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i>c. 3 n bicfem © tan b fft jber ©dßefer/ v>ott et»|
nem falben 6tö ju einem ganjen ©d)uf) mächtig/ mit
einigen hinten / ja aud) etüdjen Rollen breiten Tlbern
tton weißem £}uarj bued^gefe^t/ ber fcfji: oft, ja bfy»'
nafje allezeit / mit $alfcrb c gemifeßt tß. 0}ad) ge#
macßtec analitpfcßct Untcrfudnmg fjabc id) gefunben,
baß erwähnter ©dßefer 39 ^fjetfe 2|wn/ 25 Ätcfclf
erbe/ g^ lau n crb c/ 7616 9 ^ a l f / gegen i&t§2©t«[
fen/ imb bas übrige Sßaffer unb $uft enthalten fjatr
te. 2Bdre fein Ä a lf habet) f fo würbe man feine
Ttußofung ju 2f>on toortfjdtyaft ju ^eoetgefcbt’rr braun
d)en fonnen; allem bte batoon entßcfjenbe ©rbe ober
2 t)on tji ungemein troefen / unb f>at feine SÖä J
fcungsfraft (g lu te n ) um ein ©efdße barauS toerfer.
tigen 511 fonnett-.
2Ms ju bem engen ^ a ß ^ fam m , wdßrte tm«
mer biefer ©dßefer/ wo er batuj aus ber bunfefn in
eine fidlere graue garbe übergteng. 3d) badße ntd^CS
weniger/ als baß cs nt d)t eben becfelbe ©djiefer fet)tt
füllte; allein fo halb Id) tl;n ndfjec betradjtete, fo
fanb tef) Cf>n etwas mefjr fein faffertdjf / unb als icl)
lfm an @taf>l t>erfucf>te / fo faf)cn wir/ baß er ganj
unb gar fein $euer gab; folglid) falfartiger 9}atur
war/ unb feine Tlbetn 6e|l:uuben ebenfalls aus einem bei)>
nal)e gan$ weißen Äalffpatf). Söir fanben tfm überhaupt
mefjr bid)t / als beit üorfKrgcfjenben ©djtefer / fo
aud) weniger toerwitcernb. SDte Verlegung bfefcS
©tetns
i@fe.lns bureß bte 0;emte geigte mir/ baß er bod)
Sjiod) fciel mit 'Xfjon unb etwas ^icfelerbc gemifdtf
|war. $ö3ie unb auf was für eine Tief bfefe ©teilt*
larten mt'teinanber in ber Sßcrwanbhing ßefien/ tß
ntd)t letdjt etnjufcfjen. Sßermutfßid) ergiebt ße bte
Ifrfpfcünglt’dje ©rbe/ ndmlid) bte ©augerbe/ unbnidß
L c Äaff# ober ^iefelerbe; benn bct)be festere ßrtb
nießt mef>r etnfaef)/ inbem bte erßerc mit ber mepbt*
Itifdien/ unb bte jwetße/ wie cs $u toermutfien iff/
jnft ber Sßttrtol * ober anbern ©dure gefdtttget finb.
•Dod) Id) wia fetneSwegS behaupten/ baß/ wenn wir
|tmS bie ©augerbe fo rein unb eittfad)/ als mogftef)
I f f barßeüen; ße nid)t noef) frembe £beile beßfjeti
Ifcllte/ wie id) im erßen 2f)cile ber :Onctograpf)ie üott
$ratn erwdfmet ßabc/ fonbern es ßnb eine 9ftenge
ISJiiftcl in ber C fem if vorßanbeti/ wie man eine
!©dure mit ber anbern aus einer ©rbart atiStteibeit
Fann / bis man etne bamtt 'cerbinbef, bie ßd) jum
l^ e ilm it^ B a ß e r auSfüffen faßt. SÜlan fefiebas mehrere
')t>ep@agc/^trwari o)/ Bergmann p)/ €rel(q), ufw*
i©o v>iele Tlbtfjcilungen / als man auef) immer unter
25 2 - " . beit
o) Elements of Mineralogy by R. Kirwan. London
1784. 8vo.
p) Sciagraphie du regne mineral par Mr. Bergmann SV8?,
des notes par Mongez* Paris 1784».