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wclclio sic bis z u r völligen lle ifc trü g t, iinil durch die Aneinnnderlagcrung d ie ser le tz te ren en tste h t in d e r Mitte je d e s
Zcllgliedcs d e r kugelförmige Sp o renknaul. Nach d e r verschiedenen L än g e d e r Zellglicder steh en die Sporenknäulchen
riitlVniler od e r g e d rä n g ter, und o ft sind die Zellglicder so k u rz d a ss sich die einzelnen Sporcnkiiüule b e rü h ren , den Fa d e n -
träg e r völlig v erbergen, und d e r ganzen l ’Ilanze eine Rnscnkraiizform erthcilcn.
» ie Sporen sind normal zweithoilig (Fig . 3. 4 .), u n d n u r in den Sporcn k n äu len nn d e r Spitze d e r Fad e n trü g e r findet
sich ausnahmsweise eine verk rü p p elte Sp ore (Fig . 5.) m it einzelliger Sp o re iih n u t, de ren K ern a b e r Spuren e in er Quertheilung
z e ig t, welches le tz te re um so den kwü rd ig e r is t , als Ln normalen Zu stan d e d e r Sp o ren k ern k e in e Qu ertheilung z e ig t, und
äusseres und inneres Sporenorgnn h aben h ier gleichsam ihre Fo rm en g egenseitig gewechselt. Zugleich g e h t die Verkiimmerung
dieser Spore sowohl aus ih re r G e s ta lt, .als auch aus d e r normwidrigen o b eren Befestigung d e s , b e i n o n n a lc r En twickelung
freien Sporeiikoriis licrvor. U n sere r A nsicht nach is t n u r die u n te re Zeile des zweizeiligen Episporiums g eb ild et w o rd e n , un d
hie rdurch w a r die no rmale En twickelung des K e rn e s unmöglich, weil die Sp ore d ie ser Gattu n g un d A rt, in Bezug ih re r
Qu erlhcihmg die n u r bei wenig P ilza rien vorkommende E ig e iilh üm lich k e it z eigt, dass be id e Zellen des Episporiums, od e r beide
Sp o ren h älflen n u r eine einzige I lö h lc (ein F a ch ) b ild e n , wäh ren d bei allen an d e ren q uergetheilten S p o re n , zwischen je d e r
Tlieiluiig eine quere S ch e id ew an d , und mith in meh re re Sp o renhöhlen od e r F ä c h e r v o rh an d en s in d , un d die ä u sseren oder
imicven S p o rcn h äu tc , od e r be id e zu g leich , an d e r Bildung d e r Querscheidewand Ihcilnehinen. H ie r a b e r is t k e in e in n e re
Scheidewand vo rh an d en , und n u r die Sp o renhaiit is t durch einen Q u erschnitt in zwe i gleiche T h e ile g e th e ilt, od e r aus zwei
mifcinandcr g e setz ten Zellen g e b ild e t, welche a b e r n u r eine einzige in d e r M itte , an d e r Au feinanderlageruiig verengte
Zellhöhle b ild e n , in welcher d e r g ro s s e , die äussere Sporenform na chahmende gelbe Sp o rcn k ern lie g t. Die Sp o ren h au t is t
g la sshcll mul welss; die Spore selbst, sammt dem zugespitzten N ab e l bis 0,OOOG. P . Zo lithcile lang.
ln Bozicluing d e r sy stema tisch en Stellu n g d e r Geltu n g lir th ro h o try s , und d e r Rep räsen tatio n h ö h e re r un d nied erer
Formen h aben wir b e re its hei Go n alo h o try s sim plex un se re Ansichten an gedeutet.
E R K L Ä R U N G D E R A B B IL D U N G E N A U F T A F E L X X L
Fig . 1. Ein Rasen des schönen Gliedträuhlings in n a tü rlich e r G rö s se; F ig . 2. Ein ig e Pflanzen v e rg rö sse rt ; Fig . 3.
Fin o Zelle dos F a d e n irä g e rs m it den Kn o ten und Sp oren; F ig . 4. Sp oren; Fig . 5. eine v e rk üm m erte S p o re . Fig . 3 bis 5.
s e h r sta rk vergr.
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