A. Von den Schedel- und Gesichtsknochen sind merkwürdig: -{*. der breite Basi-
larknochen, d. e. die verlängerten Zwischenkieferstücke, i. das Gaumenbein und
et*. das Jochbein. Auch ist die Verbindung des Quadratknochens g. mit
dem Gelenkstück *) k. beachtenswerth. Die übrigen Zeichen wie in den vorigen
Figuren.
F i g . 2.
D e r erste W i r b e l.
Er ist mit einer Rippe versehen, und zeichnet sich dadurch von den übrigen Rückenwirbeln
aus, dafs er breiter ist und keine Seitenfortsätze hat.
F i g . 3.
D ie W ir b e ls ä u le m it den F lo s s en **).
2 — 13. Rückenwirbel.
14 — 15. Afterwirhel.
16 — 25. Schwanzwirbel.
-{-. Flossenträger.
*) Dies Gelenkstiicfc wird im Verhältnifs zu dem Quadratknochen kleiner, so wie sich die Bildung mehr
den höheren Thierformen nähert. Diesem zu Folge finden wir dasselbe in der M u ra en a fast nur als
Gelenkknorren angedeutet, und in dieser Gestalt wird es auch in den höheren Thieren angetroffen,
obgleich cs bisher von den Zootomen nicht beachtet worden ist. Nach einer mir von dem Herrn
Dr. And r. R e t z iu s , aus Stockholm, mitgetheiltcn Entdeckung findet sich nämlich in mehreren Vögeln ein
solches abgesondertes Knochenstückchen an der äufsem Seite des Kiefergelcnks, welches Er für eine
höhere Entwickelung des Zwischenknorpels dieses Gelenks hält. Er fand es in Loxia, Embcriza, Frin-
gilla, Parus und Lanius. Auch ich fand es bei Falco albicilla, Loxia, Larus u. s. w ., und es ist wahrscheinlich,
dafs es bei allen Vögeln vorkömmt.
Da wégen Beschädigung einiger Strahlen der Rückenflosse an unserem Exemplar die Zeichnung derselben
mangelhaft ist, so mufs bemerkt werden, dafs sie in der Form mit der Afterflosse übercinkömmt.