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hei oherflilchliehor lle trn cliü in g erscheinen die Acsle d e r F a d e n trä g e r b loss leichfgeschlängelt, bis eine gen au e re Beobachtung
und s tä rk e re V ergrüssening diese Täu s cliu n g aufliebt.
Die Basen (F ig . 1.) d e r braunen D reh fase r sind oft bis J Zoll la n g , un d h ö chstens d rei Lin ien F . M. b r e it, gesellig,
brniiii, und an ih re r Oh crfläch e, durch die cmporragenden Aesle d e r F a d e n trä g e r gleichsam k rau sh a arig . Sie bewohnen nur
en trin d ete s IJolz, und beslehen aus seh r zahlreichen, d ich tverwehlen Pflänzchen, weiche in d e r Milte des Rasens s e h r vielfach,
fast besenförinig vc rä ste t (F ig . 2.) s in d , an den Rändern der Rasen sind sie jed o ch dürftig un d o ft unvollkonimcn (Fig. 3. 4.)
en twick e lt. D e r un te re einfache T h e il des Hauptslammes (F ig . 2. 3. 4 .) b e s ieh t ans g e ra d en , nicht sp ira lig g edrehlon
Gliedern, welche an ihrem o b eren En d e wu lstig au fg etrieben sind. Auch die e rs ten Glieder d e r H au p täste b esitzen m it je n e n
des Stammes eine gleiche Gestalt. Die oberen Glieder des Stammes und d e r Aeste sind spiralig g e d re h t, sind aus einer
einfachen, dickwimdigcn Zelle g e b ild e t, welche kleine h elle Oeltröpfchen (Fig . C. 7. 8.) in ihrem Sa fte enthält.
Die Spoi'cn sind en tw ed e r te rm in al oder achselsländig. D ie te rm in ale En twick elu n g derselben köm m t s e lte n e r, und
Vorzüglich an d e r Sp itze d e r Ncbenüste (F ig . C.), od e r a u f besonders enlwickolteii z a rten Slü tzä slch en (Fig . 7.) v o r , welche
cnlweder an d ers als die sic tragenden A este gcftirbt sind (F ig . 7 .), un d te rm in al en tspringen, od e r n u r Verzweigungen des
F.iulglicdes (F ig . 0.) sin d , und seitlich entspringen. T r ä g t im le tzterem Fa lle d e r A s t se lb st noch eine End sp o re (F ig . 6.),
so wird dieselbe z u r s c h e in b a r a c h s e l s t ä n d i g e n , wie auch im Gegensätze b e i d e r h ie r ah g ebildeten Pflanze, die eigentlich
acliselständige S p o re durch En twick elu n g eines se itlichen, d ab ei a b e r achselständigen Slü tzä stch en s (F ig . S .) , zu r s c h e in b a r
t e rm i n a l e n wird.
Die wahre acliselständige Spore (Fig . 5.) s te h t b e i S tre p to th rix fusca immer n eben zwei Aestchen, welche a u f dem
sie (rngeiiden imterejn Gliedo entsprungen s in d , und nach ih re r seitlichen S tellu n g rep räse iillrt sie gleichsam den d r i l l e n , z u r
S p o r e m c t a i u o r p h o s i r t e n A s t.
Bei a llgem einer Be trac h tu n g is t die frei en tw ick e lte Spore d e r Fa se rp ilzc (T ric h om y c ete s) n u r A s t g l i e d , se lten
A s t s e i h s t ; h ie r ab er finden w ir b e i e in er Pflan ze beide Bildungsweisen v e re in ig t, un d sehen solche d eutlich sowohl als
A s tg l i e d : a l s t e rm i n a l e S p o r e , a ls auch als m e t a m o r p h o s i r t c r A s t : a l s a c h s e l s t ä n d i g e S p o r e e rscheinen. B e i d e r
teriiiinnlen (F ig . 7 .) und d e r achscisfändigen .Spore (F ig . 8.) , wen n dieselben S tü tzä slch eu h a b en , k a n n m an den S tü tz a s t als
d.is v e rkümm erte v o rletzte Asiglied, die Spore se lb st ab er a ls me tam orphosirfes le tztes Asiglied b e trachten.
Die Sporen sind hei ih re r En tsteh u n g (F ig . C. S.) b lass un d durch sich tig ; bei d e r Reife a b e r sind Episporiuin und
Spo rcn k ern ro th b rau n od e r d u n k e lb rau n v e rfä rb t (Fig . 5 — 7.).
E R K L Ä R U N G D E R T A F E L X I I I .
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Fig . 1. Ein Aststü ck m it den Rasen in n a t. Grösse. Fig . 2. E in e no rmale Pflanze aus d e r Mitte des Rasens st. vergr.
Fig . 3. 4. v c rk ü inm erle Pflänzchen s t. ve rg r. Fig . 5. eine acliselständige Sp o re ; Fig . 6. Ein e Astspilze m it e in er reifen und
e in er unreifen Sp o re ; Fig . 7. eine terminale Spore a u f einem Stü lzä stch cn ; Fig . 8. eine unreife acliselständige Sp ore auf
einem Stü tzästchen s(. vergr.
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