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iTidUlílllí
n (Iciiri poiidaiil les I lililíes plus
IIISTOIRII ET CüLTLíRE.
e variíics ruiiiarí|ual>lüs (l'Odo ssum crispiiiii (Alexandre:) quo pcnclaiii lotiles les
:inuellenient des concrécs iiou\'années aiuérieurcs. Culiv provieni probiililciiieiu tic ce que Uis colltcìeure cxplorcni cllfS. ct <lc ce flu'üs
cu iin|)ortcin d'énormes qiiantiiés de plantes. C'est, (in reste, un fuit reconnu des orcliidopliiìes qu'on récolte actuellement des types pli
beaux que précéilenient ; bien que, dans le nombre des plantes qui nous arrivent île ces ilistricls connus pour leurs bonnes variétés, il )• ait h
|x;inc une phnte sur mille d'un mérile tra usee ntUint, comme celle qui fail l'objet de noire planche. La variété du baron l-lruby peut être
considérée comme le ci'pe de ce groupe clioisi qui contieni au jilus une douziiine d'individus. Elle ligure avec distinciion k côté des
variétés de M M. Sclirildor, Stevens, Cookson, Ballanline, .Sander, et d'atilres encore, toutes différentes enlr'elles, bien «¡u'il soit difficile de
spécifier leurs p:iriicu!iirités. ïïllus se distinguent toutes ¡Kir leurs grandes fleurs, leurs péKiles et sépilcs larges et fortement maculés de
briin-roujje. Aucune d'elles ne deviendra jamais commune car elles se propiigent irop lentement, et bien des années s'écouleront encore
iivaiit qu'on importe pareille série de beautés, La variété que nous représentons ¡1 pris le nom de son heureux propriétaire, le baron Hruby,
de l'eckau, près Kolin, Autriche, La partie historique de l'O, crlspuni a été donnée dans notre premier numéro, et s;i culture y a été
longuement expliquée ; inutile donc d'y rei'enir.
nt d'.ipròs line pLinlc ,ipp:irtcn .11 Hnihi-, l'cckaii, pris Knlin, Autriche.
BESCHREIBUNG UND KULTUR.
Im Laur« dí^r lei/len drei Jalire sind mehr ungewöhnliche Ab;irten von Odontoglossum crispum (Alexandra:) in Europa zur Blüte gebracht
worden, als in den zwanzig Jahren vorher zusammen. Wahr.scheiniich ist diese Erscheinung einzig und allein durch die Thatsache zu
erkliiren, dass die Sammler bestSmlig neue Fundorte suchen, und dass heutzutage ungeheure Massen von Orchidecii in Engkuul
eingeführt werden. Jedenfalls muss jedem Orcliidcenzüchter aufiallen, dass die Abarten, die heute gesammelt und nach Europa
gesandt werden, einen schüneren Typus l>esitzen als dies früher der Fall war. Aber selbst wenn die reichsten Sendungen aus den
fllr schöne Exemplare am besten bekannten Gegenden eintreffen, so enlhitlcon sie verhältnissmässig nur wenige l'llanzen die man als
ungewdhiilich w«rt\'oll bezeichnen könnte, und vielleicht wOnle sich unter zehntausend nur eine einzige finden, die sich an Schönheit
mit einer so prachtvollen Abart wie die, welche den Gegenstand unserer Abbildung bildet, messen könnte, Man mag die.«« Abart
als typisch betrachten für die schönsten, die je in Europa geblüht haben, und welche eine besondere Gruppe für sich bilden die
an Zahl ein Dutzend wohl kaum übersteigt. Diese (Baron Hruby's) Abart reiht sich würdig jenen anderen, unschülzbaren Abarten an als
da sind Sirlinederianum, Stevensianum, Cooksonianum, Dallantineanu 111, Saiiderianum und noch einige wenige andere, deren jede einzelne
sich von den anderen unterscheidet, obgleich es einigermassen schwierig sein wHrde, ihre Verschiedenheiten zu beschreiben ; alle aber sind
sie wie diese llrubyanum genannte Abjirt ausgezeichnet durch ihre grossen Uluten, breiten Sepalen, und die BlumenblSiter mit ihren
grossen Mecken von saftigem, rötlichem Braun, Keine von ihnen kann jemals eine häufige Orchidee werden, da ihre Fortpflanzung
einen sehr langsamen J'rozess bildet imd viele Jahre vei^ehen können ehe wieder in so kurzer Zeit solch eine glSnzende Reihe von
AlJiirten eingeführt wird. Die hier abgebildete Abart hat ihren Namen zu Ehren Baron Hruby's, aus Peckavi, bei Kolin, Oestreich, Die
Geschichte von O. crispum und eine vollständige Beschreibung seiner Kultur findet sich bereits in unserer ersten Nummer, so dass wir sie
hier nicht zu wiederholen brauchen.
ic l'flan^e, welche die Abbildung d: I M ruby, l'ccfcau, be