2 4 6 © e r f)«tibert unb « l e r n t e öiigMnbifd&e £ agfi$m ctterlitt$.
Tab. XL. B. Equ. Troi. 41. .
F ig . 1. Qime S lM u b m a tg be£ p . P am m o n , m i t gelber 33inbe.
(3u Tab. IVO
SMefe 7l 6dnberung unterfcftelbet lieft Dort ben gptu&fmffcEjert Tüten, buteft ble
fü n f gelb« glecfen bet Stube auf bet £>berfelte bet Jpinfetpügef. ®ie übrige (inb
weiß, unb nur ble lefte ju r Hälfte gelb. Tluf bet untern @elfe finb fie mit
gllblitft angeflogen. 35fe ©eftuppen jelgen fieft unter bet Sergtöfferung In iftret
ganjen Sßollfommenftelt. SEBft .ftaben ble Tlbanberung unfereb P. A n tio p a mit
bem breiten meißen ©aurn für eine Sölrfung ber Ädlte, ober befi sBerbfefcftenp
fn bet Tluämlnterung, erfldrt. dpi« erglebt «f (« ff baß a u * In ben fteiflen © * ,
firidien, baP SBeiffe Iti baP ©elbe Ü6ergeftef. Sep ben gewSftnffcften ©jmnplaretl
bee P . P am m o n finb ble S a ite n unb glecfen ton bein reinften Sffielß.
Tab. XL. B. Equ, Troi. 41..
F ig . 2. © ie S ta u p e / fig . 3. bie S i i r p f a i t k bes P. H e c to r .
( 3 u Tab. I. )
F ig , 4 . © ie Staupe/ fig . 5. i)ie © )n ;fa lit> e t>e$ P. D ip h i iu ^
C 3 u Tab. X L ,)
35utcft ble gütfge Septrdge beä betbtenßbollen H *« n ©WßsonarluP
|u Sranfenbat, erhielt left blefe ftter borgeßeüte Staupen, mit benen auP Der;
gleltften erjogenen galfern. ©ie roaten auf eine feftr gefcftlcfte 21tt auPgebalgt,
unb mit SCBoHe, In boüfommen natürlicher Stellung auPqefülir. 3 * jmeffle autft
n ltftt, baß jit f ble gat6e, bep oftnebleß fo bunflet ©Jtfeftung, nfcfjt follte erftalten
fta6en. ©Ie lelcfttere Ä u nß , bermltfelß bep Tlufblafen«, fefteint bafelbß noeft
nltftt befannt jit fepn. STacft bet Serfcftfebenfteit blefer Staupen, unb bem nun
»ntfcftlebenen ©epuä bepber g alter, ftaben lieft ble ©attungpreeftte beP P . D ip h itu s
nrn fo meftr beßdeigt. 23le STacfttlcftt bon ber gutterpflanje unb ber übrigen
Siaturgeftftlcftte, ftabe left notft abjumarfen. 35te bon Iperrn ^5rof. 5 abrioiu$
borftln naeft bep 35octorP Äönfg ertftellte Semerfung, baß lieft ble Staupe be«
P . H e c to r bon t>erfcf)tebenen ©attungen bfc Tiriflofogfen näfyittf rourbe fn bet
neuern E n tom o lo g ia fy f te m a t ic a , auP unbefarmten Urfacften, bleüelcftt alP
nltftt 6e|iatlgt, bepjufügen unterlalfen.
2ln bepben Staupen ffl ber Körper mafjenförmfg ge6auf, unb an ben ©n»
ben fegetförmig berbünnt. 2ln ben ©eiten ßeften tftellp efnjetn, tftetlP fn $aa*
re it/ furje abgeßumpft«/ ßatftelfocinige, roeiefte © p l|e n , jwep ettoaP meftr ber«
Tab. XL. b. Staupen u. Sfjrijf. P. Hectar u. Diphilus. 247
(Jdtftt aber, an bem leftten Stlng über ben ©cftmanjfüßen, beßgfeleften aeftf über
ten bletfen unb fünften Düng, naeft glelcftroelten Tlbßanb, @fe finb fdmtfleft
tunfelbraun, an ber außerjien © p lfe ftlngegen ftaben fie bunfelrotfte Knöpfdjen. 21uf bem erßen Stlng, naeftß an bem Kopf, jelgen fieft ble fterbotgeßreefte melcfte
Organe, ble. güftlfaben (T e n ta c u la ) , In bler tjöartftlen. ©Ie finb gerunbef,
bon gelber garbe, unb naeft auPgetrocfnetem © a ft, Innen ftoftl ober bfafenförmtg.
SDet Kopf Iß ßaeft gerunbet unb fterborgeßreeft, überbleß aber mit bfeftte anein*
onber ßeftenben furjen, braunen paaren befeftt. ®te ^iaut Iß ganj glatt, oftne
bleminbeßen, ober nur elnjelnen Jftaare. ®ie ©tunbfat6e Iß btaunfcftmatj, an
ben ©Inftftnltten aber güblicftgrau. 2ln ber Staupe beP P. Hector, }elgt lieft an
bem ©nbe beP borleftten StlngP, bePglelcften auf bem leftten, über bem Stücfen,
eine ftalbfugllcftte glatte SEBarje bon tbrftlleftgtauer, fcftroarjpuncrlrten garbe.
SDutcft ben Stücfen felbß jleftet fieft ein jarter, abgefeftrer melßllcftter © tre ff, unb
ju bepben ©eiten beßelben ßeften tftellp In paaren, tftellP In rautenförmiger Sage
georbnete, bunfelrötftlfcftt, gerunbete, fomoftl größere a(P flelnere gfecfeit. 2Iu f
btm (eftten Stlng aber ßnb fie In feftrege, langllcftte ©taefefn gebllbef. -Die ißorbet*
fuße, jum Xfteil aucl) ble Hinterfüße, ßnb mit futjen Haaren befeftt. ®fe um
teie ©elie beP ganjen ÄötperP ftat eine etroaP meftr tötftllcftbraune ©tunbfarbe.
®le SbrnfatibC/ auP tselefter fieft fefton ber g a lte t, naeft ber an bem üßor*
bertftell geößneten ©palte, entrotcfelt ftatte, Iß bon etnec grauen, enoap rötft*
Heften garbe. ©Ie tß bon allen 2lcten unferer efnftelmlfcften ïagfcftmeteerltnge,
bureft fftre befonbere gorm berfeftfeben. ©P bllbet bet Hlutetlttb btep reefttmlnf*
lichte gldcften, melcfte fieft am ©nbe In eine gleiche ^pramfbe betengern, an ber
untern ©eite aber gerunbet lieft fcftlleßen. liebet bem Stücfen erfteben fieft alt
bepben Äanten In jroep Steiften, breite ecflgte ©pitsen, ble fieft am ©nbe In
ftftmale gerunbete Slattcften betbreiten. 3 n glefcftet Serengerung, mle an bet
©nbfplfte, jleftet lieft bet HHuttlefb aueft gegen baP Srußßücf, unb ftat ju 6epben
©eiten fappenförmfg auPgefcftweifte Äanten, ble lieft an bem untern ï f t t i l In ein
©eroölbe feftlleßen. 2)aP Srußßücf felbß, fß gegen ben Äapf In bler fplftiblnf«
llcftte ©efen, über bem Stücfen aber fn eine breite .Kante geformt. Tin ber ©nb*
fpffte jefgte ßeft noeft rin btelteP ©eroebe, unb eP mar fonaeft bl« ©ftrpfaflbe In
perpenblcularer Stlcfttung baran brfeßlgt. 35er mdnnllcfte unb roelblfcfte galtet
finb außer ber etmap meftr betrdcfttllcften ©röße beP leftteren, unb beP feftc ber*
ßatften, auf bet obetn ©eite ganj feftmarjbraunen, auf ber untern a6er rotften
mit feftro.arjen i@fnfeftnltten bejefeftneten H lnt<rIf i ^ * nltftt erfteblleft betfdiicben.
Stur ble Innere Steifte ber rotften glecfen auf bet öberfelfe ber HHterßügel Iß
ju t Hälfte blaßtotft/ unb auf ber untern ©elfe (inb fie größer unb bon noeft meftr
«ftüft*er gaibe.
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