
I l l S T O I R t - ET CULTURH,
Chttiî variété, dédiic nu baron Schrrcdcr, a la forme et le coloris d'une bcautiS qui lui ast tout h Hiit particulière. Hlle csl si distincte des
iiutres variétés presque infinies du Ciittleya Triana^i qu'un orchi<liste judicieux (jui l'a vu une fois la reconnaîtra toujours. Ce qui la fait
remarquer surtout c'est la belle forme de sa fleur ; ses pétales et sépales sont larges et niussifs, son labelle est bien étalé et délicieussineiu
frisé. Le rose brillant de scîs [Jctales et sépiiles se marie d'une façon charniancc avec les tons chauds de son labelle. La partie inférieure du
lobe est d'un rouge niagenta brillant qui se fond en une large tache de jaune pâle. Le coloris varie un peu d'après les dilTérontes plantes ;
nous l'avons remarqué au meeting de In Royal Horticultural Society en février, 1886, ofi elle reçu un certificat de première classe. Elle est
incontestablement destinée h pren<lre rang i)ariiii les plus belles variétés de C. Trianxi, et sera, sans aucun doute, très recherchée.
Kotrc planche est peinte d'apria une piaille de la colicctioti du baron J. H. W. von Schroedcr, The Dell, Egham, pris Windsor.
B H S C H R E I B U N G UND KULTUR.
Diksf. Abart, welche Baron Schroedcr zu Ehren so genannt wurde, besitzt eine Schiinheit der Form und Farbe, welche nur ihr eigontüinlich
ist. In tier That ist sic so verschieden von all den zahllosen Abarten von Cattleya 'Inanxi, dass jeder ürchideenkenner, der sie
einmal gesehen hat, sie später immer wiedererkennen wllriie. Das Haupt Unterscheidungsmerkmal ist die schöne Form der Bllitc, da die
Kelch- und Blütenblätter so breit und massiv sind und die Lii^pc so gross und schön gekrüuselt ist. Das matte, blasse Weiss der Kelchund
Blutenblntter mischt sich reizend mit den reichen Farbentönen, welche die Lippe schmücken. Der untere Teil des Lappens ist von
einem glHhenden Magentarot, welches sich in einer breiten Schicht von blassem Gelb verliert. Die Farben weichen bei \'erscliiedenen
Exemplaren etwas von einander ab, wie man sehen konnte, als einige auf einer Versammlung der Royal Horticultural Society im Februar
1886 gezeigt wurden ; die Pfianze wurde bei tiieser Gelegenheit mit einem Diplom erster Klasse ausgezeichnet. Ohne Frage ist diese
Abart würdig, den schönsten Abarten von C. Trianjci an die Seite gestellt zu werden, und wird spSter sweifellos sehr gesucht se!n,.dafern
es gelingen solko, mehr davon zu erlangen.
Abgebildet mit Erlaubniss von Baton J. H. W. von Schroîder nach einer In der Dell-SammbnE in Egham bei Windsor befindlichen Pflan/e.
Ü I F L R
O D O N T O C I . O S S U M SANDERIANUM A'M./.
H I S T O I R E ET CULTURE,
Lorsque je fis la description de celle gracieuse découverte de Mr. Arnold, ancien explorateur de Mr. Sander, j'émis l'opinion qu'elle
pourrait bien provenir d'un croisement entra l'Odontoglossum nevadense et l'O. noeviunv Cette conjecture peut être fausse puisque, pour
autant que je sois bien renseigné, on n"a pas récolté l'un de ses soi-disant parents en mCme temps que la plante qui nous occupe. En avril
1882 Mr. Holbroolc Gaskell me fit parvenir une belle tige de fleurs fraîchement écloses ; leur coloris foniluniental n'est pas blanc mais jaune
blanchâtre, bien que la partie inférieure de la colonne soit blanche, les pétales et les sépales sont lignés et barrés de brun, et le labelle
tacheté de pourpre. Je puis affirmer que ses gros bulbes pyriformes ancipités ressemblent lîcaucoup k ceux de l'O. nevadense Rchb. f. ; ses
feuilles sont linéaires aiguïs. Cette plante est excessivement rare, car on ne l'a importée qu'une seule fois. Je l'ai dédiée ì Mr. Sander en
reconnaissance des services éminents qu'il a rendus en enrichissant nos serres, et en souvenir de ses importations si nombreuses et si belles.
Quand on connnit l'histoire de la ré-introduction du Cypripedium Spicerianum, de l'Odontoglossum Harr>'anum, du Masdovallla tovarensis,
du Lailia harpophylla, de l'Odontoglossum nxvium, et tie beaucoup d'autres, on ne peut s'empêcher d'admirer l'énergie incroyable, h
sagacité, et la grande force <ie caractère déployées dans ces entreprises. G- /
B E S C I I R N I B U N G UND KULTUR.
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/on Morrn F. Sander, beschrieb, sprach ich t
Diese Vermutung mag unrichtig st
A u ich diese schöne Entdeckung von Herrn Arnold, dem verstorbenen Reit
Vermutung aus, es mUchte eine Kreuzung zwischen O, nevadense und O, ntevii
ich weiss keins der beiden Eltern mit den in iinsern Besitz befindlichen Exemplaren zugleich gesammelt worden ist. Im April 1882 I>ekam
ich einen schönen, frischen Blutenstand von Herrn Holbrook Gaskell. Die Grundfarbe der Rillte ist nicht gerade weiss, aber ein
weissliches Gelb, Der untere Teil de.s Griffels ist jedoch weiss. Auf Kelch- und Blüten blättern sind braune Siri^ifen und Linien imd auf
der Lippe purpurne Flecken. Speziell will ich erwähnen, dass- die grossen scharfkantigen birnenförmigen Knollen denen von Odontoglossum
ne%'adensc Rchb. f. sehr iihnlich sehen. Die Blätter sind lang und schraall. Die Pnanze ist sehr selten, da sie nur einmal
eingcfnhrt worden ist Sic Ist Herrn F. Sander in Anerkennung seiner bewunderungswürdigen Verdienste um die Bereicherung unserer
Sammlungen gewidmet worden. Wenn man die vielen, schönen, ganz neuen Pflanzen kennt, welche Herr Sander eingefllhrc hat, wenn
man ferner die Geschichte der Wiedereinmhrung von Cypri|>edium S|)icerianum, Odontoglossum Harryanum, Masdevallia tovarensis, La^lia
harpophylla, Odontoglossum na;vium, und noch vielen anderen kennt, so kann man nicht umhin die staunenswerte Energie, Schiirfsliin
und Charakterstarke, welche bei diesen Unteriiehnmngen entraltet worden sind, zu bewundern. //• G. NM. /