
M M
1
] H S T O I R I ; irr CI'I.TI-RE.
it fait s. un- (l'iiiiu fn^oii Ellissi iiiatEciiduu.
Il est i-nre qu'une orchidée il'imc pareille beauté et d'un semblable mérite ait son apparitii
iillc était déjà l'Iiote d'une serre d'.'\nsleterre alors qu'on iijnorail encore son existence ; son importation «s
les orchidées cultivées il y en a pou qui nient de grandes llciirs jaunes, aussi ce Sobralia, dont les lleurs si
Cattleya est il un vrai trésor. Jusqu'à l'an dernier on ne connaissait presiiue qu'un spécinten,
fiiisait atteignaient îles prix fabuleux. Mais enfin nous avons été mis sur la piste de S'
l'Amérique centrale nous ai>purliv l'an dernier une bonne importation de plantes bien sain
rencontre plus fréqneniment aujourd'hui dans les collections.
t l'elTel d'un ,nir hiisanl. Parnn
)nl aussi grandes que celles d'un
:'e5t pourquoi les quelques séparations qu'on en
ti lieu d'origine, et un collecteur envoyi tians
;s ; et, bien que de grande valeurs encore, on la
Ce Sobralia jaune possède toutes les qualités du S. macrantlia. II a son port élégant, semblable k celui du roseau, ses fleurs grandes
el bien formées, tandis t|ue le jaune briihuit de son labelle s'harmonise admirablement avec la teinte soulTre ou plutût blanche de son périanthe,
ei pixxluit un effet charmant. Ses (leurs tombent comme celles du S. niacrantha, mais elles se maintiennent plus longtem|)s et se succèdent
plus nipidenient, de sorte que sa périotle du Horaison, au coeur de l'été, est très longue. Ses tiges délicates sont garnies de feuilles larges,
planes, et d'iin vert foncé qui fait encore ressortir la délicatesse de teinte de ses lleurs. Dans les plantes bien développées les tiges
atteignent 1.30 m. et jusqu'à 1.40 m., es qui leur donne, niâme hors de lloraison, un aspect charmant
Le S. .santholeuca est, comme le S. n^acrantha, une véritable orchidée terrestre, poussant vigore use ment et demandant un traitement
substantiel pour bien se développer. Une serre i» Cattleyas lui convient parfaitement. On l'établira dans un composte de marne et de fiijres,
avec du charbon de bois et du gros sable en quantité suffisante pour bien as
r le drainage, et comme il demande beaucoup d'eau en
toutes saisons on aura .soin dans l'empotdge de laisser dépasser le pot de r
.nière il lui assurer une réserve à chaque arrosage. Une
atmosphère humide lui est indispensable pendant les temps chauds, sinon il se
it mangé de vermine ; on pourrait toutefois s'en débarrasser
par <le fréquents seringages. 11 demande l'air et la lumière, le mettre en [ilein
.e [jeut que lui être utile. L'hiver il ilemande une
températui :de I " à 16' C., et des arrosages pl
jusqu'à ce qu'arrive le printemps.
Je Germiiiy d'après uno plante de la coIIcction du CliStcau de Gouvillc, Cailly (Scino Inférieure), Franco.
I Ï !
I
R E S C H R E I B U N G UND KULTUR.
SBI.TKX ist eine Orchidee von grosser Schönheit und grossem Werte so unbemerkt zur Cultur gelangt, als es mit dieser gelben Sobralia der
Tall war. Sic war bereits in einem englischen Orchideenhause heimisch, bevor wir Uberhaupt wiissten, dass sie existierte, und es hat fast
den .\nschein, als ob ihre Entdeckung und Einführung rein iuHiUig geschehen seien. Unter den in Zucht befindlichen Orchideenarten
glebt es so wenige mit grossen gelben BiUten, dass die gelbe Sobralia mit ihren Bluten, welche ebenso gross sind als die nur irgendeiner
Cattleya. ein wahrer Schatz ist. Noch bis ins \'erllossene Jahr galt die ursprüngliche Form der Pflanze ftlr wenn nicht ganz, so doch
beinahe einzig dastehend unter den in Zucht befindlichen .^rten, and kleine Exemplare derselben erhielten enorme Preise. Als jedoch mit
der Zeit unsere Aufmerksamkeit auf ihre eigentliche Hcimath in Centraiamerika gelenkt worden war, entsandten wir einen Reisenden um
Exemplare derselben zu sammeln ; wir erzielten dann auch voriges Jahr eine befriedigende Sendung von gesunden Pllanzen, so dass man
solche jetzt, obgleich ihr Werl noch immer ein betleutender ist, häufiger in Sammlungen sieht.
Diese gelbe Sobralia besitzt alle die Vorzüge, welche der S. niacrantha solche Schönheit verleihen, denselben schlanken, rohrähnlichen
Wuchs, gros.se hubseh geformte BiUten, während das welche Gelb der Lippe sehr gut mit dem bleichen Schwefelgelb der KelchblStter,
welches fast Weiss 2U nennen ist, liarmonlert imd eine hüchst bezaubernde Wirkung hervorbringt. Die BiUten sind stets Uberhängend wie
bei .S. macrantha, halten sich langer als die der genannten Art, und werden rasch von anderen aus derselben Scheide ersetzt, so dass die
lilütezeit, welche ungefähr in die Mitte des Sommers fällt, eine betrachtliche Atisdehnung erreicht. Die grossen, dünnen Stämme sind mit
breitem, gefaltetem Laub von tiefem GrUn bekleidet, welches die Zanheit der BlUtenfarben noch mehr hervortreten lässt. Bei vollkommen
entwickelten Exemplaren erheben sich die Stäm
ßlHte steht, ein hübsches Aussehen.
Wie S. macrantha ist diese gelbe Art ein
u fünf ja sechs Fuss Hohe und verleihen der Pflanze, selbst wenn sie nicht mehr in
:htige Erdorchidee, hat einen kräftigen Wuchs, gedeiht leicht, und erfordert zu ihrer
nichts fehlen lässt. Ein Cattleya-Treibhaus passt au^cieichnet für sie. Sie nuiss in
iden Menge von zerbrückelier Holzkohle und grobem Sand, um die Mischung locker zu
vollen Entwickelung eine üehandUing, welche e
eine Füllung von faserigem Lehm mit einer gen
halteJi eingesetzt werden, und da Ueberfiuss an Wasser fUr ihr Gedeihen beim Wachscn
•endig ist, so muss beim Einsetzen dafür
Sorge getragen werden, dass bei jeder Bewäs.<>erung der Vorrat in genügender Weise ei^änzt werden kann. Eine feuchte Atmosphäre ist
besonders wahrend der warmen Witterung erforderiich, da sonst Insektenplagen Ursache zur Üesorgniss geben ; doch kann diesen durch
häufiges Bespritzen vorgebeugt werden. Die Pllanjc muss hell und luftig aufgestellt werden und würde selbst, wenn man sie im Sommer
völlig im Freien aufstellte, davon nur Nutzen ziehen. Im Winter sollte sich die Temperatur zwischen 12° und 16° C, bewegen und
natürlich ist eine geringere Portion Wasser bis zum Frühjahr erforderlich.
Abgebildet m Sammlung im Ciiittcau de Gouville, Cailly, Frankreich, befindlichen rflanzc.
Ï Î T Î I J