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von c inniider, b reiten sich noch und na ch a n s , und hängen th e ils durch ih re E ig en schw e re , th e ils du rch die Schwere der
grossen Endsporen he rab (s. Fig. 2 .). Jed e Sp o ren k ette (F ig . 4.) b e s teh t au s zehn bis zwanzig kuglicben, ab er s e h r iin gleich-
grosseii Sporen, welche warzig, und durch k le in e , h elle, warzen äh n lich e s e h r k u rze In le rsü tia lg lied e r verbunden sind, An d e r
Spitze je d e r SporcnkeKc fin d et man die s e h r grosse E n d sp o re , a u f welch e r die sp iralige Stellu n g d e r W a rz e n s e h r deutlich
und leiciit sichtbar isl.
D e r einfache zellige Stiel vo n h e lle r, o ft fa s t weissiicher F ä rb u n g , is t s te ts v e re in ze lt aus dem ästigen kriech en d en
Wiir/.elgcflochtc (F ig . 2.) entsp ro ssen , und b ild e t an seinem oberem Ende, durch Zusammenliäufung u n v o llständiger einzelliger,
eifürmiger Aeslchen (F ig . 3 .) ein kle in es Köpfchen. A u f den Aestchen des Köpfchens sin d die Sp o ren k etten b e fe stigt Jed e
Zelle des Stieles (F ig . 3.) un d des W u r/e lg e fle ch tes b e sitz t eine schleimige k ö rn ig e Füllung.
D iese schöne Schinunelart ä n d e rt in d e r F a rb e ih re r Sporen vom lichtolivengrünen bis zum dunkelbraun luannichfach
a b , und naeii d e r meh r oder min d e r dunkeln F ä rb u n g d e r Sp o ren ä n d ert au ch die F a rb e des Stieles und des Wurzelgefleciiles
ab , indem sie blnssolivengrün, o d e r schmutzig lichtbraun wird.
E R K L Ä R U N G D E R T A F E L IX .
Fig . 1. na tü rlich e Grösse des Schimmels a u f e in er halb v erwese ten Baumwanze (Pen tatoma p rasin a.). Fig. 2. Eine
Gruppe des Schimmels s ta rk ve rg r. Fig . 3. die Si>i1/.e eines .Stielchen m it den Asiköpfchen sL v e rg r. um die Anheftung der
Spo rcn k eü e ii zu zeigen. Fig . 4. Ein e Sp o ren k ette s e h r s ta rk vergr.
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