Oberkieferknorpel von unten.
Die mittlere etwas concave Fläche dieses Knorpels wird von dem vordem Theil
des Grundbeins und dem gezahnten Gaumenkuochen Fig. 7. bedeckt.
F ig . 7.
Gaumenstück des Oberkiefers.
Dieser längliche mit Zähnen versehene Knochen, liegt auf dem vordem Theil
des Grundknochens. Vergl. Fig. 4- No. 8»
F ig . 8-
D e r Grundknochen.
In seinem Zusammenhänge mit den Schedelknochen verbindet er das Grundstück
des Hinterhaupts, die Schlafbeine und den Oberkiefer. Vergl. Fig. 4*
No. 7.
F ig . 9.
Schlafbeine von unten.
1. Der obere Theil des Schlaf beins (pars squamosa).
2. Das untere scheibenförmige Knochenstück ( pars petrosa) desselben.
a. Tiefe Furche, welche von einer starken Verlängerung des Scheibenstücks
entsteht. Sie wird durch die Anlage des Grundbeins vollkommen
geschlossen.
3. Ein der Abdachung (clivus) und den hintern bettförmigen Fortsätzen
( proc. clinoidei posteriores) analoges Knochenstück. Es liegt mit seinem
obern breitem Theil zwischen den Felsentheilen des Schlafbeins und
befestigt sich mit einer starken Spitze an dem Grundbein.
D e r Hinterhauptsknochen.
1. Das Stachelstück des Hinterhaupts. 2. Das obere Seitenstück.
3. Das untere Seitenstück.’ 4* Grundstück.
5. Seitentheii des Scheitelbeins.
F ig . 1 1 .
1. Das Zungenbein ( os hyoides) mit den freien Kiemenbogen und dem
Schlundknochen.
a. b. c. d. Enden der freien Kiemenbogen.
e. Der mit dichten spitzen Zähnen besetzte Schlundknochen.
f . Hörner des Zungenbeins.
g. Zungenknorpel mit seiner gezahnten knöchernen Decke.
2. Die am Schedel befestigten kürzern Bogenstücke der Kiemen.
a. b. c. d. Enden derselben.
3. Knochen schuppe des Zungenknorpels. Die Zahl der Zähne aa. ist unbeständig.
4* Brustknochen ( sternumy von der Seitej a. äulserer, b. innerer Rand.
F ig . 12.
Skelett der S u r in am s c h e n F o r e l l e *) — S. Rhombens. L in n .
Die dicken eingekeilten zwei- und dreizackigen Zähne der Kiefer und Gaumenbogen,
wie auch der vom Lachs so ausgezeichnete Bau des ganzen Körpers, könnte den
neuern Ichthyologen nicht entgehn, um hiernach diesen Fisch als eigne Gattung zu trennen.
Noch auffallender wird dieser Unterschied bei genauer Vergleichung des ganzen
Skeletts: der eingedrückte Schedel, das grofse Lippenstück des Zwischenkiefers und die
Nach L a c ep e d e gehört er zu seiner Gattung Serra sabno, welche durch den sägeartig gezähnten,
keilförmigen Bauch und sehr hohen Körper bestimmt ist. S. D:um e r il a. O. Tal- X.GIV» Familie
XXIX.