geilte, apcrtura late sinuata, praemorso; Stamina e
basi lanceolata filiformia, glabra; Pistilla ixia, gla-
briuscula.
Hab. in Pyrenaeorum „lä Grappa": Comes de Sternberg!
„ in Sibiria": Pallas! ,
Obs. Hoc sine dubio verum A. pyrenaicam Linnei, quod simnl
in Sibiria crescit et sibiricis praecedentibus' tarn affine vide-
tur, nt fere cum iis commutari possit. Folia A. squarrosi a
cl. Dec and olle o aliter describnntur, at nfempe lobuli (laciniae)
elongati sint atqne integri, quam ob rem hoc antea in A.
Gmelini var. laciniis foliornm elongatis quaesivi, attamen hoc
omnino calcare cufvato (quod imo spirale dixit) caret, ita nt
verosimile ad nostrum potius adducatur, folia enim in singulis
affinibus variant laciniis brevioribus longioribnsve, minus
variabile calcar«
Speciem ab aliis pro A. pyrenaico sumtam conf. tab.
LYH. longe procerior est, et flores habet angustiores duplo.
stehend, Sporn hakig, Lippe kürzer'fast horizontal
abstehend, abgebissen, Mündung weit ausgebogen;
Staubgefässe von der lanzetlichen Basis aus fadenförmig,
kahl; Pistille drei, fast kahl.
Wächst auf der „la Grappa" in den Pyrenäen: Graf von
Sternberg ! in Sibirien: Pallas*
Beob. Dies ist ohne Zweifel das A. pyrenaicum von Linke7, da es
zugleich in Sibirien wachst und den vorhergehenden so ähnlich
ist, dass man es‘fast mit ihnen verwechseln könnte. Die
Blätter voü A. squarrosurn beschreibt zwar Decandolle anders,
dass nämlich die Läppchen (Abschnitte) verlängert wären
und ganz, weshalb ich es erst in der Abänderung, mit verlängerten
Blattabschnitten von A. Gmelini suchte, jedoch fehlt
jenem der gebogne (spiralig genannte) Sporn, so dass die Art
vermuthlich mehr zu gegenwärtiger gehört; denn die Blätter
ändern bei allen ähnlichen Arten mit kürzeren und längeren Abschnitten
ab, während der Sporn weniger veränderlich ist.
Die von andern für A. pyrenaicum genommene Art vergl.
tab. LVII. sie ist weit grösser und hat doppelt engere Blilthen.