auf btc gäfirtc eines fotdjen ÄöberS noch baburdj geleitet, baff
man benfelben notier tu ber ‘dicifie ber gemöhntidjen Sethfet
auf ber ©rbe fdjleppen tagt.
^arao^atten, (Senet* unb anbere Stlbfaken fingen mir
mittelft ®rahtfdjlingen in 9)lauerlöchera, burdj bie bie Sdjiere
gu frieren pflegen, ebenfo, mie fd)on angegeben, in gang gemöljn*
lidjett Äaftenfallen,
Ungefähr gleite Dertlic^feiten mie ber ©umpftuchs, atfo
hauptfächlidj fRoljrbicfidjtc, 3 uderroht*‘:ßftattgungert auf Unfein
int 5RiI, in SamariSlen* unb SHagienmälbdjen, bemotjnt baS
Sitbfdjmcin. SSor etma 20 Sal)ten mar biefeS Sitb nodj urt*
gemein l)äufig im ®elta, in ber iJiäffe Don ©airo unb ©aqara
unb im gajurn. ®ie großen SSermüftungen, metcße bie ©djmeiite
bem ianbmanne oeturfachten, fittb hauptfächlidj ©djulö baran, baß
ihnen allenthalben oiet nadjgeftellt mirb, moburdj ihre 3 ahi fish uadj
unb nad) feljr oerminbert. 9tur bie mcitläufigen Siohrbicf'idjte in
ber ‘Dtälje ber Stitmünbungen beherbergen nodj ftäriere 9fubel.
®er ©trauß, ebenfalls oor einigen Sahtgefjuten noch in
ben Stiften ©gpptenS nicht gar fetten, hat nach Stubien
unb nach ber libpfdjen Süfte guri'tcfgegogen.
Sn Unteregppten, namentlid) in ber (Segenb gmifdjen 2llepatt*
brien unb ber SDafe ©imaij, lebt bie Äragentrappe (Otis hubara)
nodj paar* unb familienmeife. ©eiten oerftreidjt fie fiep bagegen
ins ®elta, mo auch bie 3mergtrappe h™ unb mieber gur Sin*
terSgeit als 3ugbogeI erfdjeint.
Söelanntlidj ift bie Sadjtel ein, im grühiafjr unb §erbft in
ungähliger SJienge im 9iilgebiet cinfatlenber fagbbarer SSogel.
®ie S3ebuinen fangen fie gu SEaufenben bei ihrer Slniunft aus
bem korben, mo biefe 33öget ermübet im ©anb einfallen.
£>er (Suropäer jagt bie Sacptel hauptfäcf)tic£) im gebruar,
SJtärg unb Ülpril mittelft SSorftehhnnb im (betreibe, auf Älee*
felbern unb im (Seftriipp längs ber Sandte,
Mehrere Sitten oon ©anbhöhnern (namentlich Pterocles
exustus unb Pterocles guttatus) hflIten fidj in ^nntilien unb
Äetten am 9?anb beS ©ulturtanbes, auf Stach* unb ©toppet*
felbern, in mit Ärautpflangen beftanbenen Siiftenthätem unb
auf Äaramanenmegen, auch am 9ianb beS fteinigen SßortanbeS
ber (Gebirge auf. £)a ihr Silbpret rtidht feljr gefdjäpt mirb,
betreibt ber Säger oon ißrofeffton nur gufäüig bas SSefdjicßen
oon Äetten biefer reigenben Söget. Äennt man bie ^ßlä^e, mo
fie SormittagS unb Stbenbs gur SEtanle iommen, fo lann man
fie hier maffenhaft auf bem ülnftanbe erlegen.
Sn ben Gebirgen öfttidj oom 9iit unb beS peträifchen
Arabiens mohnen gmei Sitten oon ©teinhühnern, eine gotrn beS
gemöhnfidjen griechifdhen ©teinhuhnS unb eine Heinere feljr nieb*
liehe ©pecieS, Ammoperdix Hayi. ©rftere t)ött fref) höher im
(Gebirge als leitete, roeldje felbft gumeiten tn ben getsletten um
Slfnan, fäbmärts bis Sabi $affah angetroffen mirb.
Seibe finb oon gefellfchaftlicftem Sefen unb man finbet fie,
bie Srutgeit ausgenommen, gemöljtttidj in Seiten oereint, bie
mährenb ber SormittagS* unb Stbenbftunben bie fteinigen ¡Efjäler
ihrer §eimatl) nad) Butter abfudjen, fidh gerne im ©eröll brüefen
unb regelmäßig oor ©onnenuntergang an ben Safferptäpen
einfallen.
Shr Silbpret ift namentlid) gut Sperbftgeit ieineSmegS gu
oerachten, ©in britteS, nod) größeres ©teinhuhn (Caccebis
melanocepbala) bemohnt bie Gebirge jenfeits beS (Solfs oon
Slqabah.
©ehr eingeln begegnet man im Februar unb gu Slnfang
SDiärg ber Satbfchnepfe im ®etta unb in ber %läIje oon ©airo.
Sch traf fie meift in ®artenanlagen, Äoljtfelbern unb am ©>e*
büfeh Oon hohem Stoljr (Arunio donax).
Unoerhättnißmäßig häufiger tritt im §erbft unb fSrühjafjr
bagegen bie ©umpffchnepfe auf. ©S giebt bann leinen mit
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