JFmctus-, quini, erccli, turgido-cylindnei, sub stylo re
flexo coiisLricli, gkbriusctüi, Tel lomulcr pubesccu cs,
scmma elougata,“ compressa, cristis LrausTevsabbus
pluribus, iindulato-crispatis, longituduiali plana.
y" et r i a t i ö n e è .
a. caulc Immilioro vel altiore, magis Tel minus fixmo
b. 'fblüs^minus Tel magis profunde paridis, plus v.
minus rotundatis, dentatis. '
c. casside. Humiliore Tel altiore r am t eadem planta
pro loco ac Lemperiè sicca vel numida, diyersls
. araris.
Früchte: fünf, aufrecht, aufgetrieben-walzig, unter dem
zurückgekrümmten Griffei zusammengeschnüiV kahl
öder dünn feinhaarig; Saamen langgestreckt, Quer-
• leisten zahlreich, wellenartig-kraus, Längsleisten platt.
rA b a n d e t u n g e n.
a. Stengel niedrig oder hoch, mehr oder.weniger fest
oder schlaff. . I _ ... , , I
b. Blätter mehr oder weniger tief getheilt, mehr oder
Weniger abgerundet oder gezähnt. _ -
c. Haube niedriger oder höher, an einer und derselben
Pflanze, nach Standort und trockener öder ieuclr-
ter Witterung in verschiedenen Jahren.
Putrid, locus, ' templis.
H a l. in „Philadelphia“ Ln®. Kin ! „in rivis allksimo-
rum monliitm Garolinao“ MtcHACX. In swamps and
on the side o f rivulets, on the high mountains of
Virginia and Carolina“ Punsil. — Carolina, 1 crnisyl-
.T am a: Muehlesbeug ! — Floret ScpLembn.
Vaterland, Standort, Zeit.
Wächst: in Philadelphia X.inne' , Ktn! in Blichen der
höchsten Gebürge Ton Carolina: Michaux. In Sumpfen
und an Bächen der hohen Geburge von Virgil
e n und Carolina: Praisil. j g Carolina, Peimsylva-
nia: Mxjehlenberg! — Blüht im September.
Obs. 1. Habitu mutator sicut alia, pro Station«lumbrosa vel
lucida. Sic etiam Pttrsh locutus est de fortna scandente,
de qua sub A. tortuoso iam imecinius verba. Eandem
formam Mühlekbergius A.scandens vocavic, alio^ ver
tempore de ea scripsit in Catalogosuop. 52: A. volubile,
an ^satis distinction (ab urtcinato)? Nos bene scimus utrum-
que distincÜssimum esse, er. t. a a V. et -*-*-*. y.
9 UC de A. japonico, in tarn rnulris operibus, liortorumqué
catalogi* recensito, certior fiam, excellenussimum P .T hur-
b e ro ium ipsum litteris adii. Ecce, quae respondit summe
venerabilis amabilisque senex:
„Üpsal. 12. Mart. 1819;
J’aurois eu l ’honneur de repondre plustôt a votre
lettre agréable et complaisante, si j ’avois ete état, de
vous envoyer une figure de l'Aconit japonicum. Mais
faut de peintre, je n’ai pas pu en avoir. La ngnre,
qui est jointe ici, est mauvaise, . comme 1 échantillon
de la plante même, que j’ai apporté du Japon, et qtu
est le seul specimen, que je pouvois avoir par les
Interprètes Japannois. Je vous en envoyé, si vous en
pouvez faire aucun usage. Au moins les feuilles
montrent, qu’il soit une espece differente. — Portez
vous bien, et aimez toujours moi.
Thukberg. “
I M Im Wuchs ändert es so wie andere, Je nachdem es
Colligitur ex liis relâtis, née ndn ex icône, hic loci cum
auctoris exc. autographe (t. XXXVI. f. 1-) yulgata, omne
A. japonicum, specimen A.uncinati vaijapoma portasse cul
tum, mancum et monstrosum, vel mflorescenna plane sup-
pressa, videri, nec nisi in lierbario Academiae upsaliensis
existera.
g. Hortulani salntaflt vafia Aconita .nomine A. uncinati et
iavonici. De liortorum A. japomci ventate ïam dubitatur
Ip u d Coat. mag. 1. c. Cqnf. de bis emm A. ra n .gatum.
A a . uncinati v e ri specimina'TÎTa, cnm phytoplnlis com-
* municanda, prostant in borto academico Dresdens:.
i „ Schatten oder an hellen Orten stellt. So spricht auch
Pimsn von einer hlettemden Form, deren w ir schon bei
A artuasum erwähnt haben. Dieselbe nannte M ira is s» .
Ä. s .a n d m und hielt sie sh ahderer Zelt für A. ttolulnie,
daher schrieb er in seinem Catalog p. 52: A v o la lile , an
satt, distia.ttim (nämlich von „ncinatunO? Wir kennen
dis A. volubile als gar wohl verschieden aus Tab. AAV.
g .'üm über Ä. japonicum, welches man in so vielen Werken
und Gartincatilogen aufgeführc Endet, recht sicher
zu werden, wendete ich mich an den Entdecker P. I hun
r ero selbst, und der ehrwürdige Greis antwortete mir
folgendermassen: ... • . tJpsal'., defi/iE Mäfz 1819;
Ich würde früher die Ehre gehabt haben, Ihren
lieben Brief zu beantworten, wäre ich eher im Stande
gewesen, Ihnen eine Abbildung vom A. japomcunl
fu schicken. In Ermangelung eines Zeichners konnte
• ich keine erhalten. Beifolgende Zeichnung ist sehlecht,
so wie das Exemplaf der Pflanze selbst, das ich aus
. Japan mitgebraeht habe, und welches das einzige ist,
das ich durch die japanischen Dolmetscher erhalten
konnte. Ich sende es Ihnen, vielleicht können sie es
doch brauchen. Wenigstens möchte es nach den.
Blättern eine verschiedene Art seyn. — Leben sie
wohl und behalten sie mich in gutem Ahderfken.
Ih r aufrichtiger Freund
T h v n b e r c ,
Aus dieser Nachricht 'sowohl , als ans der hier mit des
Entdeckers eigenhändiger Unterschrift beigefügten Zeichnung
ct XXXVI I. 1.) scheint sich zu ergeben, dass das ganze
A. japonicum, ein Exemplar von A. uncinatüm, wahrscheinlich
in Japan cultivirt, noch dazu unvollständig und
monströs gewachsen, mit gänzlich verkümmertem Blu-
-thenstandef seyn mochte, welches nirgends, als im Her.
barlö der; Universität Zu Upsala, existirt.
3. Die Gärtner nennen mehrere Aconita A. uncinatnm und
, • japonicum. Wegen Aeehtheit des A. japonicum .in den
' - Gärten, wird schon in Cu m . mag. gezweifelt. Man vergleiche
unser A. variegatum. . .
4. Vom ächten A. uncinatnm hat der academische Garten in
Dresden, lebende Enemplare abaugeben Torrathig.