
HISTOIRE ET CULTURH.
LA bo;uité ch.usu: l'.l K parfjni tic eu Trichopilia blanc provoquent l'admiration de t
iuigmcnic son niiirito .ins yeux <los connaisseurs. I.indicy appelait 1c Trichopilia
alors ik. cette variéti blanche c
blanc d'ivoire elles s'hani\onisi
cachOs de ses ¡¿laies
ux C|ui le voient en Teurs, ot sa gran<le rarclc
ty|)e " une diilicieiise Orchidée," mais, que dire,
. taches ? Ses lleiirs n'ont pas ce ton froid comnMjn beaucoup d'Orchidées blanches, mais d'un suave
irfaitcment avec le beau vert de ses feuilles KI^es OC ¿lofTées, et ijuand la Inmière joue dans les replis
la (leur parsenii-e d'une myriade de grains de cristal étincelants. Son port gracieux rehausse l'éclat de
parfum, Qui rappelle celui do l'aubépine, est si pénétrant ([u'une branche do Heurs suffit pour embau.ner un appartemem.
;t froide la floraison r n piirfiiit é Il fleurit en avril niai tat pendant quin; ¡jours, m
rinunidité produit bien vile des taches sur ses fleurs aux tissus si délicats.
Le Trichû|.ilia suavis, originaire de l'Amirique Centrale, fut iinponé on Europe il y a déjà nombre d'années. De tous temps il fut
le favorit des ore hid oph i les, mais inainieriant on néglige trop la culture des grands exemplaires pour exposition, ce qu'on faisait si bien
naguère ; il nous resto encore un bon vieux souvenir des splendidos spécimens c|u'on exposait alors. 11 est actuellement si bien connu qu'une
longue description parait inutile. En tous points semblable à sa variété blanche, il en diffère par les taches ot les inouchotures rose cramoi.si
qui couvrent son hirge labelle, et quelqviefois, aus-si, ses sépales et ses pétales, La variété gi-andiflora a les leurs plus larges et de colori
plus intense tiue le type. Le Trichopilia suavis est incontestablement le plus beau de ce genre, qui comprend jusqu'ici seioe espèces ; il est
originaire de Costa Rica, où il croit en comi>.-.gnie du T. crispa, La variété blanche a été ecuillie dans une imiwrtation, et ne deviendra
probablement jamais commune.
Le Trichopilia suavis ec ses variétés demandent en général le mime traitement que les autres Trichopilias : une température
moyenne, de l'eau en ahon<laiico pendant la pério<!e de croissance, et un re¡)OS bien accusé après sa pousse annuelle. Pendant sa période
d'activité, qui dure de mars i septembre, on le cultivera dans une serre de l'Inde avec une température de .6= à C., car il demande alors
une température plus élevée que les autres espèces. Pendant son repos on le tiendra dans une serre plus froide et on modérera les
arrosages- Quan<i les tiges florales commenceront à se montrer on le mouillera plus fréquemment. Après la Horaison commence la période
d aetivicé, qui exige de la chaleur ot de l'humidité. On pexit le cultiver soit en pot soit en corbeille stispendue ; nous préférons ce dernier
mode car il est plus facile de le surveiller, tandi.s que, sos racèmes pendant ainsi, ses fleurs se présentent dans tous leurs avantages.
ic d'apri... ur le Burfor.! Lodge, a c Sir Trevor Lnwrcnc.
BESCHREIBUNG UND KULTUR.
DIKSI! weisse Trichnpilia zwingt mit ihrer keuschen Schiinheit und ihrem lieblichen l")urt allen, welche sie in ihrer Blutho sehen,
Ue«.undcrung ab, tmd da sie Äusserst selten ist, so gewinnt sie noch an Werth in den Augen des Orchideenkenncrs. Lindley hat einmal
dio typische T. suavis " eine köstliche Orchidee " genannt ; welchen Ausdruck würde er erst für diese Abart mit Ihrem fleckenlosen Weiss
gebraucht haben. Die Farbe der Hllithcn hat nicht jenen kalten Ton, welchen so viele weisse Orchideen besitzen, sondern sie ist von
einc.r milden, elfenbeinartigen Weisse, welche so schon mit dorn Up|)igcn ürün der breiten, ledorariigen Blätter harmoniert, und die ganze
lilUthe funkelt, als wäre sie von ^[yriaden winager l<r>.stalle besetzt, da die Zellen der Blumenblatteroberfldche d;is Licht zurückwerfen.
Die ausserordentliche Anmuth des Wuchses hobt noch die Schonh<Mi der Blüthen. und der Geruch, den sie ausströmen und der an den Dtift
der Weissdornblllthe.erinnert, ist so stark, dass ein einziger Dliithensiand hinreicht ein Zimmer damit zu erfilllen. Die Zeit der Bkuhe
fallt in die Monate April und Mai. und wenn man die Pflanzen in einer kühlen, trockciicn Atmosphäre halt, so bel^lten sie ihren vollen
15liUhenschmuck vierzehn Tage hindurch, während feuchte Luft auf dem 7. n Gewebe der Blllthen ii :nigen Tagen Flocke hervorbringen
wilrdo.
Trichopilia suavis ist heimUch in Central-Amerika und wurde bereits vor einer längeren Reihe von Jahren in Europa eingcfQhrt,
-Sie hat sich z\i allen Zeiten grosser Beliebtheit bei den Orchideenliebhabern zu erfreuen gehabt, doch legte man früher viel mehr Worth auf
die Zucht möglichst grosser Exemplare für Ausstellungen als heutzutage, und in alten Ausstollungsprotokollen können wir noch von den
herrlichcn Pfianzen losen, die damals zu sehen waren. Jetzt ist T. suavis so bekannt geworden, dass es nur einer kurzen Beschreibung
derselljon bedarf. Sie gleicht in jeder Hinsicht ihrer weissen Abart, nur dass die breiten, flachen Uppen, und oft auch die Blumen-und
KelchblStter, mit zarten rosenrothen Flecken besät sind. Es giebt eine Abart genannt grandiflora, deren Blllthen die der typischen Art
an Crosse und Farbenpracht noch übertreffen, aber ohne Frage ist T. suavis die schönste Pflanze dieser Orchideengattung, welche jetzt
circa sechszchn Arten zählen mag. Sie kommt aus Costa Rica, wo sie in Gemeinschaft mit T. crispa gedeiht- Die weisse Abart stammt
von einer Sendung und wird wahrscheinlich niemals zu den häufigen Orchideenabarten zählen,
T. suavis und ihre Abarten erfordern dieselbe Behandlung wie die anderen I'fianzen der Gattung Trichopilia. nämlich eine mittlere
Temperatur, während der Zeit des raschen Wachstums ist reichliche Versorgung mit Wasser, während der Zeit des Jahres, welche auf die
Wachstumsperiode folgt, unbedingte Ruhe erforderlich. Die Wachstumsperiode selbst erstreckt sich ungefähr von Mai bis September, und
während dieser Zeit sollte die Pflanze nur in einem ostindischen Treibhaus gehalten wertlen bei einer Temperatur, dio sich zwischen
i6' und 22" C-bewegt; sie bedarf nämlich während ihres Wachstums oinor höheren Temperatur als dio anderen Trichopiiiaar te n. Während
lier übrigen Zeit des Jahres sollte sie in einem kühleren Treibhaus gehalten und nur sparsam begossen werden. Wenn die Blllthenstände
beginnen ülUthen zu zeigen, müssen die Pflanzen häufiger begossen werden, und wenn die Zeit der Blüthe vorbei ist und die Periode dos
raschen Wachsthums beginnt, bedürfen sie der Wärme und Feuchtigkeit. Man kann diese Trichopilia in Topfen oder in frei schwebenden
Ampeln ziehen, doch ziehen wir letzteres vor, cki sich die Pflanzen in dieselben leichter eingewöhnen, und die herabhängenden ÜlUthenstände
sich in bedeutend vortheilhafterem Lichte zeigen.
•c Abbildung ist gczcicfmcl n; d Lodge Sami