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täte, anxiliariis meis mediocrlbus adiutus. Ita quidepi et
Aconitorurn melajnorphosi opevarq de d i, et quae in.de resül-
tare miîii visa siu t, ea cuiqnc sectioni hoc in opere absolu-
tap, baud dubie add am > analytiça tabula métamorphosées le-
ges^ mopsü'atpra co mita ta. His autem D, f, féliciter per actis,
rotius generis absolutaip analysjn, metamorphosin et synopsin
iioii frustra desiderabis. Post pcracta generalia de Acohitis
sequuntpr de Delplimiis lila.
Ubi speçiei eupiamns universalem definitipnem, nobis
forte prit: evolptionis cuiusdam absol,utae gradus, yel huius
hebetatip nörma]is. Haec certe cpnstitticre videtur speciem
idealem sive ar.tificialem, et quae alibi spripsi : „poris igitur
characterisdcis. in indiyidpis, illarum quamplprimis si;p in*
vicem aequalibps, quae absoluta et norm aliter evoluta esse,
experti sümus, qualescunqiie sint, invends, speciem circum-
scribimus naturalem“ ea jam cpnÇrmare liollem, quum panlo
post in eo_ errasse mihi visps sim » quod çiusmpdi species
nonnisi ardficialis sive idealis jure meritpque dicatur ; -natu-
ralis vero, evolptionis nonnisi quocnnqjie gradu e.t omnium
partium habita ratione, reçte definiri, nec non abnprmitates
comprchendere _ videa.tur, ita ,u,t non diagnosi .se.d adumbra«
tipne tantum rite jrpeipi queat.
Momenta disdnedopis specierum aprificialium in A coni-
tis> plterius paucissima_ erupt, nempe flpris, abnormitadbus mi-
mis quam organa reliqua subj.ccti, pardum forma et situs.
Vegetadonis igitur orgaporum indolem spectantia quaedam,
tantum adjutpria signa diagnosi adduntur, nec omnino indu-
t, quam.coufidepdu quam edam haec mo do laji-
Ipio nec fructuum, ob con form itatem in secdonibu.s
nostns, etnumerpm fere.semper iudefinitum, iam, exejusorum,
mdumentu.m. prorsus admisi., et ubi sin.cerrim.am quaerimus
veritatem, vix erit in aliis Ranunculaceis admittendpm, transit
enim non minus quam carpellorum forma, in Ranunculaceis
flora regulari praedids, ob meliorum notarum defectum om-
nino consulenda, sed minime ex onmi parte cpnstans.
Habemus, litexemplo utar , Ran. acrem; cqrpellis nuicrone
subrecto terminatis, sed transit in form am carpellorum. sbytp
uncinato, quam jR. iSt.eveni nomine saepiu.s accepi et colo.
Habemus vein edam, .quod sane mirum ,est, Pnepniqm pore-
grinam, ip diaguosi: capsulis tomentpsis, et hujiis % ovariis
glaberrimis !
Cassidis fornia, veterum fuit, praeter foliorutp divisionem,
primarium principium, re.cendoribus nectarium. Edam qui
huperrime Aconiti genus emepdare voluerunf, his inprimis
i^ons, quamquara et omnium fere reliquarum partium forma,
situ, indumepto, numéro et indole pro lubitu atque promis«
cue additis, nisi sunt.
Quam multa veto, paucis nods possint praestari, quum le-
gibu8 strenue obsequemur, nup.errime in monOgraphia de
Pyrolis, antea male cogpitis, egregie probavit cf! Radius.’
Haec est methodus, quam ipse sécütus sum, quum Aqonita
tractate coepissem, huic subiunxi RJyosotidis *) genus, et lmius
regulis pro maxima parte, Hermamiias exposui2) Maherniasque,
hao tandem tretus, et gregem Polygqlarum3) quandam Euro-
pae indigenarum tentavi, nimis omrtijio implicatam, et Valde
dubito, ne alia futura sit, cui fleditns, in posterum D. f.
alia iorte genera sim tractaturus,
Magnopere laetarer, hie et illic .ediscendo meliora, ita ut
iterum aequos judices iterumque cupiam rogatos, velint
spas opxniones atque sententias, suas diagnoses atque descrip,
tiones, ingenue suo judicio addere, iniqui verp, nolint esse
obliti rem facillime vituperari, aegerrime emendandam.
schapt,liab.e .iclvmichpurhemüht, nach Maasgabepj,9mer Kräfte
updmemer mittclmüfsigen Hülfsniittel, einige zu st»dirAn,'imd
so auch ,die Enfwickelppg ,d,er. .Aconitep zu. b.eoWcbAeii so
.dafs ich wahrscheinlich jeder Abtheilung ,d|k Rpspltatp davon
beifügen, w d .durch eine .analytische Tafel die Entwigko-
luwgsge&efzp erläutern werdp. JSTach Eeschlpf« , der ganzon
Gattqiig, würde dann von dieser die vollständige Z.er!eRunff,
Entwickelung und Uebersichr, picht vergeblipp gesucht wer-
dep. Ebenso.nachher über Delphinium.
. Verlangen wir eine Erklärung davon, was Art im allgemeinen
sey, so könnte man vielleicht sagen, es sey: die Stufe
irgend einer .abgeschlossenen Efltyyickelung, oder die normale
Hemmung derselben. Denn dadurch scheint sich wenigstens
die ideelle .oder;, künstliche. Ar.t darzustellen, und wenn ick
.anderswo; geschrieben „ s$% ird also die natürliche Art
durch Angabe der eigenthümlichen Kennzeichen bestimmt,
welche sich an denjenigen vollständig und normal entwik-
kelten Individuen auflinden lassen, die auch in den allermeisten
übrigen Kennzeichen Übereinkommen,“ so möchte
ich dies jetzt nicht bestätigen, da ich bald einsahe, dafs eine
auf diese Weise begrähzte Art, ebenfalls blos eine künstliche
oder i.de.elle „seyn könne, während die natürlich? in allen
r Entwiche] upgsstufen und in .allen ihren Th eilen ' befipchtfet
werden, pn.d ,;auch die Abnormitäten mit. in |ic li fassen mufsj
So d,afs eine solche, nicht durch eine Diagnose, sondern Mop
durch ausführliche Schilderung aufgenomm,en werden kann-
Der Merkmale, für die..künstliche Unterscheidung der
Ac.onrten-Artou > werden künftig sehr wenige seyn, nämlich
die Gestalt uud Lage der Theile der Blume, welche weniger
als die übrigen Organe Veränderungen unterworfen ist. Was
sich also auf die Vegetationsorgane bezieht, wird nur als
Hülfsk.enpzeichen der Diagnose beigefügt, und auch die Be-
haaxung ist nicht gänzlich bestimmt, obgleich auch dies©
Merkmale, gewöhnlich der gröfsten Anzahl von Individuen
zuhomniepf
Auch die Bedeckung der Früchte, welche übrigens schon
.Wegen ihrer Gleichförmigkeit in ppserp Sectipnen, und w.e-
gen ihrer last immer unbestimmten Anzahl, ausgeschlossen
u n d , la b . leb feiner für die Diagnose „ieLt be.dlitet, und
WOMen 1T1T ganz aufnelitig Seyn, so möchte sie auch bei an-
dem Lanunculaceen kaum vop grofsem Werth seyn Wenigstens
zeigt sie eben sowohl Uebergänge, als die Form der
Carpeilen, do.ch müssen wir uns bei den Ranunculaceen' m it
r.egeimalsiger Blume, bei Mangel besserer Kennzeichen, derselben
bedienen, wenn sie auch keineswegs vollkommen
.standhaft ist. So haben wir z. B. Rajiunc, acris: mit ziemlich
gerade ges.chnabelten ßarpellen, aber’ er geht in eine
.Form mit hakenförmigem S.ehpabel über, die ich als R. Stavern
mehrmals erhalten habe, und pultivire. Allein wir haben
auch, was freilich sonderbar ist, Paeonia peregrina, in der
Diagnose : mit filzigen Kapseln, und davon ß. mit vollkommen
kahlen Fruchtknoten !
Die Alten unterschieden die Aconiten vorzüglich nach
der form der Haube, neben Betrachtung der Blattheilung,
Neuere nach den Nectanen. Auch diejenigen, welche in den
allemeuesten Zeiten, die Gattung verbessern wollten, bedienten
sich dieser Merkmale, obgleich sie dabei ohne irgend
.eine Gesepmäfsigken, ganz nach Belieben,' bald auf Gestalt,
Lage-und Bekleidung,' Zahl und Wesen der übrigen Theile
x) Sturm Fi.42.?) îc. pi. cult, i: *) Ic.pl. rar. et min. cogn.i
Rücksicht nahmen.
Wieviel man dagegen mit wenigen Merkmalen leisten
■Kann, wenn man strengen Gesetzen folgt, das hat Herr Dr.
Ra d iu s , kürzlich In seiner Monographie der früher sehr unzureichend
bekannten Gattung Pyrola, trefflich dargetkan.
Dies ist dieselbe Weise, welche ich befolgte, als ich die Aconiten
zu bearbeiten anfing, dieser gemäs habe ich Myosotis
Detracluet, und gi-öfstehtheilsnach ihren Regeln die Hermannien
und Jvlanermen auseinanderzusetzen versucht, auch eine sehr
verwickelte .Gruppe der europäischen Polygqlä ]so dargestellt,
und ich glaube kaum, dafs ich bei etwaniger künftiger Bear,
beitung einer Gattung, andern Principien folgen würde.
Ich würde mich sehr freuen, hier und da eines bessern
belehrt zu werden, so dafs ic h billige Beurrfieiler angelegentlich
ersuche, ihrem Unheil ihre Ansichten und Meinungen,
ihre Diagnosen und Besehreibungen beizufügen, unbillige
aber möchte ich erinnern, dafs ein® flache leichter zu
tadeln als besser zu machen ist.
A N A L Y S I S
S P E C I E RUM A C O N I T I G E N E R I S .
I. ANTHOROIDEA.
P e r ï a n t h i u m p e r s i s t e n s .
N e c t a r i i
refr actum,■
termina
aequaliter pubesc.
A. Anthora.
tab.LiX.
barbàtà
A anthoroidenm.
tab. LXI.
c a l c a r
continuum
A. PaUasii.
tab. LX.