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129. L y ttii D iisau ltii n. viruli-aurata, laevis, nitiila, thorace elongato, pnrplireo-iHicantc, elytris
punctatis, viridibus. Caiitb. D u s a u ltii, Dufour Annal. gen. d. se. pbysiques Tom.
VIII. p. 360. n. 6. Pl. CXXX. Fig. 6. 7.
Gröfse und Geslalt der L. v e s i c a to r i a . Der Kopf goldgrün, bin und wieder pnnktirt, die Stirn in der
Mitte etwas eingedrückt, die Fühler dunkel erzgrün, nur das erste Glied noch glänzend. Das Halsschild nach vorn
verlängert und etwas verengt, goldgrün, kaum hiu und wieder punktirt, oben mit lebhaftem Purpurglanz. Ehen so
glänzen Brust und Hinterleib die leicht gerunzelt und in der Mitte weifslich behaart sind. Die Beine sind goldgrün,
die Deckschilde mattgrün, dicht gekörnt, durch sehr feine und kurze Härchen weifslich schillernd. Bei dem
Männchen sind die vordersten Schienen an der Spitze etwas nach inwendig gekrümmt, die Fühler aber besonders
abtvelchend und merkwürdig gestaltet, die Glieder vom zweiten bis siebenten nämlich selir kurz, das vierte und
fünfte nach innen etwas vorgezogen, das sechste und siebente nach innen erweitert, ñacli gedrückt und oben ausgeliölilt,
das achte fast dreieckig, ebenfalls erweitert und ausgehöliU, die drei übrigen endlich laug und cylindrisch, das lelzfe
etwas dünner und länger als die übrigen und an der Spilze schräg ahgeschnillen.
130. L y t t a fa s c ic o rn ls ; fusca, cinereo-tomentosa, elytrorum margine antennisque rufesccntibiis.
Es giebt verschiedene der L. v i llo s a F. verwandte Arten vom Senegal, die in D e jem is Katalog S. 225.
verzeichnet sind, wohin namentlich L. p i lip e s , f l a v i c o r n i s , x a n th o c e r a und demnächst auch die gegenwärtige
Art gehören. Letztere unterscheidet sich besonders durch ihre dunklen Fühler von den vorhin genannten, die sämmtlich
rothgelbe Fühler haben. Sic ist grofser als L. v illo s a , dunkel schwarzbraun, überall dicht punktirt, greis behaart.
Röthlich braun sind nur der Rand der Deckschilde und die Fühler, letztere besonders an der Spitze. Die Fühler sind
aufserdem an der innern Seite mit ziemlich langen, feinen Haaren besetzt, der Kopf aber ist grofs, hat starke erweiterte
und gekrümmte Mandibeln und eine vorgezogene, fast herzförmige Lefze.
131. L y tta v e s tita n. Cauth. v e s tita Dufoiir .4iin. d. sc. phys. VIII. p. 359. n. 5. Pl. CXXX. F. 3.
132. L y tta c an e sc cn s; nigra, cinerco-tomentosa, capite luteo.
In De jemis Katalog S. 225. ebenfalls aufgeführt. Diese Art ist beinahe so grofs, aber nicht so breit, als
L. e r y th r o c e p h a l a F. Sie hat auch einen kleinern Kopf und längere Fühler. Sie ist nur leicht punktirt, schwarz
und dicht mit weifslich grauen Haaren besetzt. Der Kopf ist rothgelb, glänzend, nur hin und wieder punktirt und
wenig behaart. Die Angen sind schwarz, die Schienen an der Basis röthlich.
133. L y tta oc u la ta , Fabr. Syst. El. II. p. 77. n. 9.
134. L y tta m e lan o c ep h a la , Fabr. Syst. El. II. p. 80. n. 22.
135. Z o n itis co c c ín e a n. L y tta c o c c ín e a , Fabr. Syst. EL II. p. 77. n. 7.
Die Gestalt dieser Art ergiebt sich aus der beigefügten Abbildung Taf. XVI. Fig. X,, die Farbenverlheilimg
aus dieser und der Fabricischen Beschreibung. Es wird nur noch bemerkt, dafs der Kopf sehr vorgezogen, das Kopf-
scbild deutlich getrennt, nach vorn verengert, stumpf abgeschnitten, die Lefze fast viereckig, vorn gerundet ist, dafs
ferner die Mandibeln nur wenig gekrümmt, stumpfspitzig, inwendig ohne Zahn, die Blaxillen sehr verlängert, schmal, an
der Spitze mit einem Haarbusch, an der innern Seite mit einem kleinen, wenig vortretenden Lappen versehen, die
Palpen aus cylindrischen, mit Ausnahme des ersten, ziemlich gleich langen (die Maxillarpalpen aus vier, die Labialpalpen
aus drei) Gliedern zusammengesetzt und am Ende nicht verdickt, das mentum und die vorn tief und scharf aus-
gerandete Lippe endlich von hautähnlicher Beschaffenheit sind. — Die von Fabricitis angegebene Färbung der Beine ist
dahin zu vervollsläudigen, dafs Hüftstücke und Schenkel blafsgelblich, wie die untere Seite des Körpers, gefärbt. Schienen
und Fufsglieder aber schwärzlich sind.
136. Spermophagus tomentosus: rotundatus, nigcr, tomento fulvo-griseo vestitus.
Doppelt so grofs als S. C a rd u i, einfarbig schwarz, der Thorax zerstreut, die Deckschilde gestreift punktirt,
in den Zwischenräumen sehr fein gepunktet, der ganze Käfer mit einem dichten, gelblich-greisen Filz bedeckt
137. Apoderus fu s c ic o rn is , Schönh. Gen. et Spec. Curcul. Tom. I. P. I. p. 192. n. 9. A tte la -
biis fu s c ic o rn is , Fabr. Syst. EL II. p. 419. n. 14.
138. Cylas b ru n n eu s, OUv. Entom. V. 84 bis, p. 446. n. 1. PL I. Fig. 3. Schönh. Cure. I. 1.
p. 370. n. 2. B ren tn s b ru n n eu s, Fabr. Syst. EL II. p. 548. n. 11.
139. Ily p om ec es m a rg in e llu s , Schönh. Cure. 11. 1. p. 72. n. 3.
4 3
140. Taiiym ecu s a lb o -m a rg iiia tu s , Schönh. Cure. II. 1. p. 81. n. 10.
141. T an ym e cu s lin e a tu s , Schönh. Cure. II. 1. p, 88. n. 19.
142. S id e ro d a c ty lu s S a g itta r iu s , Schönh. Cure. II. 1. p. 126. n. 1. Cure, sa g itt. OUv.
Ent. V. 83. p. 345. n. 397. Pl. IV. Fig. 40.
143. Cleonus l a t e r a l i s , Schönh. Cure. II. 1. p. 198. n. 40.
144. S p a rte c e riis s e lla tu s : foveolis rngisque inaequalis, niger, nigro, sparsim griseo-squamosus,
tliorace utrinque obsolete tubercnlato lateribus, elytris medio compressis, apice trun-
catis, dorso pone medium ferrtigineo-squamosis.
Vier bis fünf Linien lang. Die Grundfarbe schwarz, der Kopf mit greisen Schuppen bedeckt, die Stirn in
der Mitte tief eingedrückt, seitwärts gerandet, der Rüssel vorgestreckt, an der Spitze mäfsig erweitert. Das erste
Glied der Fühler ist im Verhältnifs kürzer als beim S. a n g u la tu s . Die Fühler, deren Farbe die des Körpers ist,
erscheinen hiernach nicht so, wie bei dem S. a n g u la tu s , gebrochen. Eine andere Eigenthümlichkeit der gegenwärtigen
Art ist, dafs, wie bei B r y s o p s , die untere Seite des Halsschildes zur Aufnahme des Rüssels der Länge nach
tief ausgeliölilt ist, wogegen beim S. a n g u la tu s von einer solchen Furche nur eine Andeutung vorhanden ist, so dafs,
wenn nicht die Gattungen B r y s o p s und S p a r t e c e r u s , bei dem nur wenig erheblichen Unterschiede zwischen ihnen,
künftig lieber vereinigt werden sollten, der S. s e l l a t u s leicht wieder eine Gattung für sich zwischen beiden in der
Mitte bilden könnte. Die Gestalt der Fühlerglieder bringt ihn mehr in die Nähe von S p a r t e c e r u s und in dieser Rücksicht
ist ihm vorläufig hier seine Stelle angewiesen worden. Das Halsschild ist übrigens nach vorn ehvas verlängert,
auch in dieser Gegend, doch nicht bedeutend, zusammengeschnürt. Eben so unbedeutend ist der Höcker, In -welchem
es seitwärts gleich unter der Zusammenschnürung hervortritt. Das Halsschild ist oben voll Grübchen, in der Milte "reis,
an den Seiten braunrotb bescluippt. Die Gränze des rothen Flecks wird deutlicher noch mit gelblichen, dicht anlie"enden
Schüppchen bezeichnet. Die untere Seite des Körpers ist mit dunkelgreisen fast bräunlichen Schuppen bedeckt. Die
Seiten, ebenso auch die Basis und die Spitze der mit vielen Gruben besetzten Deckschilde sind mit greisen, hin und
wieder auch bräunlichen Schüppchen ebenfalls bekleidet. Der übrige Theil der Deckscbilde ist schwarz beschuppt,
nur die Mitte bezeichnet ein gemeinschaftlicher rothbrauner, fast dreieckiger, etwas queer gezogener Fleck. Die
Schultern treten als breite, stumpfe, schräg nach aufsen abgestutzte Höcker hervor. Von ihnen, zur Spitze hin, verläuft
eine Reihe, hinter der Bütte deutlicher hervortretender, Höcker, eine zweite, mehr nach innen, verbunden mit der
Basis durch eine von dort schräg herabsteigende Leiste, fängt unter den Schultern an, geht von hier bis zur Bütte der
Deckschilde oder der äufsern Spitze des braunrothen Rückenllecks, wendet sich unter diesem noch mehr nach innen
und beginnt etw-a in der Bütte desselben, der Naht genähert, von neuem mit einem stärkeren Höcker, von wo sie all-
mälig immer weniger hervortretend zur Spitze hin ebenfalls verläuft. In der Bütte sind die Deckschilde etw-as zusammengedrückt,
am Ende fast gerade abgeschnitten. Die Beine sind schwarz, weifs gelleckt.
145. C a la n d ra P lio e n ic is , Fabr. Syst. El. II. 430. n. 4.
146. Ap a te te r e b r a n s n.
Mäuiiclien: L ig iiip e rd a te r e b r a n s , Pallas spie. Zool. Fase. IX. p. 6. Tab. 1. F. 3,
Herbst. Ins. V. p. 36. n. 2. Tab. 46. F. ’ 8. Voet. Ins. übers, von Panzer,
4r Th. p. 94. n. 1. Tab. XLIV. Fig. 1. Ap a te Monacba, Fabr. Syst. EL II.
p. 379. n. 3.
We ibchen: A p a te in n ric a ta , Fabr. S. E.H. p. 378. n, 1. B o s tric b u s te r e b r a n s OUv.
Entom. IV. 77. p. 5. n. 1. Pl. I. Fig. 4.
147. Apate C a rm e lita n.
Männchen: Ap a te c a rm e lita , Fabr. Syst. EL II. p. 379. n. 4. B o s tric b u s iMonacbus
Oliv. Ent. IV. 77. p. 7. n. 5. PL II. Fig. 9.
Weibchen: Ap a te F r a n c is c a , Fabr. Syst. EL II. p. 379. n. 2. B o s tric b u s mendicus.
Oliv. Ent. IV. 73. p. 6. n. 2. Pl. I. Fig. 7.
148. T ro g o s ita g ig a s, Fabr. Syst. EL I. p. 151. n. 4.
149. P rio n u s (Ma cro tom a Aud. Serv.) s e r r ip e s , Fabr. Syst. EL II. p. 261. n. 21. Oliv. Entom.
IV. 66. p. 19. n. 17. Pl. X. Fig. 36. P rio n u s Ila y e s ii Hope Transact, of the
Zoolog. Society of London I. 2. P- 104. u. 1. Taf. XVI.
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