
Man k an n sicli liierans leicht e rk lä re n , warum die Ansichten d e r A e rz te in Illn e ich t d e r Heilb ark eit und ü n -
Iicilbarkeit d e r krebsliaften Geschwü lste d u rch Exstirp a tio n so seh r v e rschieden sind. W ä r e d e r K reb s na ch den g c -
vpijlinliciieii Angaben se in er C h a rac lere mit Sich e rh e it zu erk en n en , so w ü rd e man ihn nicht so oft mit den unscLuIdig-
eten Iierlbarcn Gescliwölsten v e rwechseln.
Die Uiiierscheidung d e r G eschw ü lste w ird noch durch den Umstand seh r e rs c hw e r t, d a ss zw a r die k reb shaften
in d e r R e g e l conslilutionell s in d , d och ab er auch die nicht krebshafteii e s u n te r Umständen se y n k ö n n e n , ohne doch
d e sweg en die N atu r des K re b se s anzunehmen. G e s c hw ü ls te , w elch e au s Tu b erk e lm aterie b e s teh e n , se tze n eine fu-
beroulöse Diathese v o raus. W h 'd eine solche G eschw u lst ex stirp irt, so k ann sie ausblelben und auch in än d ern TLci-
len n icht wied erk clire ii; s ie k an n ab er au ch j e nach den Umständen w icd erk eh ren . Die s bän g t davon ab, ob die Dia -
tlicso z u r Tu b erkclbildung z u r Z e i t d e r Exstirp a tio n noch v o rbanden ist, od e r ob sie früher vorhanden, v e rschw u n d en
ist. Achnlicbe V erhältnisse z eig en ons au ch a n d ere nicht krebsliafle Geschw ü lste . D a s sp ä te r zu beschreibende E n -
chomlrom d e r Knochen k a u n in d e r Ju g e n d w e g e n e in e r D iathese an mehreren Th eilen d e s Kn o cb en sy stems entst.andeu
s ey n . Die einmal vo rlaiid eiien Gcsc liwü ls le b e stehen fo rt; w ird im sp ä tem A lle r die vom Encboiidrom ergriffene Hand
w eg e n d e r Grösse d e r G eschwu lst durch Operation e n tfe rn t, so k e h rt d a s Uebel nicht w ie d er, w äh ren d d ie v ielleicht
in d e r Ju g e n d schon vorhandenen ähnlichen Geschwü lste in au dercn T h cilen d e s Knocliensj-stemes ru h ig fortbestehen.
D ie ser Zu sta n d e ines d e r w ic liü g slen T b e ile d e r Pa th o lo g ie und d e r pathologischen Anatomie machte eine
gen au e mikroscopisclie und chemische Ze rg lie d e ru n g d e r Geschw’ülste im h ö chsten G ra d e w ü n sch en sw erth . A u f diesem
W oge h atte M ies ch e r bereits TrelTIichcs über die pathologischen V o rgän g e in den Knochea bei d e r Entzündung
g e leis tet und in diesem S iu n e h a tte ich b e re its meine Untersuchungen üb e r die chemischen Verän d e ru n g en in den Kn o c
h e n , wäh ren d dcF gesunden und k ran k e n E n tw ic k e lu n g an g este llt. D e r Z w e c k e in e r mikroskopischen chemischen
A n aly se musste s e y n , zu w is s e n ob e s in n e re wesen tlich e Unterschiede d e r G eschw ü lste nach ih re r Organisation um!
cbcmischc.i Zusammensetzung giehf, und w en n e s so lch e giebt, sie festzustelleu. Man sich t leicht ein, d a ss die an g ew an d te
D iag n o stik d e r Geschwü lste sich nicht au f solche subtilen Ilülfsmittel g ründen k au u . Diese muss im Besitz le ich t zu
e rk en n en d e r Cliarac lc rc s e in , w elch e w e d e r b esondere T a len te noch die Geschickliclikeit e in es Ph y s iologen v o rau s -
se lzen . Die mikroskopische und clieniiscLe A n a ly s e so ll dah er nimmer d a s Mittel d e r ä rz tlich en D iagnostik w e rd e n ; c s
w ä re lächerlicli d ie s zu w o llen od e r a ls möglich v o rau s zu se tzen . A b e r d ie se Analy se macht uns mit den wesen tlich en
inneren Unterschieden d e r pathologischen Producto b e k an n t, und für d a s innerlich versch ied en e müssen d aun leicht in
die S in n e fallende ä u ssere C h a rac lere z u r p rak lisciien Diagnostik aufgesuclit werd en .
Durcli die bisherigen Ilülfsmittel wird man eine Fetlgesclwvulst, einen Sclileiinpolypen, e in Neurom, e in e T e la n -
g leclasie, einen tumor lihrosus, und einige Fo rm en d e r k rebshaftcu K ra n k iie ite n , namentlich den c an c e r alveolaris, me-
la n o d e s, iiicdullaris erkennen. Die sic h ere Un terscheidung d e s gemeinen Bru stk reb ses is t schon ungemeia s c hw e r , oft
unmöglich, w en ig sten s w ird v ie les dafür a u sg eg eb eu , w a s e s nicht is t ; auch d e r Markschwamin w ird nicht immer
sich er e rk an n t. N ic h t k rebsliafle Geschwü lste sind schon melimials damit v e rw e c h s e lt w o rd e n , w e il sie na ch v o llstän
d ig e r Ex stirp a tio n w ic d e rk eh rte n , und mau glau b te durch die glücklich wied erh o lte Ex stirp a tio n einen Markschwamm
g eh eilt z u haben. U n te r Sa rcom a , Stea loma , O slco sarcom a, Osteoslealoma k an n man sich heut zu T a g e
kaum mehr e tw a s beslimmles v o rsle llen , und doch liiacht man vo n diesen A u sd rü ck en immer noch e in e s e h r geläufige
Anw en d u n g in d e r Medicin, j a so g a r in d e r pathologischen Anatomie. U n te r d e r d iiukeln Bezeichnung spiiia v entosa
v e rb e rg en sich mehrere g an z ve rsch ied en e Kiiocheiikrankiieifen Dies la s s t sich schon a u s d e r blo ssen V ergle ichung
d e r L itte ra tu r d e r S p in a -ventosa z eigen. Älehrere wichtige Fo rm en d e r Geschw ü lste sind endlich bisher unbekannt
geblieben. Die pathologiscbe Anatomie hat allerdings durch eine g rö s s e re Aufmerksamkeit a u f die ä u ssern un d iu n e rn
anatomischen C h a rak te re in d e r neiierii Z e l t bedeutende uu d seh r au zu erkemieude F o rtsc h ritte gemacht. Blieb g leich
A betiie /fii/’s V ersu ch z u r Sy s tem atik d e r Geschwü lste ohne g ro ssen E rfo lg , so w u rd e d och die EigentLümlichkeit des
Mcilullarsarcoins durcli die Beobachtungen vo n ß tir n s , U e y und Ä b e r n e tk y e rk an n t. Eb en so w esentlich is t die Keu n lu iss
d e s C a n ce r alveo la ris, die w ir durch L a e n n e c , OUo un d CruceiUäer erhalten. Die a llerdings le ich t erk en n b aren
fibrüseu Geschwülste, ch arakteristisch durch ih r meist festes fase rig es, oft a tlasglänzendes se huiges G ew eb e, haben sich
v o n dem streitigen Geb iet d e r Steafome und Sa rcome ab g eso n d e rt, und siud von B a y le mit eulschiedenem E rfo lg s tu -
dirt worden. Meh re re Geschavulsle d e s Ilo d en iiiiJ d e r Brü ste hat Ä . Cooper unterscheiden g elehrt. E b en d e rselb e
h a t eine vorlrelfliche A rb e it üb e r die Knocliengeschwülste geliefert. H o d y k in h a t mit E rfo lg die verschiedenen F o r men
d e r Ih-klggescliwülste g en au untersucht. D an k b a r endlich eh ren w ir die Arbeiten v on W a r d r o p , L a n g s fa ff,
T r a v e r s , f . W a lth e r u. A . über die krcbsliafteu Geschwü lste niid die systematischen Arbeiten -von L a e n n e c , Cru v e ilh ie r,
U eitsinger u. A ., vo n de ren Aiillieil an den Fo rtsch ritten der pathologischen Anatomie in dem historisclien TheÜ dies
e s W e rk e s zu reden ist. In dessen lassen sich die wesen tlich verschledeuen Fo rmeu d e r Geschwü lste o hne die feinere
mikroskopische und chemische Unlersucliung n icht feststelien. W a s man mit blossen Au g en un d ohne Anw en d u n g
chemischer Ilülfsmittel e rk e n n t, filhrt oft n u r zu e iner d unkeln A n sch au u n g , die sich Ä n d ern ebenso d u n k e l millheilt.
S o w ill e s mir nicht gelingen zu v e rs teh e n , w a s A b e rn e lh y , der am meisten a u f ein Sy s tem d e r Geschwülste na ch
anatomischen C h a rac teren hiiiarbcitete, mit mebreren se in er Geschwülste gemeint h aben m a g , und ich muss e s aufg
e b en , ihre Synonymie aufzuklären. H a t sich auch die Z a h l d e r unterschiedenen G eschw ü lste bedeutend vermehrt.
m J verdi™.lllcI,o V e m d i e z» ilirer S y s tem .llk gem»cl,l w c i je » , .0 rie l,l doch die M d I,« Je d e r Be« «l„citan»en
wen ig en rilnnlieken An.neinn en bei den Meislen „o eb f e d a n f den, SIn n dpnnkt einen d W .
d e r für seine Z e i t TreM ich es le iste te . ’
B d ^ h l n n g e n dienen A rt d e llie ich an , a ls ieh v o r e in er Be li.e vo n J a h re n anfieng die IS e h d aal,lreiel.cn G c -
e cliw n l.le ,n dem h.es.gen königüclien Musemn au ordnen. Ich fand he! n äh erer B n lersn ch u n - se h r v ie l Ei-enlliaialiclica
v o r , d e ., ich nael. den blsherigeu Milli,eilnngen d n rch a n . ke in e sich ere S le lle a n a nw e l .c , v .n s s le , nnd I c h sah bald
e,n , das» w en n d ,e Ordanng .0 v .e le r w .cb l.g e r und d e r W isso n seb aft scb älab are r G eg en slän d e W e rth haben so llte, eine
..ene meb rjab n g e ü n le rs a c l.n n g a lle r d ie ser G esel.wülsle und v ie le r an d e re r frischer ,,all,«logischer I 'ro il.c le niilhte .e in
w u rd e , d e r .c lin n ch s o d .n a n .il a lle r A n sd an e r n n leraog. I „ e iner Geleg o n lio ilsted e« J se la te ich die Grnndsälae anseinan
d er, na ch weich en eine so lch e Unlersnohong frnclilbor g e fü h rt w e rd en mOsste, nnd erlän ie rte sie an einem Bci.nicI,
D ,e b,es,gen Materialien im k ö n ighehen M n so ..,,' im pathologischen Mnsenm d e r Cb a rile nnd in d e r Thleraraneischnlc,
so aBhireicl. s.e sind b e ssen mich io Boaiehong an f mehrere Form en aveeifelbaft, die ich ö fter se h en m .s s le . Z o diesen,
w e c e besnohle .cli d a s analom.sclie Mnsenm in H a lle , hei d e ssen Bciiulaung ich mich d e r Freu n d scliaft lies U crru
0 , f l A ffen a u e rfreu en h a lte ¡ e s en th ält in d e r M eckelsclien Sammlung und a n s d e r Klin ik d e s H errn Pro f. B la s 'im
se h r sch idahare M a ler.alien für diesen Zw e c k . Von g rö s se r Belol.rnng w a r mir ei« Besuch in Br.an„scl,weig bei
meinem ym e h rten F re u n d e P o e f e f s . d e ssen v on ihm se lb st g eg rü n d e tes Mnsenm mir die sch älah arsten Materialien a . r
f c n e re n Ln le rsn eh u n g darbol. Im H erb st 1 837 h atte ich G e le g e .l.e it die für pall.ologl.cite Analomie so reichen Mnseen
an L o n d o n au sehen. Am hiesigen Orte h allo ich „ ic h d e r be.l,¡„digen Un lerslülanng durch die ärallicl.en Collegeu
au erfreuen. Z um be sonderen V e rg n ü g en g e re ich t e s mir, h ie r den Dan k g egen meine hocl.geelirien H e rren College.,,
d ,e P ro fesso ren . . G ra f., m ./fe a ta c h , F r o r , . , , G . r t t .ausansprechca. G an a beso n d ers fühle ich ,nich H errn
n. G r a f, v e rp ll.ch te l, d e r „ocl, n e .lic h dem Mnsenm eine g ro sse a ln a .h i d e r me rkwü rd ig sten pall.nlogischen Gehlldo
üb e rw ie sen h a t. S o h atte iel, vielfach Gelegenheit a n b em erk en , w ie nöll.ig e s bei d ie ser Malcrió ist, v ie l an sehe»
um he. d e r g ro ssen Menge d e r V arialionen a n f ein ae ln e nicht an v ie l W c rtl, an leg en . Z n lo la t freute e s mich .am
m e ,.len w en n ,el. d a , mir bek an n te w ie d e r tr a f , nn d e s e rreg te Z u v e rsic h t, d a ss sich in die sen Bildungen e o n .ten te
lln lerscln ed e sich er w ie d e r erk en n en lassen. Am richligslen e rschienen mir immer die Fo rm e n vo n mir .anfgefasst au
sein, w eich e sich a ls para lle le an gesu n d e Slru e ln ren a n .eh lie s se n , w ie die sehnigen F a se rg e schw ü is lo , die e iw e isa r-
lig en Fasc rg e so l,W ü lste , d a , Enohondrom, d ie para lie le Bildnng aum K u o rp e l, die aolligen S a rcom e , para lle le Bild
u ngen an den pilanaenaellenariigen G ew eb en d e r Chorda doraalls un d d e r Decidua.
Den mikroscopisch z clligen Bau mehrerer Geschwü lste h abe ich b e re it, im Jn lir 1 83« e rk a n n t, namenllich vo n
dem gosohichleten Choleslealom « ) , aelllg en P o ljp e n nnd O sleosarcom f ) . U nter diesen biidete d a s Ch ole.lcalom mit
p ia n a e n a rlig e n p o lje J risc l.cn Z e llen eine P a ra lle le a n dem v o n mir a u e rs t beohaclileleu Z ellei.han d e r Chorda dorsalis
A is Geschwu lst mit d e r S lrn c ln r nnd den chemischen Eig en sch a ften d e s K n o rp e l, w u rd e d a , Enehoadrom beschrieben,
,n chennscbor Hinsiebt I.inreicbcnd ansg cz eieb n et du rch den vo n mir a u e rs t bco b acb leien S lo lT d a , Cbomlrinj a ls
Geschw ü lste v on v orwieg en d fase rig er S lrn c ln r, w u rd e n die sehnige F a se tg esch v v u lil, die eiw clsa rlig e Fa se rgescl,Wulst
u n d d e r lijalin isch e K re b s beschrieben. S e h r regelmässige Crv stallbildnngeu w u rd en in mehreren Ce scl.wülslen walic-
genommen nnd mehrere n eue se h r eigenlliümliclte Fo rm e ., d e r kreb sl.alicu D eg e n e t.llo n besclirieben. Die ge scliwän zten
- Körp e reb en , a ls Elemca te von G eschw ü lsten , wu rd en mir bald in v e tscliiedei.eu G eschwü lsten b ek an n t, nnd ich a eiglo
sio gc lcg en llich a ls vorkoamiend im Markscliw.amm und in d e r Melanose an f f )■
A n d e re Eiemenlartlioilo, a ls Kö rn e r, Z e llen , gescliwü n a le Körperelien, F a s e rn , K rj s la lle , h aben sich n icht w e ile
t heran sg eslellt. D ag e g en w n td o die Holle d e r Z e ile ,, in den Geschw ü lsten in F o lg e d e r n euen Enldo ck u .mo n von
S . ) ,M d a , Ober die Eiilwick e ln iig d e r ju n g e n Pn an a ei.a elleo a n , den K e tn c .i d e r MuUctaellen, v o n S r f . n o . J f
ü b e t dio ü eberelnslinnimog d e s T h ie r- n.id P/laiize i.b an cs, üb e r die Znsammcnsolzni.g a lle r embryonlschon Gowcbo
a u s Z e lle n , üb e r die K e rn e d ie ser Z e llen , a n , w elch en s ie enlslclien, nnd ü b e t die E n lw ic k e ln n g d e r Z ellen nnd das
W acb slb nm d u rch n en e Z ellen b ild n u g , endlich üb e r die Umbildung d e r epälcrn G ew eb e an s Z e lle ,, v ie l w ic h lig e r.
In F o lg e d ieser Beobaclilu.igen h abe ich auch diejenigen Geschwü lste , in welclion bisher k e in e Z e llen hekaniil w aren ,
a u f Z e l le n , so w ie a lle z e llig e a Gesebwü lslc in B e aiebuug a u f Z e l le .i-K e ro c in den Wiindei. und im In n e rn , u nd
d a s v on S d t e n im für die Tliiere e n lJe c k le Prh ic ip d e r V etmebrnng u a d d e , Wacl.slhnms niilersuchl. In mehreren
Geschwülsleii, in d enen ich bisher ke in e Zeilen gefunden h a lle, fand ich sie imii bei slä rk e ren Verg rö ase ru n g en , w ie im
Coilonenia und melireren A rien d e , K re b se s , im Ei.cbondrom, nnd vo n den n.elirslen Gescbwo lsten mil a ellig er Bildnng,
das Cboleslealon,, nn d den z elligeu P o l jp e n ausgenommen, wu rd en die K ern e d e r Z e lle n ILeils in ilircn W än d en ,
Iheila im In n e rn , ui v ielen F ä lle n auch ju n g e Z e ilen in den a llen wahrgenommen, w ie beim S a rcom a , Eiicbomlroma,
• ) RrdS mr Feier de. dmien StiOergnege, de. KSülgl. med. cMr. Pn-edrleh-WdJ,elm,-In„inm ,lm s. Äugest 1836. Berlin,
• ) Beneln ui.er die nur Beknnnhn.vc.mnE gee.gnelen Vetlinndlungen der K. Änndemle der Wissensekvüen, Deccmber 1836. Äln..erV ArcLis 1836. CCXfX.
) Eliend. CCxXIV.
-I) Rcds zur Feier dra 42sten Sliftungslii
15 des Königl, med. cliir. Friedrich-Wilbelnu-'Instituti am 2. August 1836. Dorlio. pag. 15.
t t ) Ííriilír’. ärcliir 1837. V. Ilft. p. 46e
t t t ) Frorliji'i Not. Januar 1838. No. Î.