlichem, ja feinem Wuchs, und keine Kunst des Malers vermöchte ein so reines, schönes Gelb
Ingen, wie das, welches seine Blüthen besitzen. Noch bis vi :nigcn Jiihren gehörte diese kleine l'fianze zu den seltensten u;
den seltenen Oncidien, die In den Gärten gezogen wurden ; aber schon jetzt fiammt uns im Frühsommer in wahllosen Orchideenhausern Ihr
glühendes Gelb m wolkenartigen Massen entgegen, und wir schmeicheln uns sogar mit der Hoffnung, unsere vorstehende Abbildung werde
SIC noch beliebter machen. Doch Ist O, concolor In gewissem Sinne schon eine alte Orchidee, da es bereits im Jahre 1837 in England
eingeführt wurde, also gerade vor einem halben Jahrhundert. Es wurde zuerst im Garten des Herzogs von Dedford zu Woburn gebogen
und ztir liluthe gebracht; die betreffenden Exemplare der Pflanze sollen von dem verstorbenen Herrn Gardner aus dem Orgelgebirge in
Brasilien geschickt worclen sein. Eine Abbildung von Oncidium concolor findet sich schon im Dot<uik<a Magazine von 1S40, aber die
Zeichnung giebt die Pfianze nicht besonders gut wieder. Uebrigens unterscheidet sich diese Orchidee so sehr von allen anderen Oncidlen,
dass man sie auf den ersten Blick erkennen kann, und wer einmal ihr Wachsthum beobachtet und gesehen hat, w ie sie sich zu voller Blüthe
enlwickelte, der wird sie auch nicht so leicht wieder vergessen. Die schönsten BIrtthenstände erreichen eine Länge von einem Fuss oder
mehr und tragen Blüthen in solcher Menge, dass dieselben eine dichte walzenförmige Aehre bilden. Das natürliche Bestreben der Bliithen-
Stande ist herabzuhängen, und wenn die Pflanzen in freischwebenden Arnjicln oder auf Holzbliicken gezogen werden, wie von Rechts wegen
geschehen sollte, so bringen diese schwebenden BlUthensulnde eine reizende Wirkung hervor. Es ist entschieden verkehrt, die Blüthenstande,
wie es manchmal geschieht, gerade ausgestreckt an einen Blumenstock zu binden; dadurch geht die Hälfte der Schönheit dieser
Pflanze verloren.
Wir halten es für das beste, diese Orchideenart auf Holzblöcken zu ziehen, und zi
var .«0, dass man sie mit Kupferdraht befestigt; um
. Die Zelt des Wachsthums Ist April bis Oktober,
die Knollen lege man ein wenig faserigen Torf, das genUgt die Wurzeln feucht zu halten
wahreiKl welcher die Pflanzen, falls sie auf H
szogen werclen, gar nicht zu viel Feuchtigkeit bekommen können und des wegen
zweimal taglich bespritzt oder befeuchtet werden sollten, Sie lieben wahrend der Zeit ihres Wachsthum.s kühl und nicht zu sehr im
Schatten gehalten zu werden. Uas Odontoglossum-Haus passt für sie wahrend der Periode des Wachsthums, fllr den Rest des Jahres
aber, von Oktober bis Mar^, sollte man die PHanzen In einen kühlen Winkel des Cattleya-Hauses bringen, um sie trocken und kllhl zu
halten. Während des Winters bedürfen sie nur sehr geringer Feucluigkeit. Die Pflanze bUlhi Im April und Mai, und bleibt einen Monat
oder langer in Blüthe.
Ccjciclmt 1 liutaninchen G liirich (Insiwctor: E. Orlgics).