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 94.  C e to n ia   s to la ta ,  Oliv.  Ent.  I.  6.  p.  43.  n.  51.  Pl.  VIL  Fig.  59. 
 Die  mit  demselben  Namen  von  Fabñcius  (Syst.  El.  II.  p.  153.  n.  89.)  belegte  A rt,  als  deren  Vaterland  (a.  
 a,  O.  nnd  in  den  früheren  Schrillen)  Neidiolland  angegeben  worden  ist,  scheint  eine  von  der  gegenwärtigen,  die  deshalb  
 bei  einer  künftigen  Bearbeitung  der  Gattung  wohl  mit  einem  ändern  Namen  zu  belegen  sein  dürfte,  verschiedene  
 Art  zu  sein. 
 95.  C e to n ia   p iin c tu la ta ,  Faln'.  Syst.  El.  II.  p.  156.  n.  108.  Oliv.  Ent.  I.  6.,  p.  54.  n.  65. 
 Pl.  VI.  Fig.  47. 
 96.  C eto n ia  P e t i ti i   n.  C e to n ia   P e tit,  Gory  e t  Perch.  Monogr.  des  Cet.  p.  66. 
 97.  C e to n ia   co riá c e a :  capite  tlioraccquc  punctatis,  clypeo  cmarginato,  reflexo,  elytris  variolosopnnctatis, 
   subcostatis,  atra,  iminacnlata. 
 Diese  Art  gehört  mit  mehreren  vom  Kap,  namentlich  der  C.  c o rn iita   und  t a lp in a   ( s a n g u in ip e s   Gory)  
 in  eine  besondere  Ahtheilung.  Sie  hat  die  Gröfse  der  letztem  Art  und  ist  eben  so  gestaltet.  Der  Kopf  ist  grob  
 punklirt,  nach  vorn  verlängert,  eingedrückt,  die  Ränder  aiifgeivorfeu,  das  Kopfschild  leicht  ausgerandet.  Das  Halsschild  
 ist  merklich  gewölbt,  tief  und  dicht  punktirt,  vorn  nur  schmal,  der  vordere  Rand  in  der  Milte  etwas  aufwärts  und  
 vorgezogen,  der  hintere  Rand  an  den  Seiten  schräg,  in  der  Mitle  gerade  abgeschnitten.  Das  Rückenscliildchen  ist  
 grofs,  dreieckig  und  glatt;  die  untere  Seite  erscheint,  so  wie  die  Aflerdecke,  genarbt,  an  den  Seiten  behaart.  Das  
 Brustbein  endigt  breit,  stumpfrund  und  tritt  nicht  hervor.  Die  Beine,  besonders  die  vorderen  Schenkel  und  die  hintersten  
 Fufsglieder  sind  behaart.  Die  Deckscbilde  sind  narbig  punklirt,  mit  drei  oder  vier  wenig  crhölieteii,  nicbt  
 pimktirleu  Längslinien.  Die  Farbe  ist  überall  schwarz,  die  Haare  sind  blofs  röthlich-gelb. 
 98.  C e to n ia   (G n a tb o c e ra   Gory)  v ir id i-c y a n e a ,  Palisot  de  Beauvois  Ins.  recueillisjen 
 Afrique  p.  28.  Pl.  V.  Fig.  5.  Gory  et  Perch.  Monogr.  p.  136.  n.  14.  PL  21.  Fig.  2. 
 99.  C e to n ia   (G n a tb o c e ra   Gory)  s n tu r a lis .  Fahr.  Syst.  El.  II.  p.  150.  n.  75.  Oliv.  Entom.  I. 
 6.  p.  32.  n.  34.  Pl.  VIII.  Fig.  74.  Gory  Monogr.  p.  140.  n.  18.  Pl.  21.  Fig.  6. 
 100.  Cetonia  (G n a tb o c e ra   Gory)  fla v o -s u c c in c ta ,  Gory  Monogr. p.  141.  n. 20.  Pl.  22-  Fig.  2. 
 101.  C e to n ia   (Am p b isto ro s  Gory)  v a r ia n s ,  Goty.  et  Perch.  Monogr.  p.  146.  n.  2.  Pl-  23. 
 Fig.  2. 
 102.  C e to n ia   p cn ta c lio rd ia :  clypeo  impresso,  reflexo,  cmarginato,  nigra,  tborace  margine,  lineis 
 longitndinalibus  dorsalibus  tribus  et  linea  latcrali  arcuata  utrinque  albis,  elytris  atropurpurasccntibus, 
   sparsim  albo-maculatis. 
 Diese  auf  unsrer  Tafel  XV.  Fig.  9.  vorgestellte  Art  hat  die  gröfste  Aehnlichkeit  mit  der  C e to n ia   q u in -   
 q iie lin  e a t a-,  Fabr.  (Syst.  El.  II.  p.  148.  n.  65.  OUv.  Ent.  1.  6.  Pl.  VHI.  Fig.  76.)  Sie  unterscheidet  sich  von  ihr  
 nur  dadurch,  dafs  der Kopf  einfarbig  schwarz,  punklirt,  ohne  Zeichnung  nnd  Behaarung  ist,  dafs  die  weifsen  Linien  auf  
 dem  Ilalsschilde  viel  feiner  sind  und  dafs  sich  zwischen  der Randlinie  und  der zweiten Rückenlinie  noch  eine  bogenförmig  
 gekrümmte  Linie  befindet  (das  Rückenschildchen  ist  eben  so  gezeichnet,  der  Rand  nämlich  und  eine  kurze  Miltel-  
 linie  an  der  Basis  weifs);  dafs  die  Deckscbilde  stärker  punklirt,  viel  dunkler  gefärbt  und  die  gelbwcifsen  Flecke  auf  
 denselben  viel  kleiner  und  in  geringerer  Zahl  vorhanden,  die  Beine  endlich  dunkler  und  namentlich  die  Schenkel  fast  
 schwarz  sind.  Beide  .\rten ,  die  C.  5 — l i n c a t a   F.  und  die  eben  beschriebene  p e n  ta ch  o rd  ia ,  sind  wegen  mancher  
 Eigenthümlichkeiten  keiner  der  schon  bestehenden  Unterabtheilungen  anziipassen,  es  ist  ihrer  auch  in  der  neuesten,  
 systematischen  Arbeit  über  C e to n i a ,  der  Monograpbie  des  Celoines  von  Gory  und  Percheron  niclit  gedacht.  Die  
 gröfste  Uebereinstimmiing  zeigen  sie  mit  G n a tb o c e r a ,   wovon  sie  liauptsächlicli  dadurch  unterschieden  sind,  dafs  der  
 Binsthöcker  in  der  Richtung  schräg  nach  unten  nur  sehr  wenig  und  stumpf  hervortritt. 
 103.  Lu can u s  s e n e g a le n s is :  mandibiilis capite brovioribuS,  porrectis,  intus  tubercnlatis,  pnnctfttus, 
 niger,  supra  castaneus,  capite,  tboracis  dorso  coleopterorumquc  disco  obscnrioribus. 
 In  D e jea n s  Katalog  findet  sich  diese  Art  S.  174.  als  D o r c iis   s e n e g a l e n s i s   Dnpmif  genannt.  Sie  ist  
 9)  bis  12"'  lang  und  hat  die  gewölinliche  Gestalt  und  Färbung  der  Lucaneii.  Der  Kopf  ist  flach,  ziemlich  breit,  dicht  
 pnnktirt  und  es  tritt  der  vordere  Rand  zwischen  den  Mandibeln  spitz  kegelförmig  hcrvOr,  E r  ist  fast  schwarz,  zuweilen  
 braun.  Eine  queer  angesetzte  Oberlippe  findet  sich  nicht.  Die  Mandibeln  der  Männchen  sind  kürzer  als  der  
 Kopt,  punktirt,  wie  dieser,  an  der  Basis  slark  und  breit,  spitz  auslaufend,  an  der  inwendigen  Seile  mit  einer  Reihe  
 gerundeter  Höcker  bewaffnet.  Die  .Ungen  sind  bis  zur  Hälfte  durch  den  eintretenden  Fortsatz  der Kopfdecken  getlieilt.  
 Die Fühlerglieder  sind  kurz,  cs  sind  an  der Spitze  der Fühler  drei  ziemlich  kurze,  gerundete,  behaarte  Lamellen,  und,  aus 
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 dem  seclisten Gliede  dor Geifsel  hervortretend,  noch  ein  kurzer,  ziigespitzter, nicht  behaarter Fortsatz  hefindlich.  Die  untere  
 Seile  des  Körpers  ist  genarlit,  saininl  den  Beinen  dunkelbraun,  fast  schwarz.  Das  Halsschild  ist  dicht  punktirt,  braun,  
 in  der  Mitle  dunkler;  der  vordei’e  Rand  ist  zweimal  ziemlich  tief  ausgehogen,  der  Seitenraiid  bis  über  die  Milte  gerundet, 
   hier  in  einen  Zahn  vortrelend,  dem  hintern. Rande  entgegen  schräg,  dieser  selbst  gerade  abgeschnitten.  Die  
 Deckschilde  sind  dicht  punktirt,  braun,  an  der  Naht  dunkler,  fast  schwarz.  Die  Schultern  treten  etwas  spitz  liervor. 
 104.  Nigidius  a u r ic n la tn s :  mandibulis  brevibus,  externe  in  cornu  arcnatum  elcvatis,  capite 
 postice  dilivtato  tboraceque  dorso  sulcato  laevi,  excavato-punctatis,  elytris  sulcatis,  in  
 sulcis  crenatis,  niger,  immaculatus. 
 Auf  Taf. XV.  Fig.  10.  und,  nachdem  die  Tafel  schon  fertig  gewesen,  auch  in Guerin  Iconographie  du  regne  
 animal  Pl.  27.  Fig.  4.  abgebildet.  Die  Art  fülu-t  hier  den  Namen  P l a t y c e r u s   a u r i c n l a t n s   Gory,  und  ist  einerlei  
 mit  F ig i il i is   v e r v e x ,  Dej.  Katal.  S.  175.  Eine  ähnliche  Art  von  Manila  hatte  Fschschoh  unter  dem  auch  in  
 De jea n s  Kalalog  aufgenommenen  Namen  f o r c i p a tu s   mitgetlieilt.  Aehnllch  scheinen  auch  der  N ig id iiis   c o r n u tu s   
 von  Ncuholland,  dessen  ßluc  F en y   (horae  entomol.  I.  S.  109.)  gedenkt,  und  der  im  achten  Baude  der  Kongl.  Vetens-  
 kaps  Acadeinlens  nya  Ilandlingar  vom  J.  1787  unter  No.  3.  beschriebene  und  Taf.  VHI.  Fig.  4.  a.  h.  c.  abgebildete,  
 angeblich  Nordamerikauisclie  L u c.  B u b a liis   zu  sein.  Der  Kopf  der  gegenwärtigen  Art  ist  vorn  zweimal  ausgehogen,  
 mit  kurzem  aiisgerandeten  Kojifschild,  nach  hinten  allinälig  breiter,  hinter  den  Augen  am  breitesten  und  in  einen  gerundeten  
 Lappen  zu  jeder  Seite  vorgezogeu,  in  der  Mitte  etwas  verengt,  oben  flach,  mit  grofsen,  eingegrabenen  Punkten  
 ziemlich  dicht  besetzt,  vor  den  Augen  tief  eingedrückt.  Die  Mandibeln  sind  kurz,  dreieckig,  inwendig  gezahnt,  
 der  Aiifsenrand  erhebt  sich  in  der  Mitte  zu  einem  nach  innen  gekrümmten  Ilorn.  Das Halsschild  ist  vorn  und  an  den  
 Seiten,  so  wie  ln  einer  Längsfurche  auf  dem  Rücken  grubenförmig  punktlrt,  neben  dieser  Grube  glatt  und  glänzend,  
 in  der  Mitte  nach  vorn  kielförmig  hervortretend,  zu  den  Seiten  dieser  Hervorragung  eingedrückt.  Die  untere  Seite  ist  
 stark  punktirt;  die  Deckscbilde  sind  gefurcht,  die  dadurch  entstehenden  Rippen  glatt  und  glänzend.  In  den  Furchen  
 stellen  tiefe  Queerpunkte.  Die  Schenkel  sind,  besonders  auf  der  innern  Seite,  punktirt,  die  Schienen  gestreift. 
 105.  P a s s a lu s   la e v is :  antennis  lamcllis  trlbus,  capite  obsolete  varioloso,  clypeo  acute  quinquedentato, 
   vertice  taberculato,  tborace  medio  canaliciilato,  utrinque impresso,  laevi,  elytris  
 punctato-striatis,  nigcr,  nitidus,  labro  fcrriigineo. 
 Die  Art  gehört,  wie  schon  die  Diagnose  ergeben  hat,  zu  der  Abtheilung  der  Gatlung  mit  gezahntem  Kopf-  
 scluld  nnd  dreiblättriger Tühlerkeiile.  Der  Käfer  ist  glänzend  sclnvarz,  unten  braun,  bis  zehn  Linien  lang.  Der  Kopf  
 ist  mit  zirkelförmigcn,  seichten  Vertiefungen  überall  ziemlich  dicht  besetzt,  niit  einem  breiten,  fast  unmerklich  in  drei  
 Spitzen  aiislaufeiiden,  mehr  platten  Höcker  in  der  Scheitelgegend  und  fünf  scharfen,  von  einander  ziemlich  gleich  weit  
 entfernten  Zähnen  am  vordem  Rande.  Die Lefze  ist  queer  gezogen,  grob  punklirt,  vorn  nur  wenig  ausgerandet,  rothbraun, 
   mit  helleren  Haaren  am  Rande  besetzt.  Die  Lamellen  der  Fühler  sind  ziemlich  lang,  mit  einem  gelbhräunlichen  
 Filz  überzogen.  Das Halsschild  Ist  mäfsig  gewölbt,  in  der  Mitte  eine  Längsfiirche,  zu  jeder  Seite  eine  runde Vertiefung,  
 nirgend  punktirt  oder  behaart.  Schenkel  und  Schienen  sind  am  Rande  mit  rostfarbenen  Härchen  besetzt.  Die  Deckschilde  
 sind  eher  gewölbt  als  flacli,  an  der  Spitze  etwas  erweitert  und  gerundet,  auf  ilrrer  Oberfläche  glatt,  glänzend  
 und  gestreift.  Die  Slreifen  sind  ziemlicli  tief,  die  auf  dem  Rücken  fast  glatt,  die  an  den  Seiten  stellen  breite,  in  der  
 Tiefe  dciillich  in  die  Qiicer  punktirte  Furchen  vor. 
 106.  E ro d iu s   b iliiic a tu s .  Oliv.  Entom.  III.  63.  p.  4.  n.  2.  Pl.  I.  Fig.  2. 
 107.  Lcpton'ycbus  e ro d io id c s ,  Chevr.  Silhermann  Revue  entomol.  I.  No.  1.  Pl.  1. 
 108.  P im e lia   s c u c g a le iis is .  Oliv.  Eiitom.  III.  59.  p.  7.  n.  7.  Pl.  I.  Fig.  7. 
 109.  P im e lia   v c lu tin a :  ovata,  nigra,  subtus latcribusque griseo-bolosericea,  elytris subtiliter grauulatis, 
   margine  carinatis,  dorso  obsolete  punctato-striatis. 
 Eine,  wenn  gleich  kleinere,  dennoch  der  P.  s e n e g a l e n s i s   nahe  verwandte,  in  D e jea n s  Katalog  S.  178.  
 unter  obigem  Namen  anfgeführte  Art.  Der  ganze  Körper  ist  matt  bräunlich  schwal'z,  unten  und  an  den  Seilen  fein  
 grau  behaart,  seidenartig  glänzend.  Dies  gilt  aber  namentlich  von  Kopf,  Halsschild  und  Deckschilden.  Auch  sind  
 unter  dem  haarigten  Ueberzug  überall  kleine  spitze  Ilöckerchcii  hemerklich,  deutlicher  indefs  und  mehr  hervorlretend  
 an  den  Sellen  des  Halsschildes  und  der  Dcckschilde.  Das  Halsschild  ist  übrigens  an  den  Seilen  gerundet,  in  Hinsicht  
 der  Decksclillde  ist  aber  zu  bemerken,  dafs  auf  ihnen  aufser  der  Gränze  der  epipleurae  und  neben  dieser  noch  eine  
 erhabene  Längslinie,  und  zwischen  dieser  und  der  Naht  noch  zwei  fast  verloschene  Punktstreifen  sich  finden. 
 110.  P im e lia   (A d c sm ia  Fisch.)  v a r io l a r i s .  Fahr.  Syst.  El.  I.  p.  133.  n.  30.  Oliv,  Entom.  III. 
 59.  p.  9.  u.  9.  Pl.  4.  Fig.  2. 
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