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Tal, IX.
Neunte Tafel.
Diese Tafel enthält 4 TereiDielte Ansiehlen üher die Pfeilnalh und 2 Ansichten über das Scbädeldaeh im weitem UmfanRe.
Flg. I. Die Pfeilnalh isl im Verschwinden, doch sind ihre Zacken noch fast überall wenn auch nur schwach marhirt vorhanden.
Das Foramen parietale dextrum isl sehr gross b',, Linien, das hieinerc Foramen parietale sinislrum Linieu von der Nath entfernt.
Der Sulcns sagittalis externus beginnt gleich hinter den. vordem Ende der Pfeilnalh. verhreilert sieh weiter nach hinten schnell, ist in
der Mitte der Nath zn einer breiten aber flachen Fovea verlicalis umgewandelt, welche zwischen beiden Foramina parietalia etwa» hoher,
dann wieder liefer wird und bis an's hintere Ende der Nath verläult.
Fig. n. Die Pfeilnath ist der ganzen Länge nacb erhallen und stark markirt in ihren Zacken. Beide Foramina parietalia sind vorhanden,
das der rechlen isl etwas grösser als das der linken Seile, Dieses ist 4', Linien von der Nalh enlfernl und steht mit ihr durch
eine .schmale Spalte in Verbioduog. Der Siilcus sagittalis exlernus beginiil gleich hinter dem vordem Ende der Nalh, verbreilerl sich
bald zu einer weilen Fovea verlicalis, wclche beide Foramina parietalia uinfasst und bis i 's hinlere Ende der Nalh reicht.
Fig. m. Die Pfeilnath ist fast der ganzen Länge nach erhallen ( ihre Zacken sind obgleich iheilweise unterbrochen doch son-t
slark markirt. Beide Foramina parietalia sind gross, das der rechten aber noch grösser als das der linken Seile, ersteres Liaien,
letzteres 3 Linien von der Nntb entfernt. Der Suleus sagittalis externus beginnt etwas hinler dem vordem Ende der Nath, verbreitert sich
bald zu einer grossen beide Foramina parietalia umfassenden Fovea verlicalis uod hört noch vor dem hinlern Ende der Pfeilnalh auf
Fig. IV. Die Pfeilnalh zeigt ausserordentlich starke überall scharf markirle Zacken. Das Foramen parietale dextrum ist gross
4 Linien von der Nalh entfernt- An der linken Seile sind 2 Foramina parietalia, ein inneres kleineres l'|, Linien von der Nalh und ein
äusseres grösseres 4', Linien von der Nalh entfernt liegendes vorhanden. Der Sulcus s.vgittalis exlernus erstreckt sich über der ganzen
Länge der Nalh, erscheint in der Mitte zu einer flachen Fovea verlicalis verbreilerl.
Fig, V. Eine Schädcidecke an der sämmtlicbe Näthe im Verscbwinden siud, so dass ihre Zacken schon vielfach nnterbroiben
und schwach markirt erscheinen. Das Foramen parietale sinistrum Isl klein 2', Linien, das grössere Foramen parietale dextrum 4 Linien
von der Pfeilnath entfernt. Der Sulcns sagittalis externus erstreckt sich der ganzen Länge nach über der Nalh, ist in der Mitte derselben
zu einer flachen Fovea verlicalis erweilerl.
Fig, T I Eine Schädeldecke an der sämmtlicbe Näthe im Verschwinden begriffen sind. Am obern Ende der Lambila-Nalh befindet
sieb cin Nalbknochcn der aber als solcher nur noch an seinem hinlern Ende angedeutet wird, sonst schon grösstcnlbeils mil der Hinlerbanpts
Sehuppe verwachsen ist. Das Foramen parietal« sinislrum isl gross Linien, das kleine Foramen parietale dextrum 3'', Linien
von der Pfeilnath entfernt. - Der Sulcus sagittalis externus verläuft der ganzen Länge nach über der Nalh, isl vorne sehmal, verbreilerl
sich nach hinten und verläuft besonders von der Milte der Nath bis zu deren hinleren Ende als flache Fovea verlicalis.
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