
l I l S T O l R I i HT CULTURH.
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C'EST I,
roiioiuc
cios plus jolis Kyliricles il'Odo
iplians, néanmoins le profe:
tr!|)udians. Lorsqu'il en fit la description il n'en
trouve iï présent dans la collection de Sir Trevor Lawrence, Ban., M.
plus grand nombre d'exemplaires, il aurait sans nul doute substitué l'O.
' importateurs que
r les ¡i
interniédlairo entre l'Odontoglossiini Pescaiorci et
H. G. Reichenbach le regardait comme un descendant de l'O, Pescatorci et «le l'O.
txcniplaire, celui qjj fleurit pour la première fois en Europe et qji se
Si le savant professeur avait eu l'occasion d'examiner un
triuniplians au tripudians. C'est un fait bien connu des
t en quantiié suffisante et dans des localitis assez r:ipprocht«s pour permettre
que dans fort peu de temps les hybrides obtenus par les croisements artiRcicIs
donneront beaucoup de peine h
n'y a aucun de ces hybrides naturels qui ne se dislingue de .. . .
Trevor [.uwrence n'a même pas ce disque blanc au sépale supérieur ni aux
Une autre variété, figurant dans la collection du Baron Selirikler au Dell ;
des plus rares et des plus belles. Nous lui avons vendu cette plante comme i
shillings et demi.
qui les étudieront, attendu que ces hybrides passent les uns aux autres par des nuances insensibles, Il
par quelque particularité. La variété qui appartient à Sir
pétales, tandis que le labellum et le gynostime sont jaunes,
i Staines, est reconnue jxir ce fin connaisseur comme l'une
m simple O- Pescatorei d'importation pour la somme de deux
Dans la célèbre collection du duc de Sutherland h Treniham il existe une vaiiété nommée "eugenes" avec des taches d'un brun
marron et les pétales niar^jinés de jaune, en réalité c'est une des formes les plus distinctes. Plusieurs autres plantes h fieurs vraiment
remarquables ont fleuri, entre autres, dans des collections américaines, piir exemple chez Monsieur F. L. Ames. Langwater, Boston, Mass.
C'est celte forme si distincte qui est représentée ci-contre ; on la nommée O. excellens Albert Edward. Nous apprécions beaucoup le
souhait exprimé par nos plus grands connaisseurs, de voir sous peu les hybrides artificiels prendre place aux- premiers rangs ot par là
1 de leur origine et aussi do celle de plusieurs hybrides naturels qui jusqu'ici n'ont p is faciliter la détermii u cire déterminés.
BESCHREIBUNG UND KULTUR.
OdomoglOssum, welches den Namen "excellens" mit Fug und Recht filhren soll, muss e
der That giebt es unter dem Formenkreise der Odontoglossen zwischen O. Pescatorei eine
ilich Schön.
und
gleich schöne und entschieden keine schönere Varietat als dil welche den stohen Namen "excellens" erhalten hat. ProC Reichenbach"
dessen ScharfTjlick im Erkennen der systematischen Stellung und tler Verwandschaft der Orchideen so bewundernswert ist, glaubte, dass
unsre Pflanze möglicherweise ein Bastard zwischen O. Pescatorei und O, tripudians sei. Als er die Pfianze, die sich übrigens noch jetn
lebend in der Sammlung des Sir Trevor Lawrence, Bart., M.P., befindet, zuerst kennen lernte, (iS8i) wusste man weniger als jetzt über die
unglaubliche Vielgestaltigkeit dieser Gruppe von Odontoglossum, und trotzdem Reichenbach Vieles zugeschickt erhielt, war er doch wohl
kaum in der Lage, den ganzen Formenreichtum übersehen zu können. Es ist somit eine ganz berechtigte Kritik, seine Ansicht bezüglich
der einen Stammform dieses O. excellens dahin abzuändern, dass nicht O. tripudians sondern O. triumphans als einer der Ekern neben
O. Pescatorei angesehen wird. Man weiss jetzt in den zunächst beteiligten Kreisen d. h. denen der Importeure ganz genau, dass alle 3
Arten sehr nahe bei einander wild wachsend vorkommen, so nahe, dass Kreuzbefruchtung durch Insekten ganz unvermeidlich ist. Die
Anzahl der inzwischen bekannt gewordenen Formen dieser Gruppe, die Variabilität derselben in allen Teilen, die Vcrschie<lenheit der
Bluten oft an einer und derselben Rispe ist ohne Ende. Es sei gestattet, hier nur einige der frappantesten Formen zu erwähnen. So ist,
ebenfalls im Besitz des Sir Trevor Lawrence das O. excellans chrysomelanum, bei welchem die weisse Farbe vüllig verschwunden ist Die
Seiwien und Petalen sind gelb mit braun gefieckt, Lippe und Säule aber gol.Iig gefärbt. Eine andre ähnlich gefärbte brillante Varietät
befindet sich in Stames in der Sammlung des Baron Schröder, welche der Kesiczer wegen ihrer Seltenheit und Schönheit hoch in Ehren
halt und die wir ernst ais neu importiertes O. Pescatorei für ;sh. 6d. verkauften 1 Ferner wäre zu nennen O. eugenes hört. 1SS3 m der
Sammlung des Herzogs von Sutherland zu Treniham in StafTordshire. Bei dieser Varietilt sind die Sepalen gelb mit 3 fast die ganze
Fläche einnehmenden Gruppen von schwarzen Flecken, die Petalen sind weiss mit braunen Flecken und gelbem Rande, die Form des
Labellum .st die von O. triumphans, die -crisia labelli" die von O. Pescatorei. Eine andere Varietät desselben Fonnenkreiscs I.at
neuerdings geblüht bei 1-ierrn F. L. Amts, Langwater, Boston, Mass., und nacl. derselben ist die hier publicierte Tafel angefertigt; sie,
wie fast alle anderen bisher gebluhten Varietäten stamt aus unserem Eiabiissen.ent.
Ist diese ganze Abteilung eine Freude der Amateure und ist die Auffindung einer neuen Varietät, welche die andren übertrifTt, ein
Ereigniss in der gtirtnerischen Welt, so steht andrerseits der Botaniker vor dieser ganzen Gruj.pe ziemlich ratlos da. Dieses Hin- und
Herwogen von Formen, diese Unzuverlässigkeit der Merkmale, mit welchen Botaniker sonst zu arbeiten pllcgen, hat etwas Unheimliches.
Wir sind nun einmal gewöhnt, das, was wir sehen, in die festen Formen einer Beschreibung zu fassen ; hier stehen wir aber vor der
Unmöglichkeit, dies zu können, und wenn irgendwo, so ist hier der Ausspruch des alten Philosophen Heraklit am Platze, " Alles ist ira
Fhessen," Es ist indessen die Frage hiermit hoffendich nicht ein fUr alle Male abgethan. Wir sind berechtigt, eine gewisse Anzahl
von .Arten—O, Pescalorei und O. triumphans vor allen und vielleicht O. tripudians—als das anzusehen, was man "gute" Arten nennt und
zweitens ist es wahrscheinlich, dass eine ganze Reihe von Formen sich aus der Kreuzung dieser 3 Arten allein werden ableiten lassen. Es
compliciert sich jedoch <he Sache dadurch, dass zunächst jede der 2 oder 3 Arten an und für sich sehr variabel ist und es ist absolut nicht
ausgeschlossen, dass ein und dasselbe Exemplar dieser Arten in aufeinanderfolgenden Jahren Bluten hervorbringt, die keineswegs völlig
dentiscli zu Sem brauchen, die mindestens an Intensität der Farbe variieren können. Es ist also eine der Vorbedingungen, dass, wo auch
immer d i ^ Culturversuche gemacht werden und wer sie auch mache, dass stets genaue Zeichnungen der Pflanzen, die als Ekern benutzt
sind, sowie ihrer BiUten mit allen Details angefertigt werden. Die Anfordrung ist hoch und nur durch grosse Hingebunß an die Sache zu
lösen, aber lösbar ist sie.
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