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 92.  S y lv ia   p o ic ilo tis ,  P f.  Blax. 
 A u sm e s s u n g :  Länge  4 "   1 0 "',  Länge  des  Schwanzes  
 2 "   1'", Länge  der Miltelzehe  44'", Länge  
 der  äufseren  Zehe  .3’-'" ,  Länge  der  innern  
 Zehe  '3 '",  L.  der  ITinterzehe  3 1 '"   
 Länge  des  »liltelnagcls  2 '" ,  Länge  des  
 Hinternagels  24 '". 
 Scheitel  hell  zimmibraim;  Oberhals  und  Seiten  
 desselben  hell  graubräimlich;  Kinn,  Kehle, TJnterhals, Brust  
 und  Bauch  xveifslich  grau,  schmutzig  gelblich  überlaufen;  
 After  und  untere  Deckfedern  des  Schwanzes  gelblich-grün;  
 Oberlheile  ziemlich  lebhaft  zcisiggrün;  Schwanz  grünlichgrau. 
 93.  S y lv ia   v e r tic a lis .  3Ius.  Berol. 
 Ein  Männchen  aus  Brasilien. 
 S y lv ia   ainauroccpluila. 
 A u sm e s su n g :  Länge  4 "   3'", Länge  d. Schwanzes  1" 9"',  
 Länge  der  Mittelzehe  3 4 '" ,  Länge  der  
 äufsern  Zehe  3 '",  Länge  d.  innern Zehe  
 24'",  Länge  der  Hinterzelie  24 '",  Länge  
 des  Allltehiagcls  2 '" ,  Länge  des  Hiiiter-  
 nagels  2'". 
 Scheitel  dunkler  zimmtbraun;  Oherhals,  Seiten  
 und  sämmtliche  Untertheile  schmutzig  aschgrau,  mit  einem  
 schwachen  Aiidiig  von  hellliraiin;  Unterbauch heller;  Altergegend  
 und untere  Schwaiizdeckfcdcrii  (veifslich-graii:  Ober-  
 thelle  hell  fahlgrau  mit  einem  Anllug  von  Olivengrün,  das  
 sich  besonders  auf  dem  Bücken  und  den  äufsern  Bändern  
 der  Schwungfedern  bemcrklichcr  macht.  Schwanz  aschgrau, 
   die  Steuerfedern  nach  Aufsen  kaum  merklich  gi-ün-  
 lich  angellogen. 
 94.  aiimus  b r a s ilie n s is ,  Prin z  Blax  Beiträge  111.  p.  C62.  Turdiis  b r a s ilie n s is ,  ourtor. 
 O rio lu s  J a p a c a n i,  Lath.  Gmel.  J a p a e a iii,  fJarcgr.  p.  212.  Ic te ru s   Jap a - 
 c a iii,  Daud.  O p e tid io rh y n c b u s   b ra s il!e n s i.s ,  3ius.  Bcrol. 
 95.  Myotlie ra  a u r ita ,  Illig.  T u rd u s   a u r itu s   und  P ip ra   Ic u co tls.  L.  Gmel. 
 96.  » ly o th e ra  g u la ris .  Tliamnopliilus  g u la ris ,  Spi.x.  Vol.  II.  p. 30.  Taf. XLI.  Fig. 2.  Unsere 
 Abbildungen  Taf.  IV.  Fig.  2.  3. 
 A u sm e s s u n g :  Länge  3 "   6 '"*   Länge  des  Schnabels  von  der  Stirn  5 '" ,  Höhe  des  Schnabels  an  der  AVurzel  
 14 '",  dessen  Breite  daselbst  2 '" ,  Länge  des  Flügels  IO4 '" ,  Länge  des  Schwanzes  1 " ,  Höhe  der  
 Ferse  9 '" ,  Länge  der  Miltelzehe  ö '" ,  Länge  der  äussern  Zehe  4 4 '" ,  Lauge  der innern  Zehe 
 34 '",  Länge  der  Ilinterzehe  3 4 '" ,  Länge  des  Mltteluagels  2 '" ,  Länge  des  äufsern  oder  Innern 
 Nagels  14 '"   Länge  des  Hinternagels  24 '". 
 Schnabel  um  ein  AVenIges  kürzer  als  der  Kopf,  gerade,  an  der  AVurzel  etwas  breiter  als  hoch;  Oberkiefer  
 an  der  Spitze  mit  einem  Zahn;  Unterkiefer  zur  AAurzel  niedriger  als  in  der  Milte;  keine  sleife  Bartborsten. 
 Körper  klein  und  Gestalt  sehr  gedrungen;  Flügel  etwas  abgerundet  und  über  des  Scluvanzes  deckend;  
 Schwanz  sehr  kurz  mit  gleichen  Steuerfedern;  Beine  ziemlich  hoch. 
 Die  Zeichnung  sehr  kenntlich  und  markirt;  OUertheile  und  Flügel  bis  zu  den  Deckfedern  tief  rothbraun;  
 Flügeldeckretlerii  schwarz,  jede  an  der  Spitze  mit  einem  halbruiiden  hell  i-oslgelblichen  Fleck,  wodurch  zwei  Eclhen  
 weifslich  gelber  Flecken  auf  den Flügeln  entstehen;  Kinn  und Kehle  schwarz  mit  yveifsen  ü’opfen-  oder  perleiilörmigen  
 Flecken;  Brust  und  Bauch  dunkel  schieferblaii;  After  und  untere  Schwanzdeckfedern  bräimlieh. 
 Die  Abbildung  hei  S p ix   ist  zwar  kcnnllicb,  der  Schnabel  aber  unrichtig  dargcstellt. 
 Aus  Brasilien. 
 97.  T liamnopliilus  n ig e r.  Such,  zoolog.  Journal  I.  p.  559.  L an iu s  s e v c ru s ,  Licht.  Doublett. 
   p.  45. 
 98.  L an iu s   s a tu rn in u s .  Nov.  Sp.  Grisens,  dorso  remigibusf|iie  priinariis  colorc  briiiinco-fusccscente  
 iiidutis,  gula  et  abdoiiiliic  griseo-albicaiitibus. 
 A u sm e s s u n g :  Länge  8 "   7'",  Länge  des  Schnabels  vom  Atiindwiidcel  1 " ,  von  der  Slira  9 " " ,   Brolle  des  
 Schnabels  34"',  Hölie  des  Sclmabels  an  der  AAurzel  beinahe  4 '" ,  Länge  des  Flügels  4 "   5"', 
 Länge  des  Schwanzes  3 "  7 '" ,  Höhe  der  Ferse  1"  1 '" ,  Länge  der  Millelzelio  7 '" ,  J»änge  der 
 äufsern  Zehe  44'",  Länge  der  Illnterzehe  44"',  Länge  der  innern  Zehe  44'",  Länge  des  Alillel-  
 nagels  .3'",  Länge  des  äufsern  Nagels  2 '" ,  Länge  des  innern  Nagels  2 J " ',   Länge  des  Hinlcr-  
 nagels  3 f" '. 
 Ein grofser  und  starker  AA'ürger  mit  gleich  langen  Steuerfedern,  und  durch  die  einform'ge  Färbung  des 
 Gefieders  vor  allen ändern  Arten  ausgezeichnet.  Gröfse  und  Gestalt  unserer  Singdrossel;  Srlmahcl  eben  so  lang  als 
 der  Kopf,  stark,  mäfsig  dick,  gerade,  an  dor AA^urzel  beinahe  eben  so  breit  als  hoch;  an  den  Seiten  ziemlich  zusammen- 
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 gedrückt,  Oberkiefer  nicht  fern  von  der  Spitze  mit  einem  starken  Zahn  verseilen;  Nasenloch  oval,  sclilefllegend,  von  
 borstigen  Nasenfedern  zum  Theil  verdeckt;  Kinnwinkel  bis  unter  das  Nasenloch  sich  streckend,  von  zerschlissenen  
 Federn  bedeckt,  deren  Schäfte  sich  in  schwarze,  ziemlich  feine  Borsten  verlängern;  zwischen  dem  Auge  und  der  
 Schnahelwurzel  mehrere  Borsteiifedern;  Augenlied  mit  kleinen  Federn  besetzt;  Gefieder  ziemlich  weicli  und  locker;  
 Bürzeifcdern  besonders  grofs;  Flügel  stark,  ziemlich  spitz  und  4  der  Schwanzlänge  deckend;  erste  Schwungfeder  kurz,  
 dritte,  vierte,  lünfte  die  längsten;  Schwanz  aus  zehn  gleichen  und  breiten  Steuerfedern bestehend;  Beine  ziemlich  hoch;  
 Ferse  mit  etwa  acht  Tafeln  belegt;  Zehen  und  Nägel  stark. 
 Haupirarbe  des  ganzen  Gefieders  aschgrau  mit  yerschiedencn  Nuancen,  so Rücken  und  die  grofsen  Schwungfedern  
 hellbraun  schattirt;  Bürzel  und  die  mittleren  Schwanzfedern  bläulich  grau,  die  übrigen  Steuerfedern  grau  mit  
 einem  schwachen  Anlliig  von  Hellbraun;  Zügel  und  das  untere  Augenlied  weifslicli;  über  dem  Auge  ein  weifslich  rost-  
 gelber  nach  Oben  verwischter  Fleck;  die Federn  des  Aflerilügels  nacli Aufsen  hell  bräunlich  umfafst;  säiiiuilliche Uiiter-  
 theile  grau;  Kehle  und  besonders  der Bauch  heller;  Brust  und  die’Seiten  des  Unterkörpers  etwas  dunkler  grau;  untere  
 Fliigeldeckfedern  weifs. 
 Es  ist  nicht  auszumittchi,  oh  das  einzige  von Sydnci  in Ncuholland  lierstammende,-ohne  Zweifel  vollkommen  
 ausgefarbte  Exemplar,  ein  Alännclien  oder  AVeibchcn  ist. 
 99.  Bluscicapa  tliamnopliiloide s,  Spix.  II.  p.  19.  Taf.  XXVI. 
 100.  Eu sc a rth iiu is  c in c r c ic o llis ,  P rin z  M a x   Beiträge  III.  p.  956. 
 101.  Todus  Cancroina,  Licht.  Doublett.  p.  51. 
 102.  Todus  b y p o c liry s is ,  AIus.  Berol.  Sebr  verwandt,  wo  nicht  identisch,  mit  P la ty rlij'iic h u s 
 su lp b u re s c e n s ,  Spi.x  II.  Taf.  XII. 
 103.  lAIuscipeta  Vipern.  Y iÿ c v u , Azara.  G n b e riie tc s  Cnnnighammi,  Such,  zoolog.  Journal. 
 lAInscicapa  V ip e rn ,  Licht.  Doublett.  p.  52.  M u sc ic ap a   lo n g ic a u d a ,  S p ix,  II.  
 Tiif  XVII. 
 104.  S In sc ip c ta   T y ram in s.  Aliiscicapa  T y ra n n n s ,  L.  Gm.  auctorum.  Les  petits  ciseaux 
 A zara  Aoy.  III.  p.  380.  T y ra n n n s   S a v a n a ,  Vieillot,  Pr.  Blax  III.  p.  834. 
 105.  AIus ci pc ta  p o ly g lo tta . A lnscicapa  p o ly g lo tt a  auctor.  Pr.  Max.  III.  p.  862.  Spix.  II. 
 Taf  XXIV.  (Genus  O rsip u s,  I’ epoaza.  Vieillot.  Cuv) 
 106.  Alu scip eta  an a lis.  Alns. Berol.  Suiriri  à  tète  et  croupion  vons Azara.  „Wabrscheinlich nur 
 ein  junger  A’ogel  der  AIusc.  a t r a ”  v.  Olfers  im  Berliner  Aluseum. 
 107.  Aluscipeta A lc c to r.  Pr.  Max.  ill.  p.  874.  Lc  petit  coq,  Azara.  Alnscicapa  a le c tu r a , 
 Vieillot.  Gal.  PI.  132. 
 108.  Alu scip eta v ircn s.  A'arictät.  Alnscicapa r a p a x ,  TVilsoti. 
 109.  Aluscipeta am ian tin a .  Alns.  Berol.  Der  AI use.  s ib ila n s   Licht. Doublett.  p. 54.  sehr  äbnlicb. 
   Nacb  dem  einzigen  Exemplare  nicht  zu  entscbciden,  in  xvicfcrii  sie  als  eine 
 eigene  Sjiecics  zu betrachten  sei;  in  diesem Falle zwischen  AI.  s ib ila n s   und  AI.  1’ 11 ca 
 (AIus.  Berol.)  stehend.  —  Diese  so  wie  die  9  vorhergehenden  Spezies:  Ans  Brasilien. 
 110.  Ampclis  c h ry so p tc ra .  Unsere  Taf  X.  Fig.  1.  altes  Alännchcn;  Fig.  2.  junger  männlicher 
 A’ogel.  Nigra,  spccuio  alarnm  rostroqnc  flavis. 
 Aiismc .ssun g:  Länge  11"  2 '" ,  Länge  des  Schnabels  vom  Alundwinkel  beinahe 1 " ,  vom  Nasenloch  bis  zur 
 S|>llze  G'",  Höbe  des  Schnabels  an  der AA'urzel  4'",  Breite  desselben  unterhalb  der Nasenlöcher 
 34 '",  Länge  des  Flügels  ;54",  Länge  des  Schwauzes  4 "   3'",  Höhe  der Ferse  1 "   1'",  Länge  der  
 Afiüclzehe  8 '" ,  Länge  der  äufsern  Zehe  7 " ',  Länge  der  innern  Zehe  Sj '" ,  Länge  der  Hinterzehe  
 5 '",  Länge  des Alittelnagcls  S f" ',  Länge  des  äufsern Nagels  24 '",  Länge  des  innern Nagels  
 2 4 '",  Länge  des  Hinternagels  4"'. 
 A’on  drossclarligcr Geslalt,  .so  grofs  wie  A m p e lis   r i ib r i c o l l l s   Temm.  und  dieser  im Bau  ziemlich  ähnlich,  
 .aber  durch  die  angogchciieii  Kcnuzcielicii,  und  vor  Allem  durch  die  Bildung  des  Schnabels,  vollkommen  verschieden.  
 Der Schnabel  ist  liöhcr  mul  gewölbter  als  bei  allen  übrigen Arten  dieser  Gattung,  aber  zugleich  .schmaler,  kegelförmiger 
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