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Zehnte Tafel.
Diese Tafel enthält Aosiclilen über die Vcrscliedcuhcilcn der Pfeilnnlli und der wit ihr in Beziehuuf; stehenden Tbeile.
Fig. 1 Die Pfeilnath ist vollständig erhiilten. Ibre Zackcn sind überall sehr scharf markirl und in der vordem Hälfle sehr gross.
Dag Foramen parietale dcxlrum ist gross, verläuft als eine Linieu lange ((uerspaltigc Oellnung von aussen nach innen und ist mit
seinem ionern Ende 2 Linien von der Natb entfernt. Das kleinere ebenfalls c|uerspaUig verlaufende, etwas weiter nach vorne liegende
Foramen parietale sinistrum ist ebenfalls 2 Linien von der Natb entfernt. Der Sulcus sagittalis eitcrnus erstreckt sich über der ganren
Länge der Pfeilnath bis an die Lambdanaih, ist mit .\usnahmr seines vordersten Endes sehr breit und besonders um die Foramina parietalia
als Foves verticalis grnhigl vertieft.
Fig. n. Die Pfeilnath ist der ganwn Länge nach erhallen. Beide Foramina parietalia sind liemlich gross, das der rechten Seile
etwas weiter nach vorne liegeude l'j, Linien, das der linken Seite 2 Linien von der Pfeilnalb entfernt. Der Sulcus sagittalis exlernns
beginnt an der Grenze des vordem und mittleren Driltlheils drr Nnth und erstreckt sich als breite die Foramina parietalia umfas.sende
Fovea verticalis bis an's obere Ende der Lambdanatb.
Fig. i n Die Pfeilnath ist fast gan: verschwunden. Nor von ihrem hintersten Ende sind die Zacken noeh ziemlich deutlich. Beide
Foramina parietalia sind gross, von einander Linien entfernl. Das der rechten Seite ist etwas grösser als das der linken Seite. Zahlreiche
dicht nebeneinander liegende grössere und kleinere Gefass-OelTnungen geben der Oberfläehc des im Hypcrlropbiren begriffenen
Knochens ein siebiormiges Ansehen. Der Sulcus sagiltalis externus erstreck! sich über der ganzen Länge der Scheitelbein-Verbindung,
ist vorne ganz schmal, verbreitert sich bald nach hinten gehend und umfasst beide Foramina parietalia als eine Hache Fovea verticalis,
welche sich bis an das obere Ende der Lambdanatb hin erstreckt, lu der vordem Hälfte des Sulcus sagiltalis etlernus sind die kleinen
Geßss-Oeffnungen sehr lablreicb, in dem hintern nis Foven verticalis verbreilerlen Theile desselben sparsam und fehlen zwischen den
Foramina parietalia gänzlich.
Fig. IT. Die Pfeilnatb ist der ganzen Länge nach erhalten, obgleich ibre Zacken weniger slark marhirl sind und dem Verschwinden
sich nahen. Beide Foramina parietalia sind gross, das der linken Seite isl -1 Linien, das der rechten Seile Linien von der Xath
entfernt. Der Sulcus sagittalis externus beginnt gleich hinter dem vordem Eude der Pfeilnath und geht nach hinten breiter werdend
zwischen beiden Foramina parietalia bis an's obere Ende der Lambdaaatb fori.
Fig, 7, Die Pfeilnath ist fast vollständig mit scharf markirlen und nur vereinzelt unterbrochenen Zacken erhallen. Das Foramen
parietale dcxlrum ist gross, 3'|s Linien von der Pfeilnath enifernl. An der linken Seile befinden sich 2 Foramina parietalia, ein vorderes
4 Linien und ein hinteres 2 Linien von der Pfeilnath entferntes. Der Sulcus sagiltalis externus ist vorne schmal nimmt aber an Breite
bald zu und erstreckt sich der ganzen Länge über der Pfeilnath von ihrem vorderen zu deren hinteren Ende.
Fig. TL Die Pfeilnath ist grösstentheils erhalten, nur zwischen den beiden Foramina parietalia verschwunden und hier durch ein
Paar Heine Gelass-OelTnungen angedenlel. Beide Foramina parietalia sind von einander 7 Linien entfernt. Der Sulcus sagittalis
externus ist vor den Foramina nur schwach angedeutet und zwischen ihnen etwas grubigt verlieft.
Fig. Tn. Die Pfeilnath ist zwar zu erkennen, doch sind die Zacken nur noch scbw.ich marliirl und theilweise unterbrochen.
Beide Foramina parietalia sind vorhanden aber klein. Jedes isl 3 Linien von der Pfeilnath entfernt. Der Sulcus sagittalis externus
beginnt etwas vor der Mitte der .Natb, breitet sich bald mnlden.irtig aus, umfasst beide Foramina parietalia und verläuft nach binten nur
wenig sich verschmälernd bis an das obere Ende der Lambdanaih.
Fig, VlU. Die Pfeilnath ist der ganzen Länge nach scharf markirl erhallen. Die Foramina pariclalia sind beide vorbandeo aber
klein, das der rechten Seite ist 3'|, Linien, das der linken Seite 3 Linien von der Nalh entfernt. Der Sulcus sagittalis externus beginnt
schmal am vordersten Ende der Pfeilnath, verbreitert sich nach hinten bald zn einer an der rechten Seite weiter sich ausdehnenden, beide
Foramina parietalia umfassenden Fovea verticalis, welche ohne die Lambdanaih zu erreichen in geringer Entfernung hinler den
Scheitelbem-LBchern tufhörl.
T l ? V. FlóJJ Fi Ó III
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