«ott bctt bergen, dbgefpülte ©rbe bemerft. Hin unb veicbct* trifft man felbß auf
beträchtlid;en Jgtö^crt ber 35erge oon gefchmofgenent ©d;nee entßanbene ©üßwaffer;
Reiche an. 3 n ben niebrigen 5^ä(crn fdßcßt ba§ ©ra§ tu üppigem 2Bud;t> unb
mürbe für Sßiehgucht fef;t tauglich fepn.
«H5eber auf biefer noch auf einer ber benachbarten 3nfe(n ßnb 33äume; fonbern
b(o§ niebrigeS ©eftrippe ober ©traucljwerf oon gwergbirfen, QSßeiben, @rlen,
oerfchiebene iSeeren a(S Rubus, Vaccinium, Rhododendron u. a. angutreffen.
2 )aä Holg gur ©rbauung ber ©rbhütten unb 51t bent ©erippe ber lebernen
GanotP, su Stuberßhaufeln, «Pfeifen u. f. tu. wirb oon ber ©ee angefchwemmt,
unb oon ben Sinwohnern an ben Äüßen gefammeft. Stan f;at guwetlen große
©tämme oon foßbaren Holgarten au§ Slmerifa unb ber ©übfee, unter anbern
auch Sampherfiotj, h®<hß wahrßßeinlid; oon 2 fapan, fykt gefunben.
S ie Sinmohner machen offenbar eine Stittelrace gwißhen ber mongofifchett
unb ber amertfanifchen a u l ; ße ftnb oon mittferer ©röße, unb haben gum ?h {d
gute gefäßige ©eßchtöbilbung, unb ßarf auögewirfte, oielen Sßarafter anbeutenbe
güge. Sie garbe ber Jjaut iß butt fei, fchmußtg braun, wogu Unreinlichfeit unb
ßebenöart noch befonberö oieleö beptragen mag. ©ie ßnb größtetttfjeifä gut ge;
nährt unb haben ein ooßeö runbeö ©eßeßt, breite SSacfenfitochen, breite, flache
unb gebrüefte Dtafen, ßraffeö, biefeö, feßwargeö Ha ar , feßwarge Slugen unb
Slugenbraunen. Sie Stänner ftnb mit wenigem unb bünuem Saart oerfehen, weil
ße benfelben, fobalb er ßd) geigt, größtentheitö mit ber QSJurjet auSreiffen, auch
haben fte an anbern fe ile n bec! ÄorperS oon Statur weniger Haare alö anbere
Stationen.
Ser (Sharafter biefer Slenfcßen iß im aßgemeinen gutmütig unb gefäßig,
unterwürßg unb folgfam; gum gorn angereigt, ßnb ße rafch unb unbefonnen,
auch wohl graufam, unb bann gegen afle©efahren, felbß bie beö Sobeö, gleich»
gültig.
S ie Säöffnungen beßeßen in gurten, ober in ©ruben, bie mit einem Sa»
oon aufgeworfener Qsrbe bebeeft ßnb, auf welcher, wenn bie Hütte einige
paître geßanben hat, h«>h>eê ©raê wächß, fo baß alëbann bie Sorffchaft einem
©uropätfd;en Kirchhof« mit hohen ©rabljügeln ähnlich ßeht. 3 n biefe Jütten
ßeigt man oon oben gleichfam bttreh ben ©chornßetn ober Oîauchfang. 2tn ei;
nigen großem, bie gugleidj gur Säöffnung ber Otuffen bienen, ßnb auf ber ©eite
niebrige îfmren angebracht. Saê îageêlidft fäßt burch Pleine mit ©eeßunbö»
blafen ober getroefneten gifcßßäuten bebeefte Öeffttungen ober genßer.
3m Innern ßnb an ben Säänben mehrere Sbtßeilungen, gewöhnlich oon
©eeßunbäfeßen ober ©trohmatten, angebracht, woburch bie ©ränge unb baê ©i;
genthum oerßßiebener gamilien, bie in einer unb berfelben Jjütte mit einaitber
wohnen, beßimmt wirb.
Pie tlnjalß ber ©tnwoßner iß gegenwärtig feßr gering, bie genaue tlnga»
be berfelben woßte man, mir wentgßenö, oerßeimlichen, waßrfcßemlid; bamit
man nicht erfahren mögte, biê gu weld;er geringen Slngaßl bie SSeoölferung nach
unb nach gurücf gefommen iß.
U n a la ê fa unb aße ringêum gelegene fogenannte gttd;ê ; unb Slnbreanow;
fdten Snfeln foßen jeßt faum 300 männlich* ©eelen außiiweifctt- haben ; gu
©dgelecßoffb gelten, 1783 biê 1787, waren es> fo «tele tmb noch mehr
taufenbe, unb © a rp t fd je f f gäßlte beren im^abre 1790 noch an 1300,
. S ie ,Spauptur|ad;e biefer feßneßen ©ntöölferung liegt wohl barin, baß bie
©efcßäftöbirectoren beê Hauptcomptoirè ber üî. t l . IjanbelêCompagnie in £ 0;
b ia f bie beßen ©dgiißen oon h<tr nach @t. ©eorg unb @t. 9 )a t t (, nach
Ä o b ia f unb fogar bié jur norb;weß(id)ett Äüße oon Slmerifa auf große ©ee;
Otter »Sagbparthien atWfdßcfen, oon wo auê biefe £eute gewöhnlich niemalê wie;
ber itt ben ©djooö ihrer gamilie gurüeffehren. Sind; mag wohl ber Srucf, un»
ter bem ße tu ihren häuälid;eit ßterhältniffen feufgen, ber Stange! an gürforge
beren golgen ße oft unterliegen unb bie gänglid; oeränberfc Menöart, bie ße
nothgebrungen führen müßen, fchr oiefeö gur großen ©ntoölferung beptragen.
Sie Hauptnahrung biefer 3ußtfaner beßelgt in gifdfcn, ©eehunben unb Säaß;
ßfd;en. Unter erßern ßnb mehrere befamtte Steten oon ©atmen, ber Äabliau,
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