Moris: filte r Lycoctonoidea) médiocres, lutei, in ala-
bastris canescentes; cassis fronte distincte porrecto,
fun do conico attennato subprono, petala media ro -
tundata intus pfrosiuiscula,: infima oblohga, me<|iis
subaequalia. Nectaria: Casside parum breviora, sti-
pit© recto, cuculli calcare recto, vix prono, rotim—
datq-obtusö, labib ,'perpfendifchlariter deflë^d,. èüculr
lato, parum emarginalo. Stamina: filamentis medio
utrinque obtuse unidentatis, glabris. Pistilla : teiüà
sericeo-puberula.
Fructus: carpia turgido-ventricosa, dorso arcuato, tes-
tacea, venosa, demum glabrescentia, style refresh
rectiusculo, Semina fere Cammaroideorum, cristis
undulatis, fusca.
.V a r. i a t i o n e s. i.
a. caule humiliori, simplici, vel altiore ramoso.
b. casside mdgis vel minus prôna, mdgis vel ininiis
ëlata ët dttenüatä.
Patria, locus, tempus. _
Hal. „in silvis rnoMosis Baikalii“ Pallas (sine dénommât.)!
Julio anni 1772. lectum. In liorlis etiarn
Julio fröret dtqitè Augilèto.
Obs. In ambiguis rebus nil magis veritatem ob umbra t, quam du-
biorum ulterior â'ccümtiïàtio: filissà igitur îacïàmûs jiolrro
sjnonyma atque citata incerta, pro lubitü expLicanda.
In bac' et sequentibus, li'cüt id pluriims Acömtis, yma-
neûs nïcêmus nutate Folià primordialia saepius plane differentia,
latissima.
JBlüthen: (unter den Lycoctonoideeri)_, mittelmässig, -
als Knospen graulich ; Haube mit deutlich vorge-
’ -gestreckter Stirn, kegelförmig verengertem, etwas
vorgeneigteni Böde% mittlere Blumenblätter rundlich,
innen etwas behaart, unterste länglich, den
Mittlern ziemlich gleichlang; Honiggefdsse etwas
, kürzer dis H‘dube> ih r SiM gerade $ Sporn gerade,
kaum vorwärts geneigt, rundlich-abgestumpft, Lippe
senkrecht herabgebogen, kappenförmig, ein wenig
ausgekerbt; Staubgefdsse. mit kahlen Staubfäden,
die in der Mitte auf jeder Seite mit einem stumpfen
Zahn versehen sind. Pistille 3: kurz-seideöhaarig.
Frucht: drei aufgetrieben-bauchige, mit bogigem
Rücken, gelbbräun, geadert, endlich kahl werdend,
Griffel zurückgebogen, fast gerade. Saamen dunkelbraun,
fast wie bei den CamMärhidefen; Mit wellenförmigen
Leisten.
A b ä n d e r u n g e n .
a. mit niedrigerem einfachen, oder höherem ästigerem
Stengel.
b. mit mehr oder weniger vorgeneigter, mehr oder
Vreüigbr hoher üiid Ve'reügtef Haube.
Vaterland, Standort, Zeit.
Wächst „in Waldgebirgeii am Baikal“ Pallas (ohne'
Benennung)! gesammelt im Juli 1772. Auch in
Gärten blüht es Mi Jüü und Äugtest.
Beob. In zweifelhaften Fallen macht oft nichts unsicherer, als die
fernere Anhäufung der Zweifel. Mögen daher künftig alle
-Unsichere und nach Belieben auszulegende Citate wegbleiben.
ft’ei dieser und den fölg'ehde'n Arten, So Wie bei den
meisten Aconiten, bängt die Blütheütraube vor dem Aufblühen
über. Die ersten Frühlingsblätter »ft ganz verschieden, sehr
Kreit.
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