fammenfrag,' in gehöriger Srbnung Bedangt, unb bafun ift ndd;fl möglidßlet S r .
gdnjung unfer ©eßceben gerichtet.
®'eß finb bie oorjüglicbße © griffen , in ber ©earbeifung bec ©attungen bte»
fer ©efdjöpfe. übergebe bie Tlnjeige ber übrigen, welche theils einjelne Kbljanb.
lungen ^ tijeits Tfusjüge aus erffecn enthalten, ©efonbers haben mir bie Verbienße
bes berühmten $errn ©aßor © 0 |e in bem müjjjamcn gufammenfrag fo mannid).
faltig jerßreuter Siacbddjten, mit Porjügltd)en $Danf ju Bereltten.
©o ieiebt möchte es bebünfen, nach biefen Verarbeitungen eine polißdnbige
©efcbidjte biefer Tfusianber ju tiefem! 7t[lein es ßnben fi<b ©djroürigfeiten Bon man.
nicbfaltiget "iltt. Silan fotbert einmal mit Stecht an jenen ö rten felbjien jugegen ju
fepn, um forgfältige ©eobadßungen anjugeßen. Slod) finb aber Äenner in baß.
gen ©egenben eine feßt feltene ©rfdjeinung. ® ir (jaben bie betrddjtltcbßen Sntbe»
fungen »on baßer meßr einem g u fa il, als ber bem Stafurfünbiger angelegenen S r .
forfeßung $u banfen. ©leißens werben nur biejenige ©attungen horten gefu gt,
weld)e in bem Ttujfallenben ber g a r b e , ber auferorbentlidjen ©röfe, unb bem was
in gemeinem ©etraeßt fonberbar bünft, bas ©eprage bes ©eltfamen haben, ©iefe
werben roenigßens auch am ßöußgßen ju uns herüber gebracht. ® ir permeinen
bann baß ficb burdjgeßenbs glünjenbe ©cbönheiten in ben ßeifern ©rbßridjen entßal.
fen, ba man boef) faum bie ©tüße ficb S ie b e n , bas minber anjießenbe nod) ju
fammlen. ® ie Piel iji notßrcenbtg ju rü cf! ®eld)e Srgän^ungen, bie eben in bem
©pfiem bie beträd)tlid)ften fmb, haben mir nicht Pon ba ju hoffen? Stoch fennen wir
eine faum bebeutenbe Tfnjaßl Pon ben deinem Tfrten, befonbers ben ©Jotten unb
©lattroiflern, welche boeb wahrfcbeinlicb ba noch häufiger als in unfern ©egenben
finb. ® e r hat noch a u f bie Ttrt bes gluges irgenb eine ^Beobachtung bort Per.
wenbet: oberbte (Erzeugungen, ben Tlufentßalt, bie .gaßreSjeif, bah eigene ©ela.
g e , unb haufenb anbere mehr merfwürbtge Umßdnbe bemerft? ©efcßdffe bie man
benen jum gan g beorberten ©clapen überlaffen, btefe fönnten uns auch mehr als ihre
©ebiefer belehren, ©ie Sr^iehung ber Staupen in ben geifern gonen war feit
ben Seiten einer ©tertanin, wenigßens nach Tlbbilbungen nie ein angelegenes @e=
fd)üff. S n unfern ©egenben haben fieb, mehrere ©attungen in biefem ©tanb als
Pon bem ber legten Verwanblung ausffnbig gemacht. (Dorfen möchten ficb nach ber
fa ro e, weit gröfere ©e(fenßeiten Berbergen. gef) habe nod) ju bemerfen, baß wir
Pon ben TfuSlanbern mehrere Sagßhmetfedinge als fPßalenen befi|en, unb bieß h0t
uns febon langßens befrembenb gefdjtencn. ®aßrfd)ein[td) finb in baftgen ©egen,
ben bie ©attungen btefer ©efcblecbter, in fo ungleid;en Proportionen pertheilt, a ls
fte in ben unfrjgen ficb ftnben. D ie ß iß in fanbern, wo S a g unb Stacht faf} unper»
änbedidje ©leiebheit haben um fo roaßrßbeinltcher ju permuthen.
® ir haben uns noch anbere Umftänbe borjuffellen, wenn wir uns in jene S(i=
mafen Berfeßen. ©ep einer anhaltenben ®ärme, welche gewiffen Srbftricben eigen
i f i , (dpt ftd) auch juperidfftg nach ber Statur biefer 3;§iere, ein feßr fcbneller
®acbsthum , unb öftere Srjeugung permuthen. 3 n wenigen Sagen finb wahr,
fcbeinlid) grofe Sntbecfungen gänzlich Perfdumt. Stoch haben w ir bas meifle «Keifen«
ben ju banfen, bie bep furjem Tlufentßalt nur bas mitgenommen, was ihnen tu
nddjfi in bie £änbe gerathen. ® e r hat nod) ®üfienepen pon faff unermeßlichen
©treefen in biefer m m burchfucht? ©inb boch fetbß in unferm fo cultipirten V a«
terlanb auch SDißrifte pon ©raben, nidjt einmal einer ©eobad)tung noch gewürbi.
get worben! j Stad) fieberen ©rjeßfungen finb jwar in einigen europdifdjen Solonien
(dngfi ber Ä ü fie , fonffgan j gemeine ©attungen, burd> unabldffiges Tfuffucbtn bep.
nahe Perfilget worben, ©lan hat ficb nun tiefer (anbwdrts entfernen, um irgenb
einigen ©eltenheiten ju begegnen. TWein biep finb nur wenige p id je , wo jugleid)
alle Tlnfommenbe fueben, wo man permeittf, baß es ßcb nur ba bte ©lühe Pedohnf.
hiermit finb aber noch lange nicht alle Tfnfldnbe erjdhft. Sticht in bem ©ep=
bringen ber noch Perborgenen ©attungen, beruhen bie betrddjtlidjjie ©länget. @te-
finb bep benen, welche wir fennen, nad) bem Unpollfiänbtgen ihrer 9laturgefcbid)te
nod) mehr erheblich. Sinige galter forbern febon bep ber Sntwiflung aus ber Sfjrp.
faltbe bie genaueße getebnung. ®as geine ber ©lifcßung, bie ^öße bergarbe
gehet in wenigen ©tunben öfters perlohren. Stoch hat man ba auf ben Unterfdjieb
bes ©epgs bte geringße ©orgfalt Perwenbef. ©ep getrofneten ©remplaren iß bie-
fe Unterfudjung bann meißensPergeblid), ®ielejchtwerbenbepbiefen©ldngernenfme.
ber nach außallenbem Tlbßanb, ober minber erheblich fd)einenber?lbweicbung,wefentlicbe
SSerßbiebenheiten getrennt, unb anbere unrid)ttg Perbunben.. @o (aßt ficb hierin,
»ten bas mahrßbeinlidje, nach biefen fehlenben ©tmerfungen öfters faum erraffien. ® t r
wißen nicht einmahl welche Tfrten ßd) an einem Ort, unb in gleichen geifert ent«
halten. ®er hat fidj bie ©lühe gegeben bie Tlbänberungen felbßen, richtig ju be«
ßtmmen. Unb bod) iß ein gufaj pon unbebeutenber ©rheblicbfetf, eine höhere ober
tiefere ©lißhung, eine geringe ©erdnberung febon bep unfern Tlrten, öfters wefent«
lieb genug. SDie Staupe, bie jPuppe, bie Äunßtrtebe ge6en fte noch öuBerläffiger
an. ®urben boch unfere ga^ltcidjc Tlrgüße nod) Por furjen als jufallige Varietd«
ten befjanbelt. ©ine gröfere ffllenge. unb Pon mehr bebeufenber 2lbweid)ung, ßaf
man bort unter bemSftamen bes P . Proteus* in ben ©pßemenpereinf. J^ier trerliefirt
ficb bas entfd)eibenbe, m ein ©ewirre, wo faum ber feitfaben jußnben. ^ch über«
gehe bie noch mehr angeiegene Äenntniß ber Staupen, ihrer eigenen gufCerpßanjen,
bie meißens ganj abweid)enbe Tfitj bas merfmürbige ber ■Sj'unßfriebe, unb anberes
wo fie in bem ©onberbaren, bie unfrigen wett übertreffen. Von biefen alTett aber
iß baS wentgße noch erforßbt. ©tan fiat jwar mehreren gieiß nun. bahnt Pcrwca«