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sclnvarz, die ersten Glieder dunkelgrün. Das Kopfschild ist deutlich pnnktirt, Zwischen den Augen ein dreieckiger
Eindruck. Das Halsschild ist fast so wie hei den ändern Arten geformt, doch mehr als gewöhnlich an der Spilze
länglich, zu jeder Seite in einen spitzen Höcker vorgezogen und vor dem.selben etwas zusammen- und eingedrückt.
Die untere Kürperseile ist glatt und glänzend, die Hinterschenkel sind besonders beim Blännchen sehr verlängert, auch
verdickt, der Basis nahe unten ausgehöhlt, die Höhlung mit einem gelben Haarfdz ausgefüllt, vor der Spilze gezahnt,
die Schienen sehr verlängert, gekrümmt und gegen das Ende hin mit einem langen gekrümmten grUTclförinigen Fo rtsalz
bewaffnet. Bei den Weibchen fehlt die Aushöhlung an der Basis der Schenkel und der Fortsatz der Schienen.
Die Dcckschilde sind punktirt gestreift, an der Spitze gerundet. Die Schultern treten fast stärker als bei den ändern
Arten vor und neben ihnen an der Basis findet sich der gewöhnliche Eindruck.
166. Lema a rm a ta Syst. El. I. p. 472. n. 5. C rio c e r is s e n e g a le n s is Oliv. Ent. VI. 94. p. 730.
n. 3. Pl. I. Fig. 3.
Cr. s e n e g a l e n s is 01., 'wohin auch die Exemplare von Isle de Prince gehören, unterscheidet sich von der
L. a rm a ta F. nur durch eine ansehnlichere Gröfse .mid ein niciU so deutlich pimktirtes Halsschild. Unterschiede,
W'elche beide als Art trennen könnten, sind nicht vorhanden.
467. Leuia c o c le s tin a : nigro-cyanea, antennis pedibusqne nigris, elytris violaceis (seu ciipreis),
punctato-striatis.
Beinahe so grofs und fast eben so geformt, wie C. s e n e g a le n s is . Kopf, Halsschild, untere Seite des
Körpers sind dunkelblau, Fühler und Bcnie schwarz, die Deckschilde entweder schön veilchenblau oder dunkel kupferfarben.
Der Kopf ist, mit Ausnahme des Halses, stark punktirt und hat oben zwischen den Augen drei eingedrückte
Linien. Das Halsschild ist stark queer gerunzelt, vorn und in der Bütte verengt. Die Deckschilde haben Reihen tief
eingedrückter Punkte, die Zwischenräume sind queer gerunzelt. Die Deckschilde sowohl als die Beine zeigen einen
leichten Ueberzug weifsliclier Härchen und daher rührenden seidenartigen Schiller.
168. Lema ru b r ic o llis : nigra, tborace, abtlomine pedibusqne rufis, elytris viridi-cyaneis.
Aon der Gröfse und Gestalt der m e la n o p a . Der Kopf sammt den Fühlern ist schwarz, nur die Gegend
oben zwischen den Augen rothbraun. Das Halsschild ist glatt, hinter der Bütte stark zusammengeschnürt, vorn zu
jeder Seile in einen stumpfen Höcker vorgezogen, einfarbig roth. Die Brust ist schwarz, der Hinterleib roth. Die Beine
sind roth, die Hüftstücke, die Spitzen der Schenkel und die Fnfsglieder schwärzlich. Die Deckschilde sind punktirt
gestreift, in den Zwischenräumen glatt, leblmft blaiigrün.
469. Lema d e c em p u n c ta ta : rubra, antennis, pedibus, elytris punctis quatuor, fascia postica apiceque
nigris.
Aelmlich der L. 14 —p u n c ta t a , nur etwas gröfser. Der Kopf hat die gewöhnlichen eingedrückten Linien,
ist roth, mit schwarzen Kopfschild, Lefze, Palpen, Fühlern und zwei Punkten auf dem verengten glatten Halstheile.
Das Halsschild ist .xvenig verlängert, hinter der Bütte sehr wenig cingescimürt, ohne merklichen Höcker vorn an den
Seiten, roth mit schwarzem Hinterrande. Das Rückenscliildchen ist schwarz, Brust und Hinterleib sind roth, die Brustseifen
jedoch dunkler, fast schwärzlich, die Beine einfarbig schwarz. Die Deckschilde sind punktirt gestreift, roth, mit
fünf Punkten und einer Binde von schwarzer Farbe. Der erste Punkt steht an der Schulter, der zweite etvvas kleinere
am Rande etwas unter dem ersten, der dritte mit ihm in gleicher Linie, näher der Naht, der vierte in der Mitte am
Rande, der fünfte nimmt die Spitze ein, zwischen dem vierten und fünften befindet sich die gemeinschaftliche
Quecrblnde.
470. Lema c y lin d ric a : elongata, nigra, tboracis lateribus elytrorumque plaga longitudinali luteis.
Unler obigem, ohne Zweifel wegen der besonders langen und cylindrischen Form ihr ertlieilten, passenden
Namen ist diese Art von Herrn Fur/uet von Paris aus schon vor längerer Zeit weiter verbreitet worden. Dieselbe
läfst sich am ehesten der F. A s p a r a g i vergleichen, doch ist sie noch länger und mehr gerundet. Der Kopf ist dicht
und stark punktirt, hinter den Augen zu einer in der Bütte einmal eingekerbten Queerleiste aufgeworfen. E r ist sammt
den Fülilern, die kürzer als gewöhnlich und kaum länger als das Halsschild sind, einfarbig schwarz. Das Halsschild
ist gruhcnförniig pimklirl, mäfsig lang, nach hinten zusammengezogen, rothgelb, oben und unten in der Bütte seiner
ganzen Länge nach schwarz. Bru,st, Hinterleib und Beine sind schwarz und glänzend. Das Rückenscliildchen ist
sclnvarz. Die Deckschilde, sind mehr als noch einmal so lang, als das Halsschild, punktirt gestreift, schwarz. Eiu
rothgelhcr Fleck nimmt, gleich hinter der Schulter sich erweiternd, von der Basis an bis über die Bütte hinaus den
mittleren Raum der Deckscbilde ein.
471. Hispa e c b in a ta , Gyll. Schönh. Synon. I. 3. App. p. 4. n. 3.
An der riehfigcn Arthestlmmung ist wohl kaum zu zweifeln, nur zu bemerken, 'dafs bei den hier vo h
denen Exemplaren, die mit denen vom Senegal vollkommen übereinstimmen, der dritte Stachel am Seitenrande T s '
Ilalsschildes sehr kurz ist, wie sich dies nach Gijllenliall bei der IL s p in u lo s a verhalten soll, was aber in der Beschreibung
der II, e c b in a t a nicht bemerkt ist, und dafs die Stacheln am Rande der Deckschilde schwarze Spitzen
haben, welches m Gijlleiihall's Beschreibung ebenfalls nicht angegeben ist.
172. Ilis p a a c u le a ta : tborace anticc lateribnsque quadri, elytris multispinosis, testacea, supra rufa,
antennis nigris.
Aehnhch der vorhergehenden Art. Die untere Seite des Körpers ist blafs röthlich gelb, die obere ziemlich
nnkc loth. Nur die Fühler und die Spitzen der Stacheln, mit welchen die obere Seite bedeckt ist, sind schwarz.
Das Halsschild erscheint durch gröfse, doch nicht eingedrückte Punkte genetzt, hat einen Queereindruck in der Bütte,
vorn zu jeder Seile zwei und an den Seiten vier Stacheln, die in ihrem Ursprung vereinigt sind und von welchen der
letzte sein kurz ist. Die Dcckschilde sind am vordem und hintern Rande mit nur kurzen, am Sellenrande mit abwechselnd
langen und kurzen Stacheln besetzt. Auf der Fläche sind sie ziemlich dicht und tief punktirt und haben
ebenfalls mehrere lange und starke Dornen.
173. C a s s id a c in c ta , Fabr. Syst. El. I. p. 392. n. 22.
174. C a ssid a s 5 f a s c ia ta , Fabr. Syst. EL I. p. 401. n. 79. Von dieser ist ■wesentiicb nicht
verscliieden:
C a ssid a q u a d rire n iis , Schönh. Synon. I. 2. p. 223. n. 107.
Eine hlafse Abänderung derselben hat Herr Fuqiiet unter dem Namen C. s e n e g a l e n s i s mitgetlieilt.
175. C a ssid a n ig ro p u n c ta ta : testacea, supra pallida, tboracis basi coleopterorumquc disco utriiique
biramoso, nigro-pimctatis.
Von der Gröfse und Gestalt der eben erwähnten Arten und unter dem angegelftnen Namen von Herrn
B uquet in Paris ebenfalls mitgetlieilt. Der Kopf sammt den Fühlern ist rothgelb, die vier Endglieder der letztem sind
jedoch schwarz. Das Halsschild ist vorn eingedrückt, hlafsgelb, mit drei schwarzen Punkten unweit der Basis. Brust
und Hinterleib sind rothgelb, erstere ist in der Bütte schwarz, der letztere bat auf dem letzten Abschnitt zwei
schwarze Flecke. Das Scliildehen ist gelb, die Deckscbilde sind ebenfalls gelb, die mittlere Scheibe nebst zwei nach
dem Aufsenrande hin auslaufemlen und einen heUeu Raum zwischen sich lassenden schwarz eingefafsten Zweigen
hellrötlilich gelb, zerstreut schwarz punktirt.
176. C a ssid a tos ta : subtus rufo-testacea, dorso rugosa, picea, tboracis antico, elytrorum margine
maculaque marginali testaceis.
Eben so grofs, doch mehr gewölbt, als C. q u a d r ir e n ii s . Die untere Seite ist nebst Kopf, Fühlern und
Beinen dunkel rothgelb. Das Halsschild ist queer gezogen, an den Seiten gerundet, der Rand flach, die Basis in der
Mitte dagegen etwas aiifgetrieben. Es ist glatt, glänzend braun, vom in beträchtlicher Breite und Ausdehnung gelblich
clurchschimmernd. Das Rückenschildchen ist glatt, röthlich. Die Deckschilde treten hinter dem Halsschilde scharf und
eckig vor, sind am Rande ziemlicli gerade, zusammen an der Spitze gerundet. Sie sind mäfsig gewölbt, durch von der
Schulter nach der Naht hiu schräg abwärts steigende, mannigfach sich verästelnde, erhöhete Linien weilläuftig genetzt,
gestreift punktirt, mattgläuzend dunkelpechbraun. Der Rand und eiu mit dem Seitenrande zusammenhängender Fleck
m der Bütte desselben sind, wie der vordere Rand des Halsscliildes, durchscheinend.
177. C a s s id a iiitr ic a ta : thorace ruguloso, elytris reticulatis, supra sordidc flavescens, corpore
subtus antennisque uigris.
Etwas kleiner als die eben beschriebene A rt, fast rund und ziemlich gewölbt. Der Kopf schmutzig
wachsgelb, die Fühler jcdocli, mit Ausnahme der beiden ersten gelben Glieder, schwarz. Brust und Beine sind,
wie der lliiiterlcib, ebenfalls schwarz, letzterer ist zerstreut punktirt und hat eine schmale gelbe Einfassung. Halsschild,
Rückenscliildchen und Deckschilde sind wie der Kopf gefärbt, ersteres in der Bütte vielfach gerunzelt, an den
Selten punklirt, letztere am Rande dicht, in der Bülte w'eitläuftig genetzt. Die besonders gegen die Naht hin sehr
erhöheleu Längs- und Qiieerbinden sind glatt, die Zwischenräume punktirt
178. C a s s id a m u ta b ilis : testacea, supra laevis, nitida, elytris puuctis decem uigris.
Gestalt lind Gröfse der C. in u r r a e a . Oben und unten hlafs gelblich. Die Fühler au der Spitze dunkler.
Ilalsseliild mid Dcckschilde glatt, lelztere an der Basis lief ausgerandet, auf iliiieii leicht eingedrückte Pimktreihcn und
auf jötlem zehn schwarze Punkte, von welchen an der Basis in der Bütte zwischen Schulter und Schildchen einer,
einer dlclil neben dem Scliildclieii, zwei an der Naht, gleich unter dem Scliildclien der erste, der andere etwas x'or der
Spitze, einer am Rande in der Mille und fünf in dem von den angegebenen Punkten eingeschlosseueu Raume. Unter
dem angegebenen Namen ist diese Art von Hrn. B uquet in Paris verschickt worden.
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