hetjfotmtgen, to tjc n glecfen gejfett. ©ec jpintei'Ieifj, bet an tiefem
©pempiar ein «Wännchen ju etfennen gfebt, if i auf bem JRliefen ^odjgelfe,
juc ©etc« aber braun wie bie übrigen ©iiebmafien, gefärbt. Huf bet
untern ©eite aber fielen jwep «Reiben mefffec fü n f te / unb an bet 33rufi
bergfefcfyen bon gelbet garbe.
©aS ©pemplat biefeS gafterS, weiches tef) alä einen fcf)ä|bnren
©epttag bet ©fite bes © e r i ll l ig ju banfen fja6 c/ fommt mit bet Hbbil*
bung bet C X II. Safe! bes ©ramerifchen Stßecfä unfet bet g fg u t ;A , B.
unb nach einet ffopte, mit g ig . I , bet X H , Safel in bem 9laturfp(l.
bes J^etrn QflÜ lotlb f’t) überein. 3 n lejterein aber (fl bte Unterfeite
nicht borgejieflt worben. Hn tiefen Hbbiibungen mangeln nut bie beijben
gelben glecfen auf bet ©berfeite bet Jg)interflügel. © ie fiellen gleichfalls
ein «Wännchen bot. Jpett f£t(UTteC fiat noch biet Hbbiibungen in nach*
fler Uebetefnfifmmung beogebracht, bereu galtet bon tfnn fü r eigene ©attun*
gen finb erflätt worben. 3 n bem Umriß unb ©r&fe ber ginge!, fom«
men (Je fämtlich mit einanbet übetein, unb bie Unterfeite fiat bep allen,
gleiche garbe unb gefchnung.
© ie Ctffe H rt Tab. C X I I , Fig. C , welche er ben P. Craßus ge*
nennt, weichet am beträchtlichen ab, unb fcheint einen fa fl wefenlfi*
cf;cn Unterfchieb anjugeben. ©S ifi bie ©berfeite bet SBorberflügel um
bieles bunfler, boch bon jiärferem fns ©rüne fpfelenben ©lanj. 31 ach bet
3UumtnaCton meines ©peinpfarS biefes Sffierfs, jeigt fich in ber «Witte bet
SGotberflügel ein langet rötf)ltcf)er, in jwep ©p lfe n auSgefienbet glecfert.
3 n bet Söefchtelbung aber wirb er buitfelgelb angegeben, unb babep ge*
melbet, bafs er (ich auch auf ber Urtterfette befinbet, welche im übrigen
bon ber bes P. Belus nicht berfchieben ifi. © ie ^»interflügel haben ganj
in bet fange bes Sßorberranbes, einen fa fl gleichbteften, hellgelben glecfen.
©ie Jtvel)te Sßorfiellung Tab. C X I I I , fig. A , beren g alte t bet
«Rahme bes P. Lycidas gegeben Worben, i(i faum erheblich bon bem tp.
ÜBeluS untetfehfeben, unb fcheint fej>t wahrfeheinlich bas UBeibchen beffel*
ben ju fepn. © e t fcl>e berflacfte Hinterleib, hat eine mit bet Huffenfette
bet glügel glefchgtüne garbe, ba et an jenem gelb ifi. Oiacf; bet Hb*
bilbung haben bie Hinterflügel einen breiten, berlojjrenen fchwarjen ©aum,
an bem iBorberranb aber jwep fleine gelbe gerunbete, unb nächfi an ben
Hinter*
Hinterleib bet fange fn«* «inen bergleichen einjefnen glecfen. 3 « bet
Siefchreibung wirb ange je ig t, bah bie Unterfeite ebenfalls nicht berfchie*
ben wäre, unb bie Sßorberjiügel hätten auf ber .Oberfette btep gelbe pfeif*
förmige glecfen, bie ich aber webet im © tic h , nod; in bet SUummatioti
ausgebrueft ftnbe. Slach bet
© r i t t e n Hbbflbung, Tab. C X III. fig. B. jeigt fleh an bem, un*
ter bet Benennung bes P. N um ito r hergebrachten g a lte t, ein noch weit
geringerer Hbflanb. ©r hat bep einem ganj überefnflfmmenben ©ewanb,
nut in ber «Witte bet Huffenfelte bet «Botberflügel, eine «Reife bon fü n f
brepeeffgten bunfelgelben glecfen, welche (ich aber in bet 3 l(umination
f«hr unmetflich ausnehmen. Un bem ©remplat unferet Hbbiibung (tnb
einige ©puren baton bereits er(icf)tftch, unb es ijt bähet um fo gewlffet, b a f
biefe l i t t nur ju ben Hbänberungen gehórt. Huch ber Hinterleib, ber bie Äenn*
jeichen eines «Wännchens hat, fü h rt gleiche garbe. ©en Hincetflügeln aber
mangelt bet gelbe glecfen an bem äuffern fRanb, wenn anberfl fo lge t nicht
burch bie «Borberflügef, wie es fcheint, berbeeft ifi. Huch bet galtet bet
SßieUfCtt g ig u t Tab, X III. A , unter bem 9famen P. Erymanthm,
möchte noch weniger Sßorrechte einet eigenen ©attung haben, © t 1(1
naef; ben Äennjeichen bes Hint«WbS, weiblichen ©efchlechts, unb fdjeint
P bem «Wännchen bes galterS fig. B. ju gehören, wo gleichfalls bet
Äorpet lichtgelb gefärbt fff. © a ber unter fig. A . abgebilbete galtet benfel*
ben bon bunfelgrünet garbe hat, unb ein «Beibchen bor(let!t, fo hat ihn H « t
© t o l l fu t eine wefentlich« ©attungs.ißerfdjiebenficit erflätt. 3lacf> bet*
gleichen «Beränberungen aber finb biele auSlänbifcl;e g a lte t, eben fowohl,
als einige bet unfrigen berfchieben. SBit wiffen nut nicht, ob bep jenen
auch ihre «Raupen mit einanbet übereinfommen, obet, wie juwellen bep
anbern, ein eben fo beträchtlicher Hbflanb (ich ergtebf. ©aS Q S fltfïIfln b
biefer fämtlicfjen Htten if i ©uritiam.
© e t fed)< unb bteifigde ausldnbifche ^agfehmettetiing.
P. E Q . T R O I . P E R A N T H V S .
© e t ^ e r a n t f j u ü *
Tab. XX. Flg.1 . ®tr miiinlicbe, Tig. a- ber weiMicbe Scaßet*
Alis «cute dentatis nigris, viridi - fplendentibus (mas, caerulefcentibus foem.),
inferioribus fubtus ferie triplici, ex macolis, ilavis, caeruleis rubrisque.
gramer Vitlandfche Kap. Tom. II. (Cih. XVII.) PaK* I 8* Tab. CC1V* fig.
A. B. P. Eq. Tr* Peratithus„
SluSlänbifc&e Sagfchmetterlmje. iÖÏ