Von grSßfcr SSreife unb Sänge, Iff fafl rautenförmig gejiaftef, unb mit Viet I
ffefnen, abfangtunben umgeben, roefd)e 6fafjge(0 gefäumf finb. Set I
SBfnfef gegen ben Jg»fnfer(et6, fiat gfetdje iOranienfarbe, unb führet eine I
längliche fchwatge SOJaePel in ber ® itte . S ie fjofiten TfuSfchnftte be« auf» I
fern SRanbs, finb gfeidifaf« mit ©efben angejfogen. S ie Untetfeife fiat bit I
wefffen gfeefen, im gtbfferen ©iaa«, unb nimmt fief) Von bera fp. Tf chafes, I
Vorjügffch butef) bie beet) getunbefe 9)iacfe(n von ge(6et garbe, au«, vvelcfie I
fief) auf ber ©tunbflache beftnben. Tfn jenem (letlt fie einen einfachen rotfien I
gfeefen vor, ber nut butef) bie ©efmen in mehrere getfieift iff, mefcfje hier abet I
fa breiten 3wifd;entaum abgefonbert finb, unb eine gerunbefe gorm fiafeen. I
S e t tD C tb lid jf SflltCC/ nad; ber Sßotftefiimg be« Origtnafs bet I
etfien g ig u r ber X X IX fe n Safef, fiat etwa« fchmäfere unb mefir in bie San, I
ge gefireefte gfügef. S ie ©runbfarbe ber PO fb c n i fiat «in ficfifete« Staun, I
ber gelbe gfeefen an ber ©tunbjfäcfie aber, iff weif bunffer, unb mit rotfien I
Atomen beftreuf. S ie JM ttfe t'flltg d haben gfeicfie ©chwärje tvie ben bem I
männlichen gafter, unb bie meiffen gfeefen fommen auffer ber minberen ©rbffe I
unb ber fängfid) getunbeten g orm , ganj bamit überein. S ie fchwatjc 50ia, I
cfef an bem SBinfei gegen ben Jpinterfetb, iff f f e mit bet ©runbfarbe Vet, I
bunben, an jenem aber buref) ein breitere« ©eib bavon getrennt. S e r .£)Ü1» I
te r lc ib fügtet eine fjocfigelbe gatbe m it einem fchmafen abgefeften «Streif I
übet bem SÜücfen. S ie btetj abgefonberfe gerunbete SOlacPefn an ber ©runb, I
ffäehe, haben gfeithe gatbe, tvie bet von auffen an ben Sßorbetflügefn. ©S I
iiä ft ftch biefer gafter an ben nämffchen Orten auf.
© e t hreij unb fu tifttg fle auStänbifcfje S a g fd jttie tttflittg .
P. E Q V . T R . P R O T E N O R .
© e c ^ c o t e n o r .
Tab. x x ix . Fig, *. Sec tmJrniliibe Saftet.
PABR- i c i vs Spec. Inf. To. II. pag. 7. fp.24. P. E. T . Protenor alis dentatli |
nigris; pofticis fubtus macula difformi rubra anguli ani. — P. Memnon Syft. Ent. I
446. 17. P. Protenor. Cram, V. Tab. 49. fig. A. B. — Habitat Surinami. Ahe I
anticae fupra fufeae, immaculatae, foflicae atrae puncto gemino anguli ani, ibbtus I
attae iunulis marginalibus rubris, macula difformi ad angulum ani rubra, puncto I
nigro. —• Mant’J/a InJ\ To, II, pag, 4, fp. aö, P. Protenor, Jablonf. I, c.
GME* I
GMEHN Ed. XIII. S. Linn. T o .I . P. V. p.2232. Sp.293. P. Protenor. (Sftadj
gabttciuSJ I CB. AM ER Vitl. Kap. I. D. Cah.V. pag. 77. PI. XLIX. fig. A. B. P. Protenor.
I Ojublontif t> 3Iat. ®. II. Sb. ©. I. Tab. VII. fig. 1. 2, P. Protenor. ( 3iac&
I Stametn.)
SBft fefieit liier abetmaf «inen gaffet, bet in faff gfeichfätbigem ©e*
I wanb, mit bem !p. ®emnon unb Saomebon in ndefjfbet cBerbinbung fiefiet, in
I geringfeheinenben 3ufä|en aber, wefentlfch vetfchteben ift. Sen beträd;tlid)» ■ flen Tfbfianb ergeben bie fiochbfauen, au« Tftomen jufammengefegte gfeefen
|ln bfnbenfbrmiger Sfetfie, auf ber unfern Seite ber -fjtnterfiügef, welche
[ben erfi angejetgten ©atfungen mangeln, unb bie auch f?ett ©ramer, für bie:
wefentffchfien Äennjeichen erffärt. ©« fefifen bagegen bie gerunbefen ftfiwaw
l[jeng(ecfen in binbenfotmigen Sfetfien, auf bem grauen ©runb. ©« befinben
llfieh wenigfien« nur jivet) an ber ©nbfpifebe« gfügef«, wefche aber mit einer
I rotfigefben gatbe, in gorm eine« gemeinschaftlichen gfeefen«, ber burch eine
I ivetiängerfe Stnie fich weiter in bie Sänge jiefjet, eingefaßt fin b .. ©ine ffefe
I nere fcfimarje SRacfef an bem äuferflen Stanb, hat berfefbe mit bem !p. SEIiem«
l[non gemein. S ie hochtotfien gfeefen an bet ©runbfatbe ber Untetfeite bei»
I ber gfügef, finb um viele« groffer. S ie öbetfeite fiat etn einfärbige« bunf»
Ie« ©chwarjbfau, unb nur bie ©efmen finb mit hellblauen Tftomen, in
gfeiehfaufenben Streifen befegt. Sa« Original bfefe« fiter abgebtfbefen
Igaffet«,,habe ich au« ber ©gmmfung be« t&ertn © e tn in g mitgetheift er»
■ haften.
S e t Von bem ^irn. CTtaitW unter biefem 9'ämen vorgefieftte gafter, hat
I jwat bie bfauen punctitten gfeefen, boch in etwa« veränderter Sage. £«
mgngefn ihm bie rothen SOiacfefn an bepben ©runbffächen ber Unterfetfe,
unb bet SHanb ber ^interffügef if i mit einer JXeih« von brep rothen monb*
| f&rmigen SRacfefn, nebfl einem ffeineren an bet £nbfpi|e, befeft. Tfn bem
I SBinfef gegen ben Jptnfetleib, beftnbet fich noch ein breiter, bfafirotfier, au«,
gefchweifter gfeefen, mit f>oct)rotf)er ©infaffung, unb einem fehwatjen ^unef.
Sie öberfetteber 33orbfrflÜ9£l ifi fd)wärjfiehbraun, unb es nehmen ftd)
bie bunfeffehwarjen ©treffen jwtfchen ben_©efinen, barauf um fo ffärfer
au«. S ie S in tc rflü g e l finb auf bepben ©eiten Von einer fchwarjbfauen
fefir fatten ©runbfatbe, unb ha6en ^cQbfaue eingefireute Tifomen. Tfn bem
[ hintern SfBinfef fiefien jwep ffeine fiocfjtotfie gfeefen, bie ben etjletwähnfen
SfuSlänbifefie Sagfchmetterfinae. 9 t