über ih r stehenden Zellen ist, so is l die ohersle Zelle die lä n g s te , wird in der Mitte bauchig und v e rlä n g e rt sich in eine fast
pfriemenförniige Spitze. D e r F a d e n trä g e r is t liellbraun, d u rchscheinend, un d die ob e rste Zelle desselben en tliä ll o ft einige
Saftbläsclicn. Die Sporen sind in endsländigc (F ig . 2 ,) , se lte n e r in mittelstän d ig e (F ig . 3 .), län g lich e, g o ld g e lb e, glänzende,
Köpfchenbildendo Häufchen geballt. Im ¿Uter zerfallen diese Häufchen und n u r einzelne P a ith ien d e r stabähnlichen durcli-
sichtigen Sporen hlcil>eii an den Fa d e n trä g e rn (Fig . 3.) haften.
Die Pflanze bildet höchstens liniengrosse, s e h r z a rte Rasen, welche n u r durch die g länzenden, goldgelben, g edrängten
Häufchen d e r Sporen an d e r Spitze d e r F a d e n trä g e r sich tb a r sind (Fig . 1 .), d enn nach de ren Verstäu b u n g is t se lb st das
geübte ab er iinbewnilhele Auge des Mykologen n icht meh r im S tan d e die H äufchen od e r Ba sen wahrzunchmen.
E R K L Ä R U N G D E R T A F E L . V I.
Fig . 1 . N atürliche Grösse d e r Rasen d e s Schimmels au f den Resten eines theilweise verfau lten Blattes des
Haselmissstrauclies. — F ig . 2 . 3. einzelne Schimmel e in e r Gnippe s ta r k v e rg rö s s e rt, d e ren Sporenhäufchen h e i einigen
noch ganz (F ig . 2.), bei an deren (F ig . 3.) a b e r b e re its in die k le in en stabälmliclion Sp o ren zerfallen sind.