ÄUcmanr» ®et)tr. ©. 63. Tab. VIII. fig. 12. S e t große bunfeioiibengrmie
fammetdbniicbe weftinbiattifebe Sagpapilion bet sten S toffe, mit febwarj unb
hellgrün geßecften, a u d . uttb eingefappten ^interflügein aud ©urfnam.
SabionSft) 3lat. ©pft. bet 3 n f. I t ' j K ©• ui . % Ep- Troi. Peranthus.
Tab. X II. fig. 2. p. E . Tr. alis dentato-caudatis n igris, fupra viridi ae-
n eis, fubtus fufeis, pofticis lunulis miniis flavisque.
s e b a , T h ef. Tom. IV . Tab. 38. fig. 13. 14.
MERtAK Surinam. Kap. Tab. XXI. S ie o6ete gifluie, ncbfl bet Staupe «uf
einem 3weig bet Rofa finenfis. © oje Sntom. Sepft. 111. 5f> 1.18. © . 33- wirb bep P, Polydorus£ bie Fig. nad)
ÄleematMS SSeptr. Tab. III. 1. 2. angeführt.
®(e grau S H e fia tlr welche tiad) Ihrem unentiübefen (Eifer um
bie Sßaturgefcfjfcbte bet auslanbifchen (Schmetterlinge, bie etften Sßerbienjle
fü r ifire Seiten ftef) erworben, fjat auf bet oben angeführten X X lte n
Safel ii)tes 2 ßetfs, "Jtbbilbungen Von jwep toerfdjiebenen Sagfaitern bot*
g e jltü t, bie fie bepbe aus einerlei) Slaupe 'wollte erjagen hob“ '- @le
fanb fte auf ber ©ineftfeijen Stofe, Unb erjog fie mit beren ©lottern
{11 wenigen Sagen. Stad) Ihrer Sefcfjteibung hatten fie eine weiffe ©runbfarbe
m it btaunen glecfen, unb in ihrer gorm famen fie mit ber Slaupe unfers
ty. $0lad)aons am nachften überein- SDle ©röfje in biefer Sßorfleliung aber
fff alljubetrad)t(icl), fie halt bepna|e bas SOlaaS einer flarfen Slaupe um
feres ©phinp €onboittuif. (Es tfi unmöglich, b af batauS g a lte t, weiche
um bie Raffte bes glachenmaafes fleiner, als eine unferet fuet BorgefM#
ten giguten finb, hatten entfiehen fönneti. ®(e gelchnung würbe notjj*
wenbig alijufehr bergtöfierf, wie Id) aus mehreren ©epfplelen ein glef#
thes erwetfen farni. 2 lud) bie ©hrVfoHbe tfi in einer fange bon onberf*
fialb Sollen borgeflellt worben, unb fönnte fügftcf) btep biefer ©d)met*
terlinge beherbergen. S ie grau SR c tta tt hatte übetbies ben Ünrerfc&feb
ber bepfammen erjogenen Slaupen nicht genau beobachtet, Welches auch
fü r bamalige Seit nicht ju bedangen war * ) . 3Ble ähnlich finb (ich
* ) 3 d> füge biet bte ganje SSefcbteia
j, bruitie vleken vefcierde Rupfen als
Bung btefet XXI. Safel bei). „ Op
„ een op het blad z it , fy feèten de
,, deeze roofen (Rofa finènfis van Fer-
„bladen* ik beb haar van den 26 tot
„rarius in Zyn floruih cultura, befchre-
„ den 30 Auguft daar mede gevoed,
„ ven etc. Ketmia iinenfis, fructu ro*
„ daar fy fig vaft aan bediende, en
,, tundo van Tournefort geheeten fetc.)
„Wierde tot gfaawe Poppetjes, uit de
„ defgelyke op de kleine Limoen (Fol,
„ de welke den 14 September 1700 qua-
9>i4 .) vind men dier gelyke w itte met
„ men twederly Capellen, den eene
'nicf;t einige ber unfrigen, welche hoch ganj brrfchlrbene ©chmefferlinge et*
geben ! SDer erfle g alte t nach Ihrer 2 lbbi(Dung, ber in fi|enbet ©eflalt
porgefiellt worben, ergiebt nun ohne erheblichen llnflanb bas ®dnncf)eti
biefes ffV Qletanthus; unb es flhtlmt auch bie ftitje ©efcl;refbung bamlt
überein. JDiefen hat auch ^ e r r ^ fc c n if ln t l auf bet V lilte n Safei (rt
ganj übereiiiflimmenber Seithtuing borgeflellt, Jjetr bon ßintie aber,
in feinem Sejug auf bepbe SBerfe angeführt. .Sperr tjlrof, JflbriciU^
hingegen erffdtte ihn fü r eine Ubatiberung bes P. Androgeus, unter Tim
gäbe ber bamit übereinfltmmenben Sramcrifc^Clt unb S\k’t'mdniufd)etl
giguren. Tiliein es unterbleibet (ich biefer g alte t bon bem P. Peranthus
fchon butch bie breite Öueerblnbe ber Sßofberfiügel. 3 n ben SOlantlffen
würben hierauf begbe Sftate wfeberum weggelaffen. 5ßoiFjtn War in bem
Syfl. Entom. eben bfefe gtgut bes ^»etrii Sf fCl’ IlUinnö bei) bem P. Glau*
eus, unb (n ben Spec. In f. bet) bem P. Polydorus jugleicf) angegeben.
Unter bem Slamen Peranthus Ip. 3 3 . würbe bagegen, Wiewohl ohne
Weiteren 33ejug, eine neue ©attutig angejelgt, welche m it bie grünen
giügei mit biefem gemein hat, im übrigen aber ganj babon berfchieben
ffl. SMe weitere ©erid)tigung unferes galterS, ftnbe ich bort nicht angejeigf.
Sßegen ber 5tpct)fcn S'igur bcc SOicrianifctfen ^afel, ha£ «och
mehrere Xnfldnbe gehabt. j&etr bon Sinne unb ^ynbctCtUÖ erfidrten
biefen ©ä)m«teviitig für ben P. Polydamas, Jperr ^ fa t t ie t - unb Qa«
b lO llff l) aber fü r ben P. Polycaon * ) , bafüt ich ihn feibflen boi-fun er»
fannc hatte. SBcnn Uns jwar mit biefer SSerichtiguug wenig gebient iff,
fo ergiebt (ich boef), baß bepbe SBerfaffer ihre gegrünbeten Urfachen hatten.
S5er P. Polydamas befijt ndmlich fla rf gejafmte g iü g e i, unb eine gelbe
abgethetlfe SSinbe auf ber lluffenfeite, welche öfters feht berbreltet Ift.
«01 2
„geel en fw ar t, den ander donkergroen
„ ob de binnefte Z y d e , en de achter-
„fte vleugels op de buitenfte Zyde
„ Z y n bruin met g e e l, blaaw en roo-
de vlakken verzierd , voorts Waren
,, fy op en deleiwys g e t e c k e n t .© ie *
fe Rofa finenfis iff noch eigener Slnfttl)*
rung beS § r r rn bon ünfie in ben Spec.
Plant. Tom. II. p. 9 7 7 . fp .9 . in 95f|itg
auf biefe 501«riani|chf Sibbtfbung, ber
Hibifcus tnutabilis. ©te bat biefen 3?a«
men bon ber in einem Sag erfpigenben
brepfacben 25erdnberung tbrer S8Iütbe er«
halfen, feep ber ©tffnung bed SDtor«
genS Ja't fie eine weiffe ffarbe, Slacbmit.
tagte mirb fie rotf> unb bed Slbenbd
fd)Iic§t fie fief) unb fallt bann ab.
* ) g r a m e r Vitl. Kap. X V I I . Cab.
Pi. 203. fig. A. B. — Ä'lecmaun $ep«
trage. Tab. V i i . fig. 1 .2 .