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Unter «Ion Negergohirnen betrug das Siimmnm der Tiefe dieses Sinus I Zoll 0 Linien,
nämlich in beiden Hemisphaeren des dritten Negers.
weimni, nämlich in beiden Ucmisphaeren des er«
un der linken Hemisphaere des zweiten.
Der Sinui
obere £nde, s
1 der rechten Hemisphaere dieses Negers,
•ietooccipitalis zeigt in der Mehrzahl der Fälle ur das angegebene untere und
häufig die beiden angegebenen Hörner. Oeftcrs kommt in seinem Grunde
zwischen der vordem und hintern Wand ein besonderer weder der einen noch der andern gehiSrender
Gyrus, der Gyrus operlus minor vor. Dieser liegt entweder am untern Ende des Sinus un der Verbindung
desselben mit dem Sulcus subcuneus, oder in der Mitte zwischen dem obern und nntern Ende, oder
am obern Ende. In den höheren Graden seiner Ausbildung hat er eine keilförmige Gestalt, ist mit der
Spitze nach unten, mit der Basis nach oben gerichtet, und sondert die beiden Hörner oben vollständig uls
eine zwischen sie eingeschobene Scheidewand. In den höchsten Graden seiner .Ausbildung erscheint er als
ein besonderes Läppchen, Lobulns opertus minor, welches oben bis an die äussere Fläche der Hemisphaere,
unten bis an den Suleus subcuneus reicht, den ganzen Sinus iu zwei Unter-.Abthcilungen, einen Sinus anterior
nnd posterior, theilt. .An jeder dieser beiden Unterabtbeilungen ist dann eine vordere nnd eine hintere
Wand zu unterscheiden, von denen jede ihre Gyri profundi hat. Dieser hohe Grad der Ausbildung des
Sinus findet sich bei einer doppelten Incisura parietooccipitalis marginalis.
In der Regel sind die Gyri profundi dieses Sinus stark ausgebildet. Das Verhältniss ihrer Zahl war
beim Europäer:
misphaere: b. An der linken Hemispha e r e :
As der Tordern Wand. An der hinten Wand. Zisammeii. in der vordem Wand, An der hintorn Wand, Zusamniea.
1) 7 « 13 II 4 3 7
21 5 4 « 21 4 3 7
31 6 4 10 31 5 3 g
41 4 3 7 41 3 4 9
51 5 3 8 Dl 4 4 8
Ol 5 3 8 6) 4 4 8
71 4 3 7 7) 3 4 7
81 5 4 9 81 4 4 8
9! 4 3 7 91 15 4 10
101 4 5 9 10) 4 3 7
III 4 3 7 III 4 3 7
121 g 3 8 121 2 2 i aussrronlentl
otarke Gyri.
I3i 4 4 8 131 3 4 7
141 5 4 9
151 3 3 «
Hiernach betrug da e Summui n der Gyri 13, das Minimu m 4, gewöhnlich aber 7—10.
Unter den 3 Negergebirnen betrug das Snmmum 13 an der linken Hemisphaere des ersten nnd rechten
des dritten, das Minimum 8 an der rechten Hemisphaere des ersten Negers.
Die Länge dea Klappendeckels von dessen vorderem unteren Ende bis an den Eingang in die Incisura
parietotemporalis betrug beim Europäer unter (in Weingeist erhärteten) 14 Hemisphaeren der rechten
Seite »Is Summum Zoll 2 Linien.
in der Mehrzahl vuriirte sie von 1 Zoll 11 Linien bis 1 - (5 =
Dreimal betrug sie weniger, nämlich in l Falle I -- 5 -
= 1 = 1 4
Das Minimum betrug \ , 2
Unter 12 Hemisphaeren der linken Seite betrug das Snmmum 2 = 3 =
I mal 2 1
Imal kam die Länge 2 = 0
In 1 Fülle betrug sie 1 = =
1 I I
1 noch
Das Summum der Länge des Klappendeckels unter den Negergehirnen beirng . . 1 . II
an der linken Seite des ersten Negers,
das Minimum j .
an der rechten Seite des zweiten Negers.
Die geringe Entwickelung dieses Theiles in dem einen Negergehirn ist demnach weder etwa
stantcs noch Ihm ausschliesslich zustehendes, sondern findet sich auch öfters beim Europäer und i
geringerem Grade.
Beim Aufheben des Klappendeckels zeigte sich in diesen Fällen ungeachtet des geringen Grades der
Ausbildung desselben der Sinns opertus magnus und die in ihm liegenden Theile vollständig entwickelt.
Unter 12 Hemisphaeren der rechten Seite, an denen die Theilung des Lobus opertus magnus in einen
Lobulus anterior und posterior, oder in einen l^obulus anterior medius und posterior bald mehr bald weniger
stark ausgeprägt hervortrat, war das Verhältniss der Zahlen der Gyruli, in welche die einzelnen Lobuli
oder grösseren Gyri zerfielen, folgendes:
In I Falle kam als Summum die Zahl 12 vor,
- I : 10 =
= 2 Fällen = = =
1 Falle = = ^ H ,
^ 3 Fällen = 7
- 2 das Minimum grössere Gyri 5 =
Unter 10 Hemisphaeren der linken Seite kam
in 1 Falle die Zahl 11 vor, in 2 Fällen die Znhl 8 vor,
= 2 Fällen = 10 = Falle = = 7 •
•2 - {) - 2 Fällen = • fi =
Das Summum betrug demnach beim Europäer
das Minimum
Beim Neger betrug das Summum
nn der rechten Hemisphaere des dritten,
das Minimum
nn beiden Hemisphaeren des zweiten.