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 (liiiikler  iiml  boinalie  scbwavz.  Das  Kopfschild  isl  mäfsig  vorgestreckt  und  gerundet,  der  Scheitel  In  eine  dem  Ilals-  
 scliild  sich  dicht  anschmiegemle,  in  der  Mitle  gespaltene  Platte  verlängert  und  jede  Hälfte  an  der  Spalte  selbst  mit  
 einem  kleinen  spitzen,  mehr  seitwärts  mit  einem  längeren  griffelälmlichen  Fortsatze  versehen.  Die  untere Körperseite,  
 Haksschikl,  Deckschilde  und  Beine  sind  glänzend  schwarz,  Brust  und  Bauchseiten,  und  besonders  die  Endspitzen  des  
 Hinterleibes,  weifslicli  behaart.  Das  Halsschild  ist  nach  vorn  durch  erhöhte  Punkte  etwas  rauh,  vor  dem  Seitenrauilo  
 hedndet  sich  der  gewöhnliche  eingedrückte  Punkt;  die  Seiten  sind  gerundet,  mit  einer  kaum  nierkllclien  Bucht  dicht  
 am  hintern  AA'Inkel.  Die  Deckschilde  sind  glatt,  kaum  gestreift;  ein  breiter,  gelber  Saum  fängt  gleich  unter  den  
 Schullern  an,  wo  er  am  breitesten  ist,  verengt  sich  bald  und  wird  dann  wieder  etwas  breiter,  ist  zwischen  dem  hintern  
 äulsern  und  innern  Winkel  unterbrochen  und  verlängert  sich  zuletzt  etwas  nach  der  Naht  aufwärts. 
 70.  Copris  An te n o r,  Fahr.  Syst.  Eleuth.  I.  p.  40.  n.  
 Pi.  VI.  Fig.  42. 
 Oliv.  Entoin.  I.  3.  p.  97.  ii.  111. 
 71.  Copris  A c h a te s ,  Oliv.  Entoin.  I.  3.  p.  133.  n.  158.  PI.  II.  Fig.  S. 
 72.  Copris  Sinon,  Fahr.  Syst.  Eleutli.  I.  p.  38.  ii.  35.  Oliv.  Entoin.  I.  3.  p.  123.  u.  144.  PI.  IX. 
 Fig.  79. 
 73.  Copris  Orion:  thorace punctato, cornubus  tribus,  intermedio  crassiori,  late einarginato, obtuso, 
 lateralibus brevibus,  refle.xis,  acutis  armato,  capite cornu simplici erecto aciito  iiistructo,  
 elytris  crenato-striatis,  in  intcrstitiis  obsolete  punctatis,  niger,  immaculatus. 
 Diese  Arl,  die  mit  einiger  Abweichung  in  Hinsicht  der  Gröfse  und  Körperform  auch  am Kap  vorkömmt,  in  
 das  Ecklo» sehe.  Preisverzeichnils  unter  den  Benennungen  C.  c a f f r a   und  b r e v i c o r n i s   eingetragen  worden  ist,  im  
 Dejeanschew  Katalog  S.  1.39.  aber  den  vorhin  angegebenen  Namen  führt,  ist  mit  keiner  Art  besser,  als  mit  iinserm  
 gewöliulichen  C.  lu n a r i s   zu  vergleichen.  C.  O r io n   unterscheidet  sich  von  C.  l iin a r is   schon  in  Hinsicht  der  Gröfse,  
 ist  nur  etwa  halb  so  grols,  wenn  gleich  die  am  Kap  gefundenen  Exemplare  etwas  grofser  als  die  vom  Senegal  zu  sein  
 pflegen.  Ferner  ist  das  Halsschild,  welches  bei  C.  lu n a r i s   fast  glatt  zu  sein  pflegt,  hier  deutlich  und  grob  punklirt,  
 auch  das  breite  Horn  in  der  Milte  einfach  weit  ausgerandet.  Die  Streifen  auf  den  Deckschilden  sind  tiefer  eingegraben  
 und  die  ZAvischenräume  mehr  oder  weniger  deutlicl?  pnnktirt. 
 74.  Copri.s  egena:  capite  antice  cmarginato,  medio  obsolete  tritnberciilato,  thorace  iiiermi,  liiteribiis  
 punctato,  elytris  striatis,  castaiiea,  immaculata. 
 In  D e jea n s  Katalog  S.  1.39.  aufgeführt.  Eine  kleine,  der  C.  in e rm i s ,   JViedcm.  verwandte Art,  die  schon  
 durch  ihre  kastanienbraune Farbe  auffällt,  welche,  bei  ihrem  beständigen A'orkommen,  ihr  natürlich  zu  sein  scheint.  Das  
 Kopfschild  erweitert  sich  scheibenförmig,  ist  dicht  pnnktirt,  gerandet,  vorn  scharf  eingeschnilten.  Hinten  ist  der  Kopf  
 glatt.  In  der  Mitte  der  Stirn  befindet  sich  ein  kleiner  Höcker,  zu  jeder  Seite  desselben  die  fast  verwischte  Spur  
 eines  zweiten  und  dritten.  Das  Halsschild  ist  in  der  Mitte  glatt,  an  den  Seiten  dicht  gekörnt.  Die  Streifen  auf  den  
 Deckschilden  sind  sehr  seicht  eingedrückt,  kaum  merklich  pnnktirt. 
 ib.  Apboiliu,s  se n e g a le n s is :  capite  tubérculo  único,  nigro-piccus,  tborace  elevato,  retuso  lateribus, 
   elytris  pcdibusquc  testaceis. 
 Unter  dem  angegebenen  Namen  ist  dieser  Art  in  Dejemis  Katalog  S.  146.  gedacht.  Sie  kömmt  in Hinsicht  
 der  Gestalt  und  Färbung  dem  A.  e r r a t i c u s   nahe,  ist  jedoch  mehrentheils  ansehnlich  grofser.  Die  Grundfarbe  ist  
 dunkel  pechbraun.  Der  Kopf  ist  zerstreut  punktirt,  mit  einem  deutlichen  Höcker  in  der  Mitte  -der  Stirn  und  einer  
 kurzen,  schrägen  Leiste  vor  den  Augen.  Die  Fühler  und  Frefsspitzen  sind  gelblich.  Das  Halsschild  ist  im  Verhältnifs  
 sehr  grofs,  stark  gewölbt,  vorn  tief  eingedrückt,  überall  zerstreut  punktlrt,  an  den  Selten  gelbbräiinllch.  Die  Beine  
 und  Deckschilde  haben  dieselbe  Farbe.  Letztere  sind  ziemlich  fiach,  leicht  punktlrt  gestreift,  an  der  Naht  dunkler. 
 76.  Apbodius  g iiine ensis:  capite  trituberculato,  elytris  punctato-sulcatis,  ferrugineus,  pcdibiis  
 nigTis,  femoribus  tcstaccis. 
 Diese  dem  A.  sub t e r  r a n e  iis  in  Hinsicht  der  Gröfse  und  Gestalt  nahe  stehende  Art  findet  sich  walir-  
 schemlicli  unter  einem  ändern,  als  dem  obigen,  ihm  von  Dnpont  in  Paris  ertlieilten  Namen  in  D e jea n s  Katalog.  Sie  
 zeichnet  sich  durch  ihre  etwas  längliche  Gestalt  und  ungewöhnliche  brauurothe  Farbe  aus.  Das  Kopfschild  isl  in  der  
 Mitte  breit  ausgerandet.  Der  Höcker  in  der  Mitte  der  Stirn  stellt  ein  kleines  spitzes Hörnchen  vor,  vor welchem  eine  
 kurze  gebogene  Leiste  die  Gränze  bezeichnet.  Die  SeitenliÖcker  sind  kleiner  und  schickt  jeder  derselben  eine  erhöhele,  
 sehnig  nach  dem  Kopfsclnlde  verlaufende  Linie  aus,  dergleichen  eine  kürzere  sich  aiicli  noch  mehr  seitwärts  vor  den  
 Augen  befindet.  Der  Kopf  ist  dunkler,  als  der  übrige  Körper,  die  Fühler  sind  gelblich.  Das  llal.sschlld  ist  glatt  und  
 glanzend,  nur  an  den  Seiten  hin  und  wieder  punktirt,  vorn  dunkler  und  in  der  Mitle  eingedruckt.  Die  untere  Seile 
 35 
 ist  nebst  den  Schenkeln  der  Beine  hell  gelbröthlich.  Schienen  und Fufsglieder  s in d -schwarz.  Die Deckschilde  sind  tief  
 gefurcht,  in  den  Furchen  punktirt. 
 77.  T ro x   sq u a lld iis.  Oliv.  Entom.  I.  4.  p.  12.  n.  12.  PI.  II.  Fig.  12. 
 78.  T ro x   gemiiuitiis,  Fabr.  Syst.  Eieutb  I.  p.  109.  ii.  1.  Oliv.  Entom.  1.  4.  p.  7.  n.  6  PI  I 
 Fig.  3. 
 /9.  O d o n ta en s  piillens:  capite  trituberculato,  tborace  dorso  late  exarato,  elytris  punctato-striatis, 
   testacea,  nitida. 
 Von  der  Gröfse  des  O.  m o b ilic o rn is .  Glänzend  röthlich  gelb,  mit  helleren,  beinahe  gelben  Deckschilden.  
 Der  Kopf  ist  nach  vorne  stark  verlängert,  mit  drei  kleinen,  spitzen  Höckern  zwischen  den  Augen  und  blafsgelben  
 liihlern.  Das  Halsschild  hat  zu  jeder  Seite  eine  kleine  Grube  und  in  der  Mitte  einen  tiefen  Längseindruck,  den  eine  
 a  geklirrte  Furche  durchläuft,  ln   der  Furche  und  vor  derselben  befinden  sich  einzelne  eingedrückte  Punkte.  Die  
 Beine  sind  behaart,  die  Deckschilde  punktirt  gestreift,  die  Naht  und  der  Rand  des  punktirlen  Rückenschlldcben,  wie  
 der  Rand  des  Halssciiildes  dunkler. 
 80.  O ry c tc s   s e n e g a len s is :  tliorace  antice  retuso,  e.vcavato,  acute  bidentato,  dorso  transversim 
 exarato,  riigoso,  capite  cornu  recurvo,  simplici,  elytris  confertim  punctato-striatis,  
 castaneiis,  nitidus.  ’ 
 Eine  dem  O.  B o a s  verwandle,  unter  dem  angegebenen  Namen  in  Dejea n s  Katalog  S.  130.  aufgeführte,  
 sonst  auch  unter  der  Benennung  O.  D um o lin i  von  Herrn  Dapont  in  Paris  versandte  Art.  Sie  ist  gefärbt,"wie  O.  
 n a s i c o r n i s   und  B o a s ,  steht  in  Hinsicht  der  Gröfse  zwischen  Beiden,  ist  jedoch  im Verhältnifs  etwas  länger,  so  dafs  
 sie  hierin  sich  mehr  dem  O.  R liin o c e r o s   nähert.  Der  Kopf  ist  stark  punktirt,  vorn  ausgeschnitten,  der"Ausschnitt  
 mit  rothbraiinein  Ilaarfilz  gefüllt.  Das  Horn  ist  nicht  so  lang,  dagegen  stärker  gekrümmt,  als  bei  O.  B o a s.  Das Halsschild  
 zeigt  vorn  die  gewöhnliche Aushölung,  die  jedoch  ziemlich  flach,  durch  punktirte  und  gerissene Eindrücke  uneben  
 ist.  Die  Eindrücke  am  vordem  Winkel  sind  tief  und  gerunzelt.  Hinter  der  Aushölung  tritt  das  Halsschild  mit  einem  
 glatten  Rande  und  oben  in  der  Mitte  mit  zwei  spitzen,  einander  genäherten  Höckern,  zwischen  denen  eine  schmale  
 Aiisramlung  befindlich,  vor.  Hinter  jenem Rande  zieht  sich  queer  eine  an  den  Seiten  breitere,  durch Runzeln  ungleiche  
 und  rauhe  Furche.  Zwischen  dieser  und  dem  hintern  Rande  ist  das  Halsschild  zerstreut  punktirt.  Die  untere" Seite  
 ist  mit  braunrolhen Haaren  besetzt.  Das  Sclilldclieii  ist  auf  seiner Oberfläche  gerunzelt.  Die Deckschilde  sind punktirt  
 gestreift,  die  Streifen  paarw-eise  genähert,  die  Zwischenräume  gleichfalls  punktirt. 
 81.  Geotriipe s  (S c a ra b a e u s   L a fr.)  Claudius:  clypeo  rotuiidato,  capite  tboraceque  punctatis, 
 bituberculatis,  elytris  puuctulatls,  sparsim  punctatis,  obsolete  punctato-striatis,  obscu-  
 rus,  fusco-castaiieus. 
 In  Dejea n s  Katalog  S.  151.  genannt.  Zeichnet  sich  durch  halbmondförmige  auswärts  kaum  gekerbte  Man-  
 dibeln  aus  und  hat  an  den  vordersten  Schienen  vier  einfache  scharfe  Zähne.  Einförmig  dick,  mit  kurzen  Beinen,  wie  
 alle  verwandte  Arten.  Der  Kopf  sehr  rauh,  vor  den  Augen  mit  einer  in  zwei  Höcker  vorspringenden  Querleiste.  
 Das  Kopfschild  gerundet.  Das  Halsschild  stark  gewölbt,  ziemlich  dicht  punktirt,  vorn  in  der  Mitte  zwei  spitze,  nahe  
 zusammenstellende  Höcker.  Die  Dcckschilde  fein  gepunktet,  oder  vielmehr  lederähnlicli  genarbt,  zerstreut,  doch  ziemlich  
 dicht  punktirt,  mit  undeutlichen  Piinktstrcifen.  Einfarbig  dunkelkastanienbraun. 
 82.  Geoti-upcs  (H e te ro iiy c b u s   Drj.)  L ic a s:  clypeo  bitubcrculato,  capite  antice  rugoso,  obsolete  
 traiisveisim cariiiato,  thorace elytrisque lacvibus,  bis punctato-striatis,  iiigro-piceus. 
 Diese  in  D e jea n s   Katalog  S.  153.  aufgefnlirte  Art  gehört  zu  derjenigen  Ahtheilung,  wo  an  den  vordersten  
 Schienen  zwischen  den  Zähnen  noch Höcker  befmdlicli  und  beim  männlichen Gesclilechte  die Fufsglieder  der  vordersten  
 Beine,  besonders  das  letzte  Glied,  verdickt,  die  Klauen  aber  ungleich  sind.  Der  Kopf  ist  vorn  gerunzelt,  mit  einer  
 gebogenen,  in  der  Mitle  iinterbroclieneii,  an  dieser  Stelle  in  zwei,  jedoch  kaum  wahrnehmbare Höcker  sich  erhebenden  
 Leiste  vor  den  Augen,  und  geradem,  in  der  Mitle  in  zwei  kleine  Höcker  aufgeworfenem  Kopfschilde.  Das  Halsschild  
 ist  gewölbt,  vorn  weit  ausgerandet,  an  den  Seiten  gerundet,  überall  schmal  gerandet  und  glatt.  Auch  das  Schildchen  
 ist  ganz  glatt.  Die  untere  Seite  ist  genarbt,  hin  und  wieder  mit  rostbraunen  Haaren  besetzt  Die  Deckscbilde  sind  
 glatt,  punktirt  gestreift,  der  Streif  au  der  Nalh  einfach,  die  übrigen  doppelt. 
 83.  Aiiomala  m ix ta   ii.  M c lo lo n tb a  m ix ta ,  Fahr.  Syst.  Eieutb.  II.  p.  171.  n.  60. 
 Die  Art,  wie  sie  in  Guinea  vorkömmt  und  von  Fabricias  hesclirieben  ist,  hat  scliwärzliclic,  oder  vielmehr  
 ganz  oder  zum  Theil  diinkelbräunliche  Deckscbilde.  Bei  den  Exemplaren,  die  vom  Senegal  gebracht  werden,  haben  
 die  Deckschilde  die  Farbe  des  Halsscliildes,  und  nur  das  Rückenscliildchen  ist  schwarz.  Solche  führen  in  Dejean's 
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