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z e rs tö rt. Die V a g in u la rb lä ttc h e n , d ie auch bei
m eh re re n ä n d e rn Moosen u n te r m e h r o d e r we n ig
e r eigenthümlichen Formen voi-kommen, u n te rsche
iden sich h ie r von den eigentlichen Stockb
lä ttch e n d u rc h eine unregelmässige, handförmige
G e sta lt und die s e h r langen, co nfervenartigen Wim p
e rn , w e lch e sich verästeln, u nd mit den W u r z e lfä
se rc h en ein brau n es filzähnliches Gewebe bilden.
Diese Fäden w u rd e n oft als eine besondere Cou-
fe rv e ange sehen. N ic h t selten trifft man in diesem
Filze noch vollkommen erh a lten e s te rile P flän zchen
an , bei we lchen sich k ein F ru c h ta n s a tz en tw
ick e lte , diese sche inba ren S eiten ästch e n w u rd en
w a h rsch e in lich als ju n g e Pflänzchen in d ie B la ttfä
d en v e r s tr ic k t u nd mit d e r Vaginula emporgehoben
; we n n dieselben an ganz alten S cheidchen
vorkomiuen, könnten sie wo h l als ju n g e P flanzen
von d e r le tz te n Aussaa t angesehen w e rd e n ; w ir
h ab e n bei denselben nie eine F ru ch ten tw ic k lu n g
b eme rkt.
Von den we n ig e n v o rhandenen F ru c h ta n fä n g
en en twick elt sich immer n u r e i n e r z u r F ru c lit,
d e ren vollkommene Reife e r s t nach einem J a h r e
e rfolgt. Die kleine nackte Haube r e is s t an dem
S cheidchen ab, oline eine Vaglnula r-Röhre zurück-
zula ssen, e rh ä lt sich a u f d e r ju n g en F ru c h tsp itz e ,
bis die Kapsel anfängt, s tä rk e r anzuschvvelleii, wo
sich dann dasselbe mehr o d e r w e n ig e r se itlic h auf-
schlizt und abfällt, so dass nie eine Haube an z e itig
en o d e r schon g efärb te n Kapseln sich vorfindet.
D e r De ckel w ird d u rc h einen s e h r ausgebildeten,
beim Z u rü c k ro llen sieh in Lappen z e rsch litzen d e n ,
Ring abgeworfön. D ie s e r R in g w u rd e fälschlich
von B r i d e l und Ä n d e rn als das äu sse re P e ristom
ange sehen, B r i d . in B ryo l. univ. I , p. 3 2 9 : „Exterius
{peristomium) dentes sedecim squamuliformes,
truncali, inaequales, fu g a c e s.“ Das äu s se re P e r istom
e n tsp rin g t aus den beiden in n e rn Zellen-
sch ich te n d e r Kapselhaut, b e s te h t aus e in e r s ta r re
n , b rau n g e fä rb ten , unregelmässlg eing e sch n itten en
o d e r ze rsch liz ten K ro n e , we lche aus langge streckt
e n , v iere ck ig en Zellen geb ild et i s t , o d e r aus
16 und m eh re re n s tum p fe n , u ngleiclilangen, beinah
e R o sen k ian z - ähnlich a b g e g lie d e rte n , z a rte n
Z ä h n e n , welche sich in die F alten des in n ern
d ’un ovaire la tige s ’alonge en rame au p é ric h é tîa l
e t a c q u ie rt une g ro s s e u r si considérable q u e lle
re ssem b le à une g ro sse vaginule ou à un p e tit
bulbe ch a rn u . Les feuilles qui g a rn isse n t ce
ram e au -v ag in u le sont profondément ciliées e t en to
rtillé e s dans un fe u tr e trè s épais p ro d u it p a r
les filamens a rtic u lé s qui n a issen t en trè s g ran d e
qu an tité dans les aisselles des feuilles e t qui ont
absolument la même s tru c tu re que les cils de
celles-ci. Les feuilles caulina ires e t la tige finissen
t p a r d isp a ra îtr e , de so rte que lors de la matu
rité des fru its il n’en existe plus que des ru d i-
mens, les radicelles secondaire s suffisent p o u r alim
en te r la capsule. Les p lan tes sté rile s qu’on
tro u v e souvent dans le tissu filamenteux ne p eu v
en t nullement ê tre re g a rd é e s comme des jet»
latéraux, ce sont de véritable s p lan tes qui, e n to rtillées
dans les filam en s, ont é té en tra în é e s en
h a u t e t é lo ig n é e s, p a r l à , des conditions néc ess
a ire s à le u r développement u lté rie u r. L a coiffe
se déta che du ré c ep ta c le san s y la is s e r p e r s is te r
u n tube v ag in u la ire , elle e s t ré g u liè re e t ne se
d é c h ire que faiblement à la base quand l’opercule
qu’elle re co u v re se d ila te ; elle e s t trè s fugace et
d isp a ra ît avant que la capsule n’ait acquis ses
dimensions n atu re lle s. L e f ru it lui-même ne p a rv
ient à sa p a rfa ite m a tu rité que n eu f à dix mois
a p rè s la fécondation de l’o v a ir e , il s'o u v re alors
en re p o u ssan t l’opercule qui est uni à la capsule
p a r un larg e a n n e a u , leq u e l, étan t devenu libre
e t s e c , se roule en a r r iè r e en se d é c h iran t e t
forme alors des lan ières tro n q u é e s en nombre ind
éte rm in é . C’e s t dans c e t é ta t que c e t anneau
a été r e g a r d é , p a r beaucoup de bryologistes e t
même p a r B r i d e l , comme le péristome e x té rie u r
( B r i d . , B ryo l. univ. I, p . 3 2 9 : „Exterius (peristo-
denles sedecim sq u amu lifo rm es, truncati,
î , fugace s.“ Le véritab le péristom e ext
é r ie u r p ro v ie n t toujours d ’une ou de p lu sie u rs
couches in te rn e s de la membrane c a p su la ire , e t
se m o n tre , dans la p rem iè re espèce de Bu xb a u -
m ia , sous la forme d ’uiie couronne ra id e de coul
e u r foncée e t irré g u liè rem e n t éch an c ré c on fend
u e A sa p a r tie s u p é r ie u re , lés ce llu le s, qui fo rment
deux couches, sont alongées e t disposées en
P e ris tom ’s legen. Das in n e re P e ristom e n tsp rin g t
aus d e r z a rte n Membran des S p o re n s a c k e s , 1st
kegelförmig in s ch a rfk a n tig e F a lten g e le g t, und
w in d e t sich im tro ck e n en Z u stan d e schwach
re c lits. D u rch diese E ig e n sc h a ft, so w ie d u rc h
d ie lange A u sd a u e r des P e ris tom s , we lches die
Kapsel beinahe geschlossen h ä lt, gesc h ie h t die
S p u re n -E n tle e ru n g n u r s e h r langsam und unvollkommen,
es is t d a h e r diesem Umstande s e h r schön
d u rc h die Beschaffenheit d e r o b e rn Hälfte d e r
Ka p selh au t abgeholfeii; diese ö lem b ra n löst sich
e n tw e d e r scheibenförmig g an z ab und_ erla u b t
dem S p orensa ck au s d e r u n te re n Kapselhälfte
h e rau szu fallen (B . aphylla) o d e r stü ckwe ise so,
dass d erse lb e le ic h te r d u rc h d ie F eu c litig k e it angegriffen
und z e rs tö rt w'ird. B u x b a u m h a tte also
n ich t so g an z U n r e c h t, wenn e r die Kapsel von
B . aphylla eine zw eik lap p ig e n e n n t, Cent. II,
p. 8 : „Huic ipcdiculo) insidet capitulum incurvum,
e x duabus valv is compositum, secundum longitudinem
dehiscentibus, quarum in fe r io r te r e s , superior
te ro magis deprcssa in unguem brevem desinit.“
H o o k e r ’s Wid e rleg u n g davon b e ru h t zum Theil
a u f e in e r rich tig en A n s ic h t, e r h ä lt den e rh ab e n
en R a n d , w e lc lie r d ie Kapsel in zw e i Theile
th e ilt, fü r das R e su lta t des Znsammenziehens
d e r K a p s e lh a u t, „a lin e, formed by the S h rin king
o f the capsule, fo r the suture o f the valves
d ie s e r Rand ist bei B . indusiata w e n ig e r deutlich
a n g e d eu tet, da bei d ie s e r A r t die Kapsel-ÖIeinbraii
von g le ic h a rtig e re r Consistenz i s t, und bei d e r
Reife d a h e r auch eine reg elm ässig ere Form behält.
W a s die niänniichen Organe b e trift't, so h a ben
w ir hinsichtlich des S tandes d e rse lb en nicht
KU e in e r bestimmten An sich t gelangen können.
W i r fanden sie immer in m eh r o d e r w e n ig e r
g ro s s e r A n z a h l, ohne ih re eigentliche S te llung
mit G ewisshe it ausmitteln zu k ö n n en , fre i zw ischen
den B lä tte rn o d e r in dem F adengewebe.
E s ist h öchst w a h rsch e in lich , dass dieselben blatt-
flchselständig sind und d u rc h den leisesten D ru ck
sich «blösen. Ih r e Form is t s e h r eigenthümlich
un d n ä h e rt sieh dem K u ge lichen; sie en tlee ren
d ie Fovilln d u rc h Au fp la tz en an d e r S e ite o d e r
a u f dem Scheitel.
liiignes d ro ite s : dans la seconde esjièee nous tro u vons
environ seize den ts in ég a le s , un jieu moniliformes
])àles e t finement p o in tlllé e s , couchées
dans les plis du p éristom e in té r ie u r e t insensibles
à l’huinidité. La membrane qui constitue le p é ristome
in té rie u r n’e s t qu ’une continuation du sac
sp o ro p h o r e , elle e s t composée de cellules 4angu-
la re s trè s laches e t se plisse longitudina lement
en formant un cone tro n q u é , à l’é ta t sec elle se
co n to u rn e faiblement à d ro ite e t fe rme ainsi, p re s que
totalement, la p e tite o u v e rtu re qui laissait une
so rtie aux sporules. La propagation de ces mousses
se fe ro ît donc d’uue manière trè s len te e t
trè s irré g u liè re si la n a tu re n’avait pas tro u v é
un a u tre expédient p o u r p a rv en ir à son but.
L a membrane du coté s u p é rie u re de la capsule
e st trè s te n d re e t tombe bientôt ap rè s la m atu rité
du f r u it , soit en e n tie r {B. a p hylla), so it p a r
morceaux qui se d é ta clien t sous la forme d ’épî-
d erme {B . indusiata) e t met à d éc o u v ert le sac
sp o ro p h o re qui finit p a r tom b er de la p a r tie p e r s
ista n te de la capsule ou jia r s’e n tro u v r ir en se
décomposant. C ette c o n stru c tio n singuliè re faisa
it d ire à B ü x b a u m (Cent. I l , p. 8 ): „Huic (p e -
diculo) inside t capilulum incurvum e x duabus val-
vis compositum, secundum longitudinem dehiscentibus,
quorum in fe r io r ieres superior vero magis de-
pressa in unguem brevem desinit.“ L a ligne élevée
, q n i s ép a re les deux moitiés de la capsule,
p a ra it ê tr e le ré su lta t de la consistence in égale
de la membrane cap su la ire, dont la p a rtie in fé
rie u re se co n tra c te moins fo rtem en t que la
p a rtie su))érieure. C e tte a rê te e s t bien moins
p rononc ée dans le Buxbaum ia in d u s ia ta , d o n t la
capsule e st en g én é ral plus te n d re e t d 'u n e consisten
ce plus u n ifo rm e , de là au ssi sa forme plus
ré g u liè re .
Quand aux organes mâles de ces jdantes,
n ous les avons to u jo u rs observés, mais sans avoir
jam ais pu p a rv e n ir à a r r ê t e r n o tre opinion su r
la place qu ’ils occupent lo rs de la fleuraison. 11
e s t cep en d an t trè s pro b ab le qn ils sont situé s dan»
l'aisselle des feuilles e t qu’ils se d é ta ch en t p a r
ia moindre pre ssion. N o u s les avons constammen
t tro u v és parmi les feuilles e t les filamens
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