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 111.  P im e lia   (T ra c liy d e rm a   L a tr .)  h isp id a ,  Fabr.  Syst.  El.  I.  p.  129.  n.  8.  OUv.  Entom.  III. 
 59.  p.  14.  II.  17.  Pl.  I.  Fig.  10.  12. 
 112.  Sepidium  sen eg a len se ;  fiiscum,  griseo-squamosum,  capite  medio impresso  thoraceque,  lateribus  
 in  spinam,  antice  ln  tuberculum  producto,  sparsim,  elytris  reticulatis  fascicuiato-  
 fusco-setosis. 
 In  Dejeatt's  Katalog  S.  181.  aufgeführt.  Grofser.  n.inienllich  länger  als  S e p id ium   t r ic u s p id a tu m ,   
 nnd  schon  dadurch  ausgezeichnet,  dafs  die  obere  Seite  wegen  der  Menge  brauner  Haare,  die  ziemlich  dicht  das  Halsschild  
 imd  büschelweise  auch  die  Deckschilde  bekleiden,  viel  dunkler  als  gewöhnlih  erscheint.  Der  nächste  Ueberzug  
 des  Körpers  besieht  in  bräuidich  grauen,  dicht  anliegenden  Schüppchen,  dunklere,  borstenähnlich  aufrechtstehende Haare  
 finden  sich  nur  auf  der  oberen  Seite.  Am  Halsschild  tritt  vorn  ein  stumpfer  Hücker,  zu  jeder  Seite  in  der  Mitte  ein  
 spitzer  Dorn  hervor.  Die  Deckschilde  sind  voller  Grübchen,  deren  Ränder  sich  netzförmig  verbinden.  Deutlicher  und  
 -  regclmäfsiger  ist  dieses  Netz  an  den  Seiten,  inefir  verwischt  auf  dem  Rücken,  wo  nur  einzelne,  Haare  tragende Höcker  
 und  zwei  erhabene  Längslinicn,  von  denen  die  äufsere  nach  der  Spitze  in  einen  Höcker  auslüuft,  sich  auszeichnen. 
 113.  C b iro sc e lis   d ig ita ta   n.  T e n e b rio   d ig ita tu s  Fabr.  Syst.  El.  I.  p. 145.  n.  7.  Cliirosc 
 e lis   d ig ita tu s   Dejean  Kat.  p.  203. 
 Eine Abbildung  des Käfers  stellt  auf  Taf.  XV.  die  U te   Figur  vor. —  Lamarcics  C b i r o s c e l i s   b i f e n e s t r a 
 (Annales du  IMuseum  d'hist.  nat.  Tom.  III.  p.  262.  Pl.  XXII.  Fig.  2.)  ist sehr  wahrscheinlich  dieselbe  Art,  indem  Beschreibung  
 nnd  Abbildung,  die  ansehnlichere  Gröfse  abgerechnet,  sehr  wohl  passen. 
 114.  T en o b rio   (P e z o d o n tu s   Dej.)  cu p reu s  Fabr.  Syst.  EI.  I.  p.  144.  n.  3. 
 115.  Upis  (Ip b tb iiiu s  D e j)  p u n c ta ta   n.  Helops  p u u c ta tu s ,  Fabr.  Syst.  El.  I.  p.  260.  n.  30. 
 116.  To.vicum  T au ru s   Dej.  Kat.  S.  205.  T ro g o s ita   T a u ru s ,  Fabr.  Syst.  El.  I.  p.  153.  n.  14. 
 117.  Helops  (Adeipbus  Dej.)  m a rg in a tu s ,  Fabr.  Syst.  El.  I.  p.  157.  n.  8.  Oliv.  Ent.  III.  58. 
 p.  5.  n.  3.  Pl.  1.  Fig.  3. 
 118.  Helops  (Eupezus  Dej)  su lc ip e n n is :  ater,  tborace  globoso,  elytris  sulcatis,  intcrstitiis 
 elcvatis. 
 Kur  halb  so  grofs  als  H.  lo n g ip c s   F.  Ueberall  mattschwarz.  Der  Kopf  hat  einen  Quereindruck  unter  
 der  Stirn.  Die  Fühler  sind  beinah  so  lang  als  der Körper,  mit  deutlich  abgesetzten  Gliedern,  von  welchen  die  letztem  
 vier  mit  einem  leichten  bräunlichen  Filz  bedeckt  sind.  Das  Halsschild  ist  beinahe  rund,  nicht  punktirt.  Die  Deckschilde  
 sind  an  der  Basis  nicht  breiter  als  das  Halsschild,  erweitern  sich  um  die  Mitte  nur  wenig  und  laufen  stnmpf-  
 rund  aus.  Sie  sind  ziemlich  stark  gewölbt,  der Länge  nach  gefurcht,  und  es  vereinigen  sich  gegenseitig  au  der  Spitze  
 die  erste  mit  der  letzten  Furche  und  so  ferner  bis  zu  den  beiden  mittelsten  Furchen  hin,  welche  kürzer  als  die  ändern  
 und  allein  unvereinigt  sind.  Die  Furchen  sind  ganz  glatt,  die  Zwischenräume  ebenfalls  glatt  und  etwas  erhaben.  
 Die  Beine  sind  glänzender  als  der  übrige  Körper. 
 119.  Helops  (O p lo cb e iriis  Dej.)  c a rb o n a riu s ; obloiigo-ovatus,  ater, tborace lateribus rotuiidato, 
 obsolete  sparsim  punctato,  elytris  striato-piiiictatis. 
 In  Dejean’s  Katalog  S.  211.  findet  sich  diese  Art  genannt  und  bildet  dort  mit  einigen  ändern  vom  Senegal  
 und  vom  Kap  eine  besondere  Gattung.  Der  Körper  ist  von  länglicher,  fast  eirunder  Gestalt,  überall  matt  schwarz.  
 Die  Augen  sind  an  der  Stirn  sehr  genähert,  die  Fühler  kürzer  als  die  Deckschilde,  mit  deutlich  abgesetzten  Gliedern,  
 die  Palpen  stark  beilförmig,  die  Schenkel  der  vordersten  Beine  scharf  gezahnt.  Kopf  und  Halsschild  sind  zerstreut  
 punktirt,  letzteres  mit  leicht  aufgeworfenem  schmalen  Rande,  an  den  Seiten  gerundet.  Die  Deckschilde  sind  zusammen  
 etwas  breiter  als  das  Halsschild,  fast  dreimal  so  lang,  mit  deutlichen  Punktlinien  geziert,  die  Zwischenräume  
 sind  wenig  erhaben,  kaum  merklich  punktirt. 
 120.  L a g ria   v illo s a ,  Fabr.  Syst.  El.  II.  p,  69.  n. 3.  Oliv. Entom.  III.  49.  p.  4.  n.  1.  Pl.  I.  Fig.  2. 
 121.  L a g ria   v irid ip e n n ls ,  Fabr.  Syst.  El.  II.  p. 69. ri.  2. 
 122.  M y lab ris  t r i f a s c i a ta ,  Fabr.  Syst.  El.  II.  p. 82. n.  3.  Oliv. Entom.  III.  47.  p.  5.  n. 4  Pl  1 
 Fig.  8. 
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 123.  M y la b ris   A fz c lii,  Billh.  Monogr.  Mvl.  p.  48.  ii.  33.  Tab.  V.  Fig.  II.  Als  Abänderung  derselben  
 ist  zu  betrachten: M y lab ris   b if a s c ia ta ,  Billh.  a.  a.  O.  p.  52.  ii.  36.  T.  41. 
 F.  2.,  die  jcdocli  mit  der M.  b if a s c ia ta ,  Uerbst.  (C a n tb a r is   bif.  Deg.)  so  wenig, 
 als  mit  der  M.  b if a s c ia ta .  Oliv,  zu  verwechseln  ist. 
 124.  M y la b ris   b a cm o rrb o a :  nnteimis  fulvis,  supra  scabra,  siibvillosa,  nigra,  elytris  inaculis  duabus  
 fasciisqiie  totidem  dentatis  croceis. 
 Sehr  ähnlich  ist  diese  Art  der  vorhergehenden  und  unterscheidet  sich  von  derselben  nur  dadurch,  dafs  die  
 ganze  Oberfläche  stärker  punktirt  und  fein  narbig  ist,  auf  den  Deckschilden  erhöhete  Läugslinicn  gar nicht  ausgedrückl,  
 die  rothgellien  Quecrbinden  aber  stark  gezahnt  und  die  Flecken  an  der  Wurzel  viel  grofser  sind,  so  dafs  namentlich 
 der  innere  an der  Naht  schon  anfängt  und  mit  dem  Schulterlleck  nicht  selten  zu  einer  Binde  Zusammentritt. 
 125.  M y la b ris   b o lo s e ric e a :  antennis  apice  rufis,  pubescens,  nigPa,  elytris  vitta abbrcviata  longitiidinali  
 bascos,  margine  sinuato,  fasciis  duabus  flcxuosis  transversis  apiceque  flavis. 
 Etwas  länger,  doch  nicht  ganz  so  breit  als  M.  F u c s s l i n i .   Punktirt,  schwarz,  überall  dicht  mit  gelben  
 ziemlich  langen  Ilaaren  besetzt,  wie  Seide  glänzend.  Die  Fühler  sind  länger  als  das  Halsschild,  schwarz,  vom  fünften  
 Gliede  an,  nach  der  Spilze  hin,  immer  deutlicher  sicli  rölhend.  An  Kopf  und  Halsschild  ist  im  Besondern  nichts  zu  
 bemerken.  Auch  von  der  Unterseite  und  den  Beinen  gilt  nur  das  vorher  im  Allgemeinen  Gesagte,  die  dichte  Bekleidung  
 namhch  mit  gelben  glänzenden  Ilaaren.  Die  Deckschilde  sind  fast  mehr  als  dreimal  so  lang  als  das  Halsschild,  
 die  blafsgelben  Zeichnungen  auf  ihnen  bestehen  in  dem  von  der  Schulter  beginnenden,  den  ganzen  Aufsenrand  einnehmenden, 
   zur  Spitze  sich  umwendenden  und  hier  sich  erweiternden,  mehrfach  ausgebogcnen  Saum,  aus  welchem  
 etwa  unter  der  Milte  und  tiefer,  die  beiden  im  Knie  gebogenen,  bis  dicht  an  die  Naht  reichenden  Querbiuden  unmittelbar  
 ihren  Ursprung  nehmen,  aufserdem  aber  in  einer  abgekürzten  Längshinde,  die  gleichlaufend  mit  dem  
 Aulscnraude,  doch  naher  der  Naht,  von  der  Basis  ihren  Ursprung  nimmt  mid  bis  nahe  an  die  erste  Querbinde  sich  
 erstreckt.  Dejean  führt  diese  Art  in  seinem  Katalog  S.  22.3.  unter  dem  angegebenen  Namen  auf. 
 126.  M y lab ris  maculosa:  antennis  rnfis,  nigra,  argeiiteo-pilosa,  elytris flavis,  fasciis  duabus  apiceque  
 nigris,  argenteo-niicaiitibns. 
 Nicht  so  verlängert  als  die  eben  beschriebene  Art,  sonst  in Gröfse  und  Gestalt  ihr  nicht  unähnlich.  Wahrscheinlich  
 in  D e jea n s   Katalog  unter  einem  hier  nicht  bekannten  Namen  aufgeführt,  vielleicht  Bl.  g r a t i o s a ,   PeiH.  
 Sie  ist  schwarz,  glatt  und  glänzend,  tiieilweis  durch  aufgesetzte  silberfarbene  Härchen  schillernd.  Dies  gilt  besonders  
 von  der  unteren  Seite,  die  ziemlich  dicht  silberfarben  behaart  ist.  Die  lelzten  Segmente  des Hinterleibes  sind  schwarz  
 beliaart.  Die  Fühler  sind,  die  beiden  ersten  Glieder  ausgenommen,  rothgelb.  Schienen  und  Fufsglieder  bräunlich.  Die  
 Deckschilde  sind  hlafsgelb,  sclm-acli,  in  den  schwarzen  Binden  stärker  punktirt.  Dergleichen  sind,  die  schwarze  Spitze  
 milgereclmet,  drei,  von  welchen  die  erste  in  einem  MittelHeck,  unweit  der  Basis,  mit  dieser  durch  einen  stielförmi"-en  
 Fortsatz  zusammenhängend,  besteht,  der  nach  dem  Rande  und  nach  der  Naht  hin  an Breite  abnimmt  und  letztere  nicht  
 ganz  erreicht,  die  zweite  etwas  unter  der  Mitte  sich  befindet,  überall  gleich  b reit,  an  sich  aber  breiter,  als  die  erste  
 und  etwas  gezackt  ist,  die  letzte  die  Spitze  eiunimmt  und  die  Naht  entlang  aufwärts  steigt,  so  dafs  sie  in  dieser  seihst  
 mit  der  mittleren  zusammeiihäiigt.  Diese  drei  Binden  schillern  silberfarben  durch  aufgesetzte  feine  Härchen. 
 127.  M y lab ris  p u b e sc en s;  nigra,  griseo-villosa,  elytris  testaceis,  macula  bumerali,  fasciis  tribus 
 apiceque  nigris. 
 Kleiner  als  die  vorhergehenden  Arten.  Kopf,  Halsschild  und  untere  Seite  des  Körpers,  nebst  den  Beinen,  
 sind  braun,  mit  gelblichen  glänzenden  Härchen,  ziemlich  dicht  punktirt.  Die Fühler  sind  länger  als Kopf  und Halsschild,  
 zugespilzt,  einfarbig  schwarz.  Die  Deckschilde  sind  dicht  und  ziemlich  tief  punklirt,  gelblich  behaart,  blafs  bräunlich  
 gell);  ein  runder  Sclmllerlleck,  drei  etwas  gebogene  Querbinden  und  die  Spitze  sind  schwarz.  Von  den  Binden  erreicht  
 die  erste  so  wenig  den  Aulsenrand  als  die  Naht,  die  folgenden  treten  w-enigstens  in  der  Nalit  gegenseitig  zusammen, 
   wenn  sie  auch  den Aufsenrand  nicht  ganz  erreichen.  Nur  der  äufserste Rand  ist  an  der Spilze  schwarz,  doch  
 vciläugert  sicli  diese  scliwarze  Färbung  die  Naht  entlang  aufwärts  bis  zur  zwclleu  Binde.  Die  Art  ist  in  Dejea n s  
 Kalalog  S.  22.3.  genannt. 
 128.  M y lab ris  (D ic e s  L a tr .)  a rg e iita ta ,  Fabr.  Syst.  El.  II.  p.  85.  ii.  22.  Ccro coma  ocella 
 r is   Oliv.  Entom.  III.  48.  p.  6.  n.  3.  Mylabris  Pl.  I.  Fig.  7. 
 Es  finden  sich,  jedoch  seltner,  Stücke,  auf  welche  die  Fabrici'sche.  Beschreibung  vollkommen  pafst.  Die  
 gewölmllch  yorkominenden  Exemplare  haben  auf  den  Deckschilden  zwischen  dem  Fleck  an  der  Basis  und  dem  an  der  
 Spitze  die  Naht  enilang  noch  zwei  gelbe  Flecke.  Es  trifft  sich  auch,  dafs  eiulge  der  nebeneinander  slehendeu  Flecke  
 in  Binden  zusammeufllefsen. 
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