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STREPTOTHRIX FUSCA. CORDA.
B r a u n e D r eh fa s e r .
B E Z E IC H N U N G D E R G A T T U N G :
8T R E P T 0T H R IX NOV. GEN: Flocci erecti, septato-arüculati, virgato-ramo.si;
ramis ramiilisipie alteniis, arliculatis, spiralitcr tortuosis; sporis simplicibus, terminalibus apiculo
suiTultis, aut axillaribiis sessilibus, hylo adiixis.
B E Z E IC H N U N G D E U A R T :
STR. Fü SC A : ca esp itib u s pulviiiatis, crispulis, fuscis; floccis flavo-fuscis, diaphanis;
sp o ris bruuiieis, obovatis, basi acutiusculis; nucleo obsciiro, simplici vel bipartlto.
BRAUNE D R EH FASER: mltpolstrigen, braunen, krausen Rasen; durchsichtigen,
braungelben Fadenträgern; verkehrteiförinigen, etwas zugespitzten, dunkelbraunen .Sporen; mit
einfachen oder zweilheiligen, dunkeln Sporenkernen.
Aul iibgcriiulctcii Acstoii der wilden Rose (Rosa canina) i
Herbste 1837.
Fiirstl. Lnbkowitzi'sciicn Garten in Prag,
B o try tis nn d S tre p to th rix sind nahe v erwam ll, jed o ch unte rsch e id et sich le tz te re h inlänglich von d e r ersteren durch
d ie theils te rm in alen , Iheils a x illa re n h e tero g en en S p o re n , un d durch die n u r ihr eigenlliümliche spir.alige D reh u n g ih re r
A este und Aeslchen.
W ir h aben ve rsu ch t die chaotische Gattu n g B o try tis k ritisch zu sich ten , un d fanden die hetero g en s ten Gebilde in
Bezug Sp o ren b au und Hab itu s versammelt. Die Verbindungsglieder d ieser e x trem e n Bildungen w aren n u r sch ein b a r, und
lösten sich bei gen au e re r Un tersuchung d e rse lb e n , und stren g er An aly se ih re r Frü ch te von se lb st auf.
Schon in dem Sendschreiben an S r. Ex cellcnz dem F re ih e rrn A lex an d e r von Iliim b o ld t ü b e r die Spirulfa.sern im
H a a rträ g e r d e r T rich ie n (P ra g 1837), hal.cti w ir aufmerksam g em ach t dass die wah re Spiralwiiidung hei Pilzen od e r deren
O rg a n e n , b ish e r n u r im H a a rträ g e r d e r Gattu n g T rich ia aufgefunden w u rd e , und dass in d e r Sp ore hei Ilelicomyccs,
Ilelico sp o rium , Ilelico tric h um , und Ile licom a , un d im Säulchen vo n Cirrliolus wolil eine Schneckenwindung, ab er keine
eigentliche ged eh n te Spirale vorhanden sei. Be i S tre p to th rix a b e r sehen w ir die e rsten Spuren e iner Spiralwiiidung am frei
e n twick e lten F a d e n trä g e r od e r d e r F lo ck e a iiftrc te n ; a b e r d e r Durchmesser je d e r Windung d e r Sp ira le isl noch immer
k le in e r a ls d e r Du rchme sser d e r sic b ildenden Zellfa se r des Fad en fräg e rs (F ig . 5 — 7 .) , d a h er is t sie min d e r d eu tlich , und
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