248 © et Ijutihert tinh t>ierj«fjtite auSldnbifdje ^agf^mettetfing.
Sfe gier juglcfcß t'n Mb&ilbung bepgefügte Otaups beS P. Diphillis, war
auf gleiche Mrt erfüllten, © ie ffl f (einer, im übrigen aber feon beiti nämtfefen
S5au. S ie JHf nge an bepben ©nben ßnb noch rnef>r feerbünnt, unb mit ein jeinen
Rümpfen »eichen @tad)e(n ju bepben ©eiten befetjt. £ s tnangefn gier bie bepbe
ßalbfuglftßte S93arjen über betn 3tücfen ber bepben fegten 3tfnge, fo wie aucß bet
weißlfeßte © tte ff. 3«ber 3?ing iß bagegen mft jwep roefgffdjten runben glecfen
befeßt, tt>e(cf>e in ber'(Witte einen totglichen ^ u n c t führen. Sen feorjügltcßßen
Mbßanb ergiebt eine breite, an bepben ©rdnjen fappenfbtmfg unb fpißroinfltdit
geranbete sSinbe, bie ßcß ganj über bem etßen (Hing ber »aueßfüße jtegef. @fe
iß feon weißgrauer garbe, unb gat feßroatje glecfen unb ^uncte in ber (Witte.
S ie CEf)tl)falibe i( l nur flefner, feon einer braunen gfanjenben garbe, unb führet
gteic^e 61dtteticßte ©pißen. •
"Much bep bielem galtet ftnb bepbe ©efchlecßter nach ben ^ettf)tutngeti nicht
feetfdjfeben. 3cß bemerfe nur noeß an bem auf ber X L . Xafel »otgefieUten wetb,
ließen g a lte t, baß auch gemefnigffch noch ein feiertet weißer glecfen in ber SOJitte
ber §interßüge(, nach ft an bem britten gegen ben feorbern, auf bepben ©eiten
ftch beßnbef, bagegen aber ber legte an bem (nnern 9tanb, tfjeifä weiß, tgeilä
blaßrotg erfcheint, auch öfters in jwep, burch bie ©egnen getgeift ifi. 'Mn bem
weiblichen galtet ifi er auf ber untern ©eite feon fegr etgbgtem Dlotf». S ie brep
etiieren, ben SHanb umgebenbe totge gfeefen, ftnb auf bfefet ©eite mit etwas
SBeiffen gefdumt. Mn bem Hinterleib beS männlichen galtetS iß nur bie ©nbi
fpife rotg gefärbt, unb bie ßraglformige ©tteife ßnb auf ber untern ©eite bei
(Wännchens feon reinerem 2Befß.
Tab. XL. B. Equ. Troi. 41.
F ig . 6 . S itte 2lf>flni>erung l)e$ P. A f t e r i u s .
( 3 u Tab. XI.)
©ä untetfeheibef (ich bfefe (Barfefat feon bem auf bet X I . Safe! nach Bepben
©efcljiechtern feotgeßeüten g a lte t, nur buteß bie einfache Steige gelber glecfen,
welche ben 9?anb ber Muffenfeite bepber glügel umgiebt. € s mangelt fonad) bie
jmepte ganj, boeß jießen ßcß auf gleiche M rt, bie (laubige blaue (Wacfeln burch
bie (Wittenflacße ber Hinterflügel. Muf ber untern ©eite bet (Borbetflügel ßeßen
bie gelben (Wacfeln in gleichen gehoppelten Steigen, wie an jenem, nur ßnb ße
f(einer unb »on blaßgelber garbe. 3 n gleicher läge gat ße auch bie llnterfefte
ber Hhuerßügel, unb jwat feon einem fegt erg>en ©elb, nur ßnb ße in igrec
(Witte nicht mit (Rotßgelbem ausgefüllt, boch bie (Wacfel an bem Mfterwfnfel gat
eine etwas ßdtfere (Wifcßung. 3n (Berglefdjung mefjteter (Efemplate gat es § §
«u entfebefben, ob biefer galtet nfeßt »ielmegr eine eigene ©attung iß , ba ßcß
bieß bep anbern ähnlichen biefer fo nage feerwanbten Meten, bereite ergeben gat.
©er f) uitt>ert unb fuiifjefjitte tm$Idiii>ifd(je ©agfcgittetteriing.
F ig . 1. P. E q u . T r o i. H e c t o r i d e s . © e r £ > e c to rit> e $ .
Tab. XL. C. Equ. Troi. 42,
SBa g ajin ber tteueflen auSI. 3„f. ©. >* Tab. j j Equ. Tr. F i g . p . Hectorides.
At n X dwLgT„"“ bu^übri” :SriS; frim°,ilUS ftfda linearf alba; wacula difei alba,
I ^ e c t0 i fommf nut p - R om u lu s * ) in feinem ©ewanb am
nadjßen. ötun fiat ßd> auch eine brftte ©attung eotgefunben, bie mit bepben
“ ? e" aU! f " Setbinbung (legt. Sfefe unb ber P. R om u lu s haben nur eine
einfache Steige rother glecfen an bem Wanb ber Hfnterßüget, ber P H e c to r
hingegen hat ße gehoppelt. Sa n bepben iß biefer noch burch bie fd;male febrege
®inbe ber (ßorberßugel unb uberbfeß burch ben großen glecfen Bon weißet gatb«
auf ben Htnterßugeln, »erfeßieben. 0
S ie öQorberflttgcI ßnb ausgefeßmeift, glefdifdrbfg feßwatj, boeß »on atijTett
etwas meßr ms Staune gemtfeßt. S ie feßrege Stnbe fß »on gleicher »reite,
gegen ben äußern (»anb gefu.mmf, toon gelblicßwelßer garbe, unb mft febwatjen
©eßnen getßei t. S ie Unterfeite hat eine bunflere ©runbfarbe, bie »fnbe aber
iß ße (weiß, breiter unb meßr ausgefeßmefft. Mn bem dußern Sianb beßnbet
|in; ein fcßmaler, »erblichener, weißlichter ©treif.
S ie £ in te rflü g e l gaben auf bepben ©e ite n gleiche garbe unb Reicßnun*
gen, nur ber große weiße glecfen in ber (Witte sieget ßcß bis an ben dußern
Wanb, unb iß bureß bie Segnen in Bier ungleiche ^artßfen getgeilt. Unter bie.
(ein ßegennoeß brep totge gerunbete unb (dnglfcßte glecfen, beren ©pißen weiß
angeßogen ßnb. S ie Swifcßenrdume ßnb mir einem blaulfcßten ©raub befeßt.
SenJRanb umgiebt eine Steige goeßrotger monbformfger glecfen, welche in glei,
^ec Ärmmmmg an ben ßoßlcn Musfcßnftten ber feßr feerldngerten t S M ßeßen
Sfe naeßß an bem äußern 9tanb ßnb ju r Hälfte weiß. S ie fnbfpiße iß feßr
Itßmal, feon »otjuglfcßer fange,’ unb gerunbet abgeßumpft.
17. . ~ fe ^ ^ J ^ r .ner feßwarj unb gaben eine gemächlich feerßdrfte Äolbe.
a l e i L ' f >& f 4’ " « B * ® * / bit 5“ " 9f gingejogene finten, unb ber
SlwSIdnb. Scßraeiterl. Tab, x x v . fig. a.
.tg;