B em e r k u n g . Die Zusammengehörigkeit der aufTa fe l2 5 abgehildetcn gcschlechlliclien und ungeschlechtlichen
Bilanzen ist insofern nur eine hypothetische, als die Erziehung einer Fonii aus der anderen durch Cultur-
\’ersuchc bishiug nicht geglückt ist. Durch das gemeinsame Vorkommen an einem Standorte, wo grüne Algen
überhaupt selten sind, erfährt aber die Hypothese eine Verstärkung ihrer Wahrscheinlichkeit. Würden die l’ ilanzen
nicht dem Entwickelungskreise e in e r Species angehören, so würden zwei iiiitcinandcr vorkoniniende Arten der
Gattung Pringsheimia vorliegen, von denen die eine nur als Gesclileditsptlanzc, die andere nur als ungcschleclitliclie
Pflanze zur Beobachtung gelangte. Bei der unter Zoosporcen mehrfach constatirten Differenz im Bau geschlechtlicher
und ungoschiechtlicher Individuen (man denke nur an Botrydium granidatiim) erscheint aber die Wahr.schcinlichkeit
des Zusammcngeliörens lieider Pringshcimia-Yoxxoow als die gi'össere.
Atlas deutscher leeresalgen.
Im Aufträge des Küiiiglieli Prenssiselien Ministeriums für luiidwirtlischaft, Domäiieu und Forsten
herausgegeben im Interesse der Fischerei
Kommission zur wissensehaftliehen Untersuehung
der deutsehen Meere.
Zw e ite s H e ft. T a fel 26 b is 50.
ln V e r b in d u n g m it D r . P. K u c k u c k
Dr. J . R e i n k e .
i: ■ D ru ck von S chmidt & Klauni
Berlin.
P a u l P a r e y .