Ta f e i 2 4 .
Genus Cladophora K c tz .
Verzweigte, nicht gallertartige Zellfäden mit gitterartigem Chromatophor, der häufig durch Zuwachsen der
Gitteröfihungen homogen wird; I-'orliiflanzung durch vSchwärrasporen. Fäden mehr weniger aufrecht, gewöhnlich
in Büscheln oder Rasch.
Cladophora. p y gm a e a R k e.
Kleine Rasen von i Millimeter Höhe. Pflanze stark verzweigt, an der Basis mit einer liyalinen, aus der
Zellwand gebildeten Scheibe haftend. Zeilen anfangs cylindrisch, mit durchbrochenem, glatten Chromatophor, später
meist tonnenförmig aufgetrieben, wenig länger als breit. Der Chromatophor wird in den älteren Zeilen gleichförmig
vind hat dann ein gekörntes Aussehen. Die Wand älterer Zellen ist dick und geschichtet. Kin Austreten von
Schwärmsporen konnte nicht beohachtet werden.
V o rk om m e n . Sublitoral an Steinen in der westlichen Ostsee. Das ganze Jahr hindurch.
Erklärung der Abbildungen.
Eig. I. 3 und 4 gezeichnet von Dr. F . SciiüTT, Fig. 2 gezeichnet von P. Kuckuck
Fig. r. Ein ganzes Pflänzchen. (Y")-
p'ig. 2. Zwei jüngere Zellen aus der Spitze eines Astes. ('•Y'")-
Fig. 3. Aeltere Zelle einer Astspitze. (®x")-
P'ig. 4. Basalstück der Pflanze. C^R’)-